US-Schauspieler George Clooney hat seine Landsleute am Donnerstag aufgefordert, nicht wegzusehen angesichts der Gewalttaten in der sudanesischen Region Darfur.
Die US-Regierung rief er auf, mehr zu unternehmen, um die Krise dort zu beenden. Der Oscar-Gewinner hatte die Region zuvor fünf Tage zusammen mit seinem Vater besucht.
Er wolle seine Bekanntheit als Hollywood-Star nutzen, um auf die Leiden der Menschen in Darfur hinzuweisen, sagte Clooney. Der US-Regierung hielt er vor, wie auch bei anderen Krisen zum Beispiel in Ruanda und auf dem Balkan zu langsam zu reagieren. Clooney wollte am Sonntag an einer Kundgebung in Washington teilnehmen, auf der auf das Leid der Menschen in Darfur hingewiesen wird.
