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Brutale Attacke auf Busfahrer in Wien-Liesing: Festnahme nach Fluchtversuch

Der Tatverdächtige zeigte auch bei der Festnahme aggressives Verhalten den Beamten gegenüber.
Der Tatverdächtige zeigte auch bei der Festnahme aggressives Verhalten den Beamten gegenüber. ©APA/Barbara Gindl (Themenbild)
Am Donnerstag kam es in der Jochen-Rindt-Straße 17, in Wien-Liesing, zu einem Vorfall bei dem ein Linienbusfahrer von einem Fahrgast attackiert und dabei verletzt wurde.

Am 22. November gegen 23:50 Uhr bat der Linienbusfahrer eines privaten Busunternehmens einen Fahrgast die Füße nicht am gegenüberliegenden Sitz abzustützen, um Verschmutzungen zu vermeiden. Daraufhin stieg der 23-jährige Wiener aus. Anschließend wendete der Busfahrer fahrplanmäßig in einer Wendestelle und fuhr die Station Jochen-Rindt-Straße an.

Der 42-jähriger österreichische Busfahrer bemerkte, dass der zuvor ermahnte junge Mann mitten in der Station stand und musste umgehend eine Notbremsung einleiten. Unmittelbar danach begann der Tatverdächtige mit Tritten und Fäusten auf den Bus einzuschlagen und diesen zu bespucken. Als der Busfahrer ausstieg, verpasste ihm der mutmaßliche Täter einen Kopfstoß und attackierte ihn mit zahlreichen Faustschlägen.

Fluchtversuch nach Attacke gegen Busfahrer in Wien-Liesing

Zeugen verfolgten den flüchtenden 23-Jährigen und verständigten die Polizei. Der stark alkoholisierte Mann wurde in weiterer Folge festgenommen, wobei er heftigen Widerstand setzte, laut herumschrie und die anwesenden Beamten beschimpfte. Der 42-jährige Busfahrer wurde von der Wiener Berufsrettung vor Ort notfallmedizinisch versorgt und mit Rissquetschwunden in ein Krankenhaus gebracht.

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