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Conny Dorn wieder bei der VEU!

©VN/ Klaus Hartinger
Am Samstag setzte sich die FBI VEU Feldkirch nach hartem Kampf gegen den EHC Bregenzerwald mit 5:2 durch, tags darauf fiel dennoch die Entscheidung, Coach Bengt Ericsson durch einen alten Bekannten auf der Feldkircher Trainerbank zu ersetzen: Conny Dorn heißt der neue "alte" Coach.

“Ich freue mich auf die Herausforderung”, so der langjährige-VEU-Verteidiger, “für mich ist klar: Ein Großteil der Spieler kann besser spielen als zuletzt – das sehe ich als meine Aufgabe an!” Die VEU-Verantwortlichen dürfen mit dem etwas „weichen“ Führungsstil des Schweden nicht einverstanden gewesen sein. Michael Lampert, Abwehrchef und sportlicher Leiter in Personalunion: “Wir sind Bengt dankbar für seine Arbeit, es war beileibe nicht alles schlecht, wir sind Zweiter. Aber es ist alles sehr eng beinander, wir erhoffen uns einen zusätzlichen Schub für den Play-off-Endspurt!”

Starker Auftritt der Wälder

Gegen den EHC Bregenzerwald hatten sich die VEU-Cracks erneut nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Wälder traten nach drei Siegen in Folge mit viel Selbstvertrauen und Offensivgeist an, steckten auch den frühen Führungstreffer durch Heimo Lindner im ersten VEU-Powerplay (6.) locker weg. Per Backlund (9.) und Gabriel Pohl (12.) trafen ebenfalls in Überzahl für die Gäste, die danach sogar einige gute Chancen auf das 1:3 vorfanden. Erst eine deftige Schlägerei in der 36. Minute zwischen Michael Lampert und Harald Purkhard war der Weckruf für Feldkirch: Lindner traf erst Markus Stengele mit der Faust im Gesicht – und in der 40. Minute den Puck mit dem Stock zum Ausgleich.

Lindner und Andersson top

Mit seinem dritten Treffer (48.) avancierte der Kärntner zusammen mit Goalie Peter Andersson zum Matchwinner der Hausherren. In der 52. Minute musste Andreas Beiter wegen eines hohen Stocks gegen Bernd Schmidle mit einer Spieldauer-Disziplinarstrafe vom Eis, Raimund Divis sorgte kurz darauf nach Vorlage des neuen Legionärs Mike Harder (der solid spielte) für die Vorentscheidung. Martin Mallinger (58.) machte dann den Sack zu.

Erste-Bank-Liga

Am Sonntag spielten 49. Runde Villacher SV – EC Salzburg 2:5 (1:0, 1:1, 0:4) Stadteishalle, 3200, SR Falkner, Kellner, Rambausek, Riener Torfolge: 10. 1:0 Lanzinger, 24. 1:1 Duncan (5:4-Powerplay), 38. 2:1 Lanzinger, 43. 2:2 Rebek, 50. 2:3 Wilson (5:4), 50. 2:4 Koch (5:4), 60. 2:5 Regier (empty net, Villach ohne Tormann); Strafminuten: 25 plus Matchstrafe (Ferland) bzw. 22 KHL Zagreb – Vienna Capitals 4:3 n.P. (0:0, 2:2, 1:1) Salata Arena (Freiluftspiel), 4500, SR Trilar, Hribar, Rakovic Torfolge: 23. 1:0 Prpich, 24. 1:1 Bouchard, 28. 2:1 Letang (5:3), 30. 2.2 Bouchard (4:5), 57. 2:3 Riener, 60. 3:3 Hecimovic; entscheidender Penalty: Hecimovic; Strafminuten: 9 plus Spieldauer (Prpic) bzw. 15 plus Spieldauer (Ph. Lakos) Graz 99ers – KAC 0:3 (0:2, 0:0, 0:1) Liebenau, 4000, SR Cervenak, Hollenstein, Kaspar Torfolge: 12. 0:1 Brandner (5:4), 19. 0:2 Jakobitsch, 54. 0:3 Pirmann; Strafminuten: 4 plus 10 Disziplinar Lange bzw. 14. Black Wings Linz – Alba Volan 4:0 (1:0, 2:0, 1:0) Ohne-Sorgen-Arena, 2250, SR Längle, Trattnig, Widmann Torfolge: 18. 1:0 Leahy, 25. 2:0 Ibounig, 31. 3:0 Bronilla (5:4), 59. 4:0 Iberer; Strafminuten: 6 bzw. 14 HK Jesenice – Olimpija Laibach 4:3 (1:1, 2:0, 1:2) Jesenice, 2600, SR Berneker, Korosec, Peiskar Torfolge: 13. 0:1 Pance, 20. 1:1 Brus, 22. 2:1 Makrow, 34. 3:1 Hebar, 44. 4:1 Ticar (5:4), 50. 4:2 Sefic, 52. 4:3 Golicic (5:3); Strafminuten: 14 plus 10 (Dück) bzw. 17 plus 10 (Muric) plus Matchstr. (Burke) Tabelle Sp S OL L TV Pt 1. Graz 99ers 49 32 5 17 175:121 69 2. EC Salzburg 49 31 4 18 190:142 66 3. Black Wings Linz 49 28 8 21 163:134 64 4. Vienna Capitals 49 30 4 19 175:142 64 5. Villacher SV 49 26 2 23 147:161 54 6. KHL Zagreb 49 23 5 26 144:167 52 7. Alba Volan 49 22 6 27 149:167 50 8. KAC 49 23 3 26 146:150 49 9. Olimpija Laibach 49 16 5 33 134:184 37 10. HK Jesenice 49 14 7 35 134:190 35 50. Runde (Dienstag, 19.15 Uhr): Graz – Villach, Salzburg – Wien, KAC – Zagreb, Laibach – Linz, Alba Volan – Jesenice.

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