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Burgstaller und Grabner danken Einsatzkräften nach Katastrophenschutzübung

Wichtig sei das gegenseitige Verständnis der Einsatzkräfte untereinander und die Bereitschaft im Dienst am Nächsten zusammenzuarbeiten.
Wichtig sei das gegenseitige Verständnis der Einsatzkräfte untereinander und die Bereitschaft im Dienst am Nächsten zusammenzuarbeiten. ©BRK
Bei einer Abschlussbesprechung der bilateralen Katastrophenschutzübung im Kieswerk Flatscher dankten Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, Landrat Georg Grabner, Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und die Pinzgauer Bezirkshauptfrau Rosmarie Drexler den Ehrenamtlichen für ihren großen Einsatz.

Dabei erläuterte Landrat Georg Grabner, dass auf lokaler Ebene bereits seit vielen Jahren gute Kontakte zwischen den Feuerwehren und Rettungsorganisationen beiderseits der Grenze bestehen und gemeinsame grenzüberschreitende Übungen stattfinden. Auf der Ebene der Katastrophenschutzbehörden ist die heutige Übung allerdings eine echte Premiere. Wie außerordentlich wichtig es ist, grenzüberschreitend auf einen möglichen Ernstfall gut vorbereitet zu sein, um durch gegenseitige, bilaterale Hilfestellung große Schadenslagen bewältigen zu können, zeigten Ereignisse der vergangenen Jahre, wie beispielsweise der Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall (2006), der Waldbrand am Thumsee (2007) oder vor zwei Jahren die Unwetterkatastrophe im nördlichen Flachgau.

Eine solche Unterstützung setzt jedoch nicht nur die Einsatzbereitschaft voraus, sondern erfordert von den zuständigen Behörden sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen beiderseits der Staatsgrenze besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Insbesondere müssen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit die unterschiedlichen Behörden- und Organisationsstrukturen sowie Alarmierungs- und Meldewege der „Nachbarn“ bekannt sein, hob Grabner das vorrangige Ziel der Katastrophenschutzübung hervor.


Die Pinzgauer Bezirkshauptfrau Dr. Rosmarie Drexler betonte, dass mit der aktiven Teilnahme der Salzburger Rettungsorganisationen und Behörden an der Großübung alle Bemühungen, vorhandene Strukturen auf allen relevanten Ebenen abzugleichen und zu optimieren, unterstützt werden. Wichtig seien auch die sogenannten „Softskills“, wie gegenseitiges Verständnis der Einsatzkräfte untereinander und die Bereitschaft im Dienst am Nächsten zusammenzuarbeiten.

Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand stellte die Bedeutung dieser ersten Vollübung der Katastrophenschutzbehörden im deutsch-österreichischen Raum heraus. Die rechtlichen Voraussetzungen würden bereits seit 20 Jahren bestehen, in der Praxis seien die entsprechenden nationalen Abkommen jedoch noch nie erprobt worden. Er dankte allen, die sich seitens der Hilfsorganisationen und Behörden in einem Ernstfall in den Dienst der Allgemeinheit stellen.

 

Bei einer Abschlussbesprechung der bilateralen Katastrophenschutzübung im Kieswerk Flatscher dankten Landeshauptfrau Gabi Burgstaller, Landrat Georg Grabner, Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und die Pinzgauer Bezirkshauptfrau Dr. Rosmarie Drexler den Ehrenamtlichen für ihren großen Einsatz.


Während die Übung noch voll im Gang war, informierten Landrat Georg Grabner, Regierungspräsident Christoph Hillenbrand und die Pinzgauer Bezirkshauptfrau, Dr. Rosmarie Drexler in einem Informationsgespräch über die große Bedeutung der in dieser Form erstmals durchgeführten Übung.

Dabei erläuterte Landrat Georg Grabner, dass auf lokaler Ebene bereits seit vielen Jahren gute Kontakte zwischen den Feuerwehren und Rettungsorganisationen beiderseits der Grenze bestehen und gemeinsame grenzüberschreitende Übungen stattfinden. Auf der Ebene der Katastrophenschutzbehörden ist die heutige Übung allerdings eine echte Premiere. Wie außerordentlich wichtig es ist, grenzüberschreitend auf einen möglichen Ernstfall gut vorbereitet zu sein, um durch gegenseitige, bilaterale Hilfestellung große Schadenslagen bewältigen zu können, zeigten Ereignisse der vergangenen Jahre, wie beispielsweise der Einsturz der Eishalle in Bad Reichenhall (2006), der Waldbrand am Thumsee (2007) oder vor zwei Jahren die Unwetterkatastrophe im nördlichen Flachgau.

Eine solche Unterstützung setzt jedoch nicht nur die Einsatzbereitschaft voraus, sondern erfordert von den zuständigen Behörden sowie Hilfs- und Rettungsorganisationen beiderseits der Staatsgrenze besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Insbesondere müssen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit die unterschiedlichen Behörden- und Organisationsstrukturen sowie Alarmierungs- und Meldewege der „Nachbarn“ bekannt sein, hob Grabner das vorrangige Ziel der Katastrophenschutzübung hervor.

Die Pinzgauer Bezirkshauptfrau Dr. Rosmarie Drexler betonte, dass mit der aktiven Teilnahme der Salzburger Rettungsorganisationen und Behörden an der Großübung alle Bemühungen, vorhandene Strukturen auf allen relevanten Ebenen abzugleichen und zu optimieren, unterstützt werden. Wichtig seien auch die sog. „Softskills“, wie gegenseitiges Verständnis der Einsatzkräfte untereinander und die Bereitschaft im Dienst am Nächsten zusammenzuarbeiten.

Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand stellte die Bedeutung dieser ersten Vollübung der Katastrophenschutzbehörden im deutsch-österreichischen Raum heraus. Die rechtlichen Voraussetzungen würden bereits seit 20 Jahren bestehen, in der Praxis seien die entsprechenden nationalen Abkommen jedoch noch nie erprobt worden. Er dankte allen, die sich seitens der Hilfsorganisationen und Behörden in einem Ernstfall in den Dienst der Allgemeinheit stellen.

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