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Conchita Wurst: "Ein bisschen angeben müssen wir schon"

Die ESC-Siegerin freut sich, dass der Contest in Wien stattfindet.
Die ESC-Siegerin freut sich, dass der Contest in Wien stattfindet. ©APA
Conchita Wurst freut sich über die Entscheidung, den Eurovision Song Contest (ESC) 2015 in Wien auszurichten: "Das wird schön, Freunden die Stadt zu zeigen", meinte die Siegerin des heurigen Bewerbs. Sie schlägt vor, das das ESC-Village zwischen den Museen aufzubauen: "Ein bisschen angeben müssen wir schon mit unserer Architektur."
Kosten auf 10 Mio. geschätzt
Reaktionen auf die Entscheidung
Song Contest in der Stadthalle
Wer könnte moderieren?

Bei der Fußball-Europameisterschaft 2008 habe es mit dem Fan-Areal zwischen dem Naturhistorischen und dem Kulturhistorischen Museum schon gut funktioniert, betonte Conchita Wurst. “Ich würde das toll finden, das war damals ein total nettes Flair. Man ist ja dann in der Mitte der Geschichte unserer Stadt”, meinte sie: “Da müssen wir alles zeigen.” Die Party werde sich aber ohnehin über die ganze Stadt und das Land erstrecken, zumindest wenn sie nach ihren Erfahrungen in Kopenhagen gehe.

ESC eine Chance für Wien

“Die Chance bekommt man nicht so oft, dann sollte man das auch genießen”, meinte die Sängerin. Deshalb rate sie auch allen Gastronomen, sich für die Tage besser etwas einfallen zu lassen. Denn es werde “laut und lustig”.

Auch wenn sie als Wahlwienerin die Entscheidung natürlich freue, gewusst habe sie davon gar nichts. “Ich war selbst in Wartehaltung”, erklärte die Sängerin. Dass Wien nicht von vornherein als Austragungsort feststand, sei völlig in Ordnung gewesen: “Es ist nur fair, dass man nicht diktatorisch entscheidet, sondern abwägt und jede Stadt die Chance hat, sich vorzustellen.” (APA)

Alle Infos rund um den ESC 2015 finden Sie in unserem Special.

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