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Bullock wehrt sich gegen Fan

Sandra Bullock hat gegen einen aufdringlichen Verehrer eine verlängerte Kontaktsperre durchgesetzt. Trotzdem hat sie immer noch Angst vor dem Stalker.

Wenn der zu drei Jahren Psychiatrie verurteilte Mann im September Freigang aus der Nervenklinik bekomme, fürchte sie erneute unerwünschte Kontaktaufnahmen des Stalkers, erklärte Bullock vor einem Gericht in Los Angeles.

Es gebe keinerlei Hinweis darauf, dass der Mann seine wahnhafte Fixierung auf sie inzwischen erfolgreich bekämpft habe und nicht erneut damit beginnen werde, sie selbst sowie ihre Familie und die Angestellten ihrer Produktionsfirma zu belästigen. Das Gericht verlängerte die Kontaktsperre daraufhin um drei Jahre.

Bullock hatte im Juni 2003 eine gerichtliche Anordnung erkämpft, wonach sich der Mann ihr nicht auf weniger als 200 Meter nähern darf. Er hatte sie zuvor über 18 Monate durch drei US-Staaten verfolgt und mit E-Mails, Faxen und Nachrichten überschüttet, in denen er eine „Beziehung“ mit ihr forderte. Bullock, die unter anderem in den Filmen „Speed“ und dem diesjährigen Oscar-Gewinner „LA Crash“ spielte, lebt mit ihrem Mann Jesse James in Texas.

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