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"check it out" bei Vorarlberger Schülern sehr gefragt

Dornbirn - Rund 1000 Schülerinnen und Schüler kamen am Mittwoch zu "check it out" – dem Vorarlberger Bildungstag an die FH Vorarlberg.
"check it out" an der FH Vorarlberg

Sie alle nützten die Chance, zahlreiche Universitäten und Fachhochschulen aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland unter einem Dach anzutreffen. Auch Informationen über Zivildienst, das freiwillige soziale Jahr und andere Wege nach der Matura wurden den SchülerInnen geboten.

Wie stark der Wunsch nach Orientierung unter den MaturantInnen ist, merkte man an den Fragen, die sie stellten. „Was kann man bei Ihnen studieren – das ist die häufigste Frage an uns“, berichtet Iris Weiskopf von der Universität Innsbruck. „Es gibt aber auch SchülerInnen, die schon genau wissen, was sie studieren möchten und Informationen über die Zulassung oder die beruflichen Möglichkeiten nach dem Studium suchen.“ Auch bei Martina Widmer von den Ostschweizer FHs stellen die SchülerInnen ähnliche Fragen. „Die SchülerInnen wollen wissen, was man bei uns studieren kann und was in der Schweiz anders ist als in Österreich“, so die Vertreterin des Fachhochschulverbundes. „Für uns ist ‚check it out’ deshalb eine gute Möglichkeit, uns hier in Vorarlberg zu präsentieren und über unser Studienangebot zu informieren.“  

An den Info-Ständen der 18 FHs, Hochschulen und Universitäten aus ganz Österreich, der Schweiz, Liechtenstein und Deutschland konnten sich die SchülerInnen Auskünfte einholen und sich so einen Überblick über die verschiedenen Studienmöglichkeiten verschaffen. Auch Isabell Nessler aus Hohenems wollte sich umschauen, was für weitere Ausbildungsmöglichkeiten es nach der Matura gibt. „Ich habe einige interessante Studienrichtungen gefunden,“ erklärt die Maturantin. „Jetzt muss ich die vielen Informationen erst verarbeiten, dann entscheide ich, was ich nächsten Herbst machen werde.“ Etwas mehr Zeit für diese Entscheidung hat Maximilian Rusch aus Bürs. „Ich werde erst nächstes Jahr Matura machen, wollte mich aber schon jetzt ein wenig informieren“, so der Schüler. „Die Wirtschaftswissenschaften oder ein Jusstudium interessieren mich. Auf jeden Fall werde ich beim nächsten ‚check it out’ noch einmal herkommen.“

Dass es neben einem Studium auch andere Wege nach der Matura gibt, möchte Oberst Josef Latzer aufzeigen. Er vertritt das Landespolizeikommando Vorarlberg bei „check it out“. „Wir möchten uns bei den Jugendlichen in Gedächtnis rufen, damit sie den Polizeidienst als möglichen Ausbildungs- und Berufsweg sehen. SchulabgängerInnen von höheren Schulen sind dabei genau unser Zielpublikum,“ erklärt der Polizist.

Den junge BesucherInnen bei „check it out“ steht nach dem Abschluss ihrer Schulausbildung alles offen, gleichzeitig stehen viele Fragen im Raum. Um diese Fragen zu beantworten, hat die FH Vorarlberg mit Unterstützung von Landesschulrat, Land Vorarlberg und Vorarlberger Verkehrsverbund den Vorarlberger Bildungstag ins Leben gerufen. „Wir freuen uns, dass so viele Jugendliche die Veranstaltung nützen und wir sie bei der Entscheidung über ihre Wege nach der Matura unterstützen können“, so die zufriedenen Organisatoren.

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