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CD-Tipp: Blackmail - "Tempo Tempo"

Koblenz' Finest melden sich nach dem tollen 2005er-Album "Aerial View" zurück – und legen eben genauso los, wie es der Titel verspricht.[Mit Video für Nostalgiker und/oder "Kammerflimmern"-Fans]

“False Medication” heißt der Opener, der dem geneigten Zuhörer mit Schmackes eine verpasst, bevor es genauso kraftvoll weitergeht – Track 3, “(Feel It) Day By Day” etwa geht dabei wunderbar als Schwester von “Moonpigs” (auf “Aerial View” zu finden) durch. Nach einer Verschnaufpause (“The Good Part”) wird wieder Speed aufgenommen (unter anderem mit dem famosen “Shshshame” – zu dem es auch ein Video geben wird, welches wir nachreichen werden, sobald es da ist), ehe es mit Nummer 7 (“Speedluv”) wieder etwas leiser und langsamer wird. So geht es dann auch bis zum letzten Lied, “So Long Goodbye” weiter. Dabei sorgt Aydo Abays unverkennbare Stimme immer wieder für neuen Druck – stehengeblieben wird auch bei den ruhigeren Songs nicht.

Ja, Abay und Kollegen nehmen uns auf eine regelrechte Achterbahnfahrt mit und verstehen es dabei, die leisen Momente so geschickt einzubauen, damit einem nicht schwindlig wird. Im Großen und Ganzen überwiegt aber das, was der Albumtitel verspricht, und lässt auf eine mitreißende Performance der Koblenzer beim diesjährigen Frequency-Festival hoffen!

Salzburg24 muss man nicht erpressen, wir geben Blackmails “Tempo Tempo” (erscheint am 28. März bei City Slang) auch so 8 von 10 Tachometern. (doppelR)

Blackmail-Music.de
Blackmail@Myspace – hier “Tempo Tempo” probehören!

Bis das neue Video kommt, ein ruhigerer Moment von “Aerial View”:
Blackmail – “Never Forever”

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