Seine Rede bei der sonntägigen Matinee im Rahmen des Jubiläumskongresses zu “125 Jahren Haus am Ring” am vergangenen Wochenende habe er kurzfristig umgeschrieben, um das, was er bisher nur in Interviews formuliert habe, auch selbst öffentlich anzusprechen und nun doch “diese Jammerlappen-Geschichte zu machen” (so Hartmann im Dienstags-“Kurier”).
“Das Burgtheater retten”
“Der Zeitpunkt, an dem das alles nicht mehr finanzierbar ist, der Zeitpunkt, auf den wir immer gewartet haben, ist nicht nur da, er ist unerkannterweise überschritten worden, und es gibt kein Schönreden, kein Aufschieben und keine Tricks, um diesen Zeitpunkt zu kaschieren”, hatte Hartmann (laut Rede-Abdruck im “Standard”) gesagt.
“Jetzt, nachdem wir alles getan haben, um das Burgtheater zu retten, ist es an der Politik zu entscheiden, wie es in der Zukunft auszusehen hat.”
(APA)