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Bush: Bedeutung des US-Einsatzes

Die anhaltende Gewalt im Irak und die Bombenanschläge in Bagdad dürfen nach den Worten von US-Präsident George W. Bush das US-Engagement im Irak nicht in Fage stellen.

Wenn die US-Truppen nicht im Lande wären, drohte nur noch mehr Gewalt, sagte Bush am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Washington. Die irakische Regierung erfülle ihre Versprechungen in ihrem Bemühen, die Sicherheit in Bagdad zu verstärken, betonte der Präsident.

Die Zusammenarbeit der Iraker mit den US-Truppen entwickle sich sehr positiv. Die Sicherheit in Bagdad habe absolute Priorität im Irak und für die Stabilität im Land. Dies sei von zentraler Bedeutung für den Kampf gegen den weltweiten Terrorismus und damit auch die Sicherheit in den USA.

Bush sagte weiter, er wisse nicht, ob hochrangige Vertreter des Iran Waffenlieferungen in den Iran angeordnet hätten.

Nordkorea-Abkommen „Durchbruch“

US-Präsident George W. Bush hat die Einigung mit Nordkorea über einen schrittweisen Ausstieg aus seinem militärischen Atomprogramm als einen wichtigen „Durchbruch“ bezeichnet. Er widersprach am Mittwoch in Washington heftig der Kritik des ehemaligen UN-Botschafters der USA, John Bolton, der von einer „falsche Botschaft“ an den Iran gesprochen hatte.

Die Vereinbarung sei ein bedeutsamer „erster Schritt“ zur Denuklearisierung Koreas, meinte Bush. Von besonderer Wichtigkeit sei, dass Nordkorea sich in dem Abkommen auch gegenüber China verpflichtet habe.

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