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Bürgermeister Häupl unterzeichnet Bildungsvolksbegehren

Bgm Michael Häupl bei der Unterzeichnung des "Bildungsvolksbegehrens" mit dabei BV Franz Prokopp
Bgm Michael Häupl bei der Unterzeichnung des "Bildungsvolksbegehrens" mit dabei BV Franz Prokopp ©Alex Halada / PID
"Das Volksbegehren weist den richtigen Weg. Bildung muss ernsthaft diskutiert werden um eine zeitgemäße, zukunftsweisende Ausbildung zu garantieren", betonte Bürgermeister Michael Häupl, der einmal mehr die Notwendigkeit der Einführung der Ganztagsschule für die 10- bis 14-Jährigen hervorhob.
Bildungsvolksbegehren startet
"Österreich darf nicht sitzen bleiben"

Weiters nannte der Wiener Bürgermeister, der das Bildungsvolksbegehren am Donnerstag unterzeichnete, die gemeinsame Ausbildung des gesamten pädagogischen Personals als wichtigen Punkt des Volksbegehrens. Die Eintragswoche für das “Volksbegehren Bildungsinitiative” findet von 3. bis 10. November 2011 statt. Alle österreichischen StaatsbürgerInnen mit Hauptwohnsitz in Österreich, die bis 10. November 2011 das 16. Lebensjahr vollendet haben, können das Volksbegehren am Gemeindeamt bzw. Magistratischen Bezirksamt des Hauptwohnsitzes sowie per Stimmkarte unterschreiben.

Bildungsvolksbegehren soll “Schwächen schwächen”

Die Initiatoren fordern unter anderem ein “faires, effizientes und weltoffenes Bildungssystem, das vom Kleinkind an Begabungen fördert und Schwächen ausgleicht”. Eine leistungsdifferenzierte, hochwertige gemeinsame Schule für alle Kinder bis zum Ende der Schulpflicht soll “Bildungsvererbung” bekämpfen und allen Kinder gleiche Chancen geben. Zudem soll das Angebot von ganztägigen Bildungseinrichtungen massiv ausgebaut werden. Auch der LehrerInnenberuf müsse aufgewertet und Einkommensgerechtigkeit bei allen pädagogischen Berufen erreicht werden. Weiters verlangen die Initiatoren, dass die staatliche Finanzierung für Universitäten auf 2 Prozent des BIP bis 2020 erhöht werden.

Weitere Informationen dazu unter www.vbbi.at.

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