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Bundesheer führt in Wien Schutzübungen durch

Bundesheer übt Schutz gefährdeter Infrastruktur
Bundesheer übt Schutz gefährdeter Infrastruktur ©APA
Das Bundesheer übt kommende Woche am 10. bis 14. November den Schutz gefährdeter Infrastruktur. Unter dem Titel "Netzwerk 2014" arbeiten dabei 800 Soldaten mit Polizei und zivilen Organisationen zusammen.

An der Übung sind laut einer Aussendung des Verteidigungsministeriums auch 600 Milizsoldaten beteiligt. “Geschützt” werden ein Erdöl-Tanklager, Kraftwerke, Häfen und das Siemensgebäude.

Schutzübung des Bundesheeres

Aus Sicht des Ressorts zählt der Objektschutz (etwa gegen Terroranschläge) zu den wahrscheinlichsten Einsatzaufgaben der Milizsoldaten. Als Schutzobjekte und Übungsraum wurden neben dem Erdöl-Tanklager Lobau und den Kraftwerken Donaustadt und Freudenau der Wiener Hafen, der Hafen Lobau sowie das Siemensgebäude in der Siemensstraße gewählt.

Übungen in Wien

An der Übung beteiligt sind sowohl das Jägerbataillon Wien 1, die Garde und die Militärpolizei als auch Pioniere aus Melk und Villach. Die Pioniere stellen dabei Arbeits- und Transportboote sowie Kampfmittelbeseitiger und einen Entschärfungsroboter. Zivile Übungsteilnehmer sind Polizei und Stadt Wien, die ÖBB, der Wiener Hafen mit dem Eisbrecher “MS Eisvogel” sowie die Donaudampfschifffahrtsgesellschaft mit dem Passagierschiff “MS Admiral Tegetthoff”.

(APA)

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