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Burgtheater-Causa: Silvia Stantejsky sieht sich als Sündenbock

Silvia Stantejsky sieht sich als Sündenbock
Silvia Stantejsky sieht sich als Sündenbock ©APA/DIE PRESSE/CLEMENS FABRY
Nachdem im Endbericht die entlassene Vizedirektorin belastet wurde, hat sich nun auch Silvia Stantejsky zu Wort gemeldet. Sie sieht sich als Sündenbock.
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Silvia Stantejsky, die entlassene ehemalige Kaufmännische Geschäftsführerin des Burgtheaters, hat am Donnerstagabend in einem Interview in der “Zeit im Bild 2” zu den Vorwürfen des heute präsentierten Prüfberichts bezüglich ihrer Finanzgebarung Stellung genommen.

Stantejsky sieht sich als Sündenbock

Sie verwehre sich ganz entschieden, für die wirtschaftliche Situation des Burgtheaters verantwortlich gemacht zu werden. “Mich dafür zum Sündenbock zu machen, ist wirklich ungeheuerlich”, sagte Stantejsky. “Die Kontrollinstanzen des Burgtheaters waren immer über die Buchführung informiert.” Es sei völlig unrichtig, dass sie daraus “eine Geheimwissenschaft” gemacht habe.

Im Prüfbericht hatte es u.a. geheißen: “Frau Stantejsky hat ein intransparentes Umfeld geschaffen, welches es unmöglich machte, ein wirksames Internes Kontrollsystem einzurichten.” Der Bericht wurde heute der Staatsanwaltschaft zur Prüfung strafrechtlicher Tatbestände übermittelt. Gegen ihre Entlassung hat Silvia Stantejsky Klage eingereicht.

Hartmann ist “Ätsch-Bätsch-Spiel leid”. Lesen Sie hier mehr über die Reaktion des Direktor.

(APA)

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