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Burschen sollen Kriegsvideos in Taxhamer Schule gezeigt haben

Die Handys der Schüler wurden beschlagnahmt. (Symbolbild)
Die Handys der Schüler wurden beschlagnahmt. (Symbolbild) ©Wissam Sami/AFP/Archiv
Große Aufregung herrscht derzeit in der Neuen Mittelschule Taxham in der Stadt Salzburg. Zwei Burschen (zwölf und 14 Jahre alt) sollen ihren Mitschülern Kriegsvideos aus Syrien vorgespielt haben. Polizei und Jugendamt wurden eingeschaltet.

Wie die Polizei Salzburg gegenüber der Presse mitteilte, sollen die beiden Schüler aus Syrien schon mehrmals durch ihr Verhalten aufgefallen sein. Sie wären belehrungsresistent, aggressiv und würden massiv den Unterricht stören. Zusätzlich sollen sie ihren Mitschülern in den Pausen am Handy pornografische Inhalte und brutale Kriegsszenen aus Syrien gezeigt haben.

Kriegsvideos in Schule: Polizei und Jugendamt verständigt

Am Dienstag wurde schließlich eine Anzeige nach dem Salzburger Jugendschutzgesetz eingebracht und die Handys der Burschen beschlagnahmt. Nur einer der beiden kann rechtlich belangt werden, der Zwölfjährige gilt noch als strafunmündig. Gemeinsam mit der Schulleitung, der Polizei und dem Jugendamt sollen nun aufklärende Gespräche mit den unbegleitenden minderjährigen Flüchtlingen stattfinden. Zahlreiche weitere Fragen sind in diesem Fall aber noch zu klären. Das Jugendamt der Stadt Salzburg war diesbezüglich am Donnerstag für SALZBURG24 nicht zu erreichen.

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