AA

Causa Kinderwunschklinik: Gesundheitszustand von Frauen verbessert

Der Gesundheitszustand von zwei betroffenen Frauen hat sich verbessert.
Der Gesundheitszustand von zwei betroffenen Frauen hat sich verbessert. ©APA/THOMAS LENGER
Der Gesundheitszustand jener beiden Frauen, die nach der Behandlung in einer privaten Badener Kinderwunschklinik in Krankenhäuser eingeliefert wurden, hat sich weiter verbessert.
Frau nach Eingriff gestorben

Die im AKH Wien hospitalisierte Patientin wurde mittlerweile nach Angaben von Sprecherin Karin Fehringer vom Freitag von der Intensiv- auf die Normalstation verlegt.

Eine Frau durfte das Krankenhaus bereits verlassen

Die in einem niederösterreichischen Spital untergebrachte Frau durfte das Krankenhaus Anfang der Woche bereits verlassen, bestätigte Bernhard Jany von der Landeskliniken-Holding einen Bericht des "Kurier". Beide Patientinnen hatten sich nach am 3. Juni in der Badener Kinderwunschklinik unter Vollnarkose durchgeführten Follikel-Punktionen in kritischem Zustand befunden.

Frau starb nach Eingriff in Kinderwunschklinik

Ebenfalls am 3. Juni in dem privaten Institut behandelt worden war jene 32-Jährige, die zwei Tage darauf in einem Wiener Krankenhaus starb. Der Tod wurde laut Obduktion durch einen septischen Schock mit massiver Blutgerinnungsstörung ausgelöst. Als Grund dafür gilt eine Keim-Kontamination. Die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt ermittelt in der Causa nun gegen einen Arzt wegen grob fahrlässiger Tötung sowie grob fahrlässiger schwerer Körperverletzung.

Medienberichte, wonach die drei Frauen über ein bereits zuvor verwendetes und damit nicht mehr steriles Narkosemittel mit einem Keim infiziert worden seien, bestätigte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt, nicht. Das in Auftrag gegebene chemische Gutachten lag laut Habitzl so wie die Expertise, die einen möglichen Behandlungsfehler des Arztes unter die Lupe nehmen soll, am Freitag noch nicht vor.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • Causa Kinderwunschklinik: Gesundheitszustand von Frauen verbessert
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen