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Busbrand auf der Tauernautobahn: 48 Insassen unverletzt

Schwerer Unfall auf der A10
Schwerer Unfall auf der A10 ©APA
Bei einem Brand eines Autobusses Samstagmorgen auf der Tauernautobahn (A10) sind alle 48 Insassen unverletzt geblieben. Das Feuer brach aus, nachdem sich ein Rad gelöst hatte. Das gab die Landespolizeidirektion Salzburg in einer Presseaussendung bekannt.


Der 41-jährige Busfahrer war mit 47 Touristen aus Dänemark auf der Fahrt von Schladming nach Salzburg unterwegs als er im Gemeindegebiet von Pfarrwerfen einen Knall hörte. Danach begann das Fahrzeug zu schlingern. Der Lenker brachte es auf dem Pannenstreifen zum Stehen. Im Bereich der Hinterachse war ein Brand ausgebrochen. Der 41-Jährige bekämpfte es vergeblich mit einem Feuerlöscher.

Die Urlauber verließen den Bus mitsamt ihrem Gepäck und blieben unverletzt. 44 Mann der Freiwilligen Feuerwehren Pfarrwerfen und Werfen löschten den in Vollbrand stehenden Omnibus. Er wurde dennoch völlig zerstört, ebenso die Skiausrüstungen der Touristen. Die Höhe des Sachschadens war am Samstag noch unbekannt, dürfte aber erheblich sein.

Erste Erhebungen ergaben, dass sich während der Fahrt das linke, äußere Rad der Zwillingsbereifung gelöst hatte und kurz vor der Anhaltestelle auf die Böschung gerollt war. Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete die Sicherstellung des Busses und des verlorenen Rades an. Ein Sachverständiger wird bei den Ermittlungen mitwirken. Die Tauernautobahn war zwischen 7.00 und 10.00 Uhr teilweise gesperrt beziehungsweise einspurig befahrbar. Der Stau erreichte mehrere Kilometer Länge.

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