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BZÖ rechnet mit sieben Prozent

Der Wiener BZÖ-Obmann Günther Barnet zeigt sich für die Wien-Wahl im Herbst optimistisch. „Wir kriegen jeden Monat ein Prozent dazu. Angefangen haben wir bei null, im Oktober sind es dann sieben“.

Einen Spitzenkandidaten gibt es freilich weiterhin noch nicht, dafür aber Wahlkampf-Vespas und die Forderung nach mehr „Hundestränden“ in Wien.

Ob sich Ex-FPÖ-Klubobmann Peter Westenthaler vielleicht doch noch zu einer Spitzenkandidatur überreden lassen könnte, ließ Barnet offen: „Wer Spitzenkandidat ist, sagen wir dann, wenn es die Wahlordnung vorsieht“, meinte er, und das müsse spätestens 28 Tag vor dem Wahltag (voraussichtlich der 23. Oktober) geschehen. Westenthaler – Barnet sprach von „meinem Freund Peter“ – urlaube derzeit jedenfalls in der Türkei und tanke Kraft.

Den Sommer will das BZÖ „frisch und orange“ gestalten und auf Verfehlungen der SPÖ-Stadtregierung hinweisen. Sechs – nicht orange, sondern graue – Vespa-Motorroller wurden mit Parteilogos beklebt. Sie werden verlost, sollte die Partei tatsächlich den Einzug ins Stadtparlament schaffen. Auch vor den städtischen Bädern wird geworben. Nach eine Pressekonferenz bestieg die Wiener BZÖ- Spitzenriege daher ein Floß und warf den Badenden in der Alten Donau Wasserbälle zu.

Barnets Stellvertreterin Heike Trammer verlangte zuvor noch eine zweckgebundenen Hundeabgabe und die flächendeckende Aufstellung von Kotbeutel-Spendern. „Ich habe als Hundebesitzerin immer einen mit“, betonte sie stolz. Zusätzlich forderte sie, weitere Hundebuchten an den Wiener Gewässern zu schaffen. Eine erste gibt bereits an der Alten Donau in Floridsdorf, was laut Trammer das Verdienst des BZÖ ist.

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