Am 19. Dezember 2008, gegen 21.40 Uhr, entdeckte ein deutscher LKW-Fahrer in Wien Leopoldstadt, Treppelweg, einen Mann, der neben einer Parkbank kniete und sich nicht mehr bewegte. Der Mann verständigte umgehend Polizei und Rettung. Nachdem diese eingetroffen waren, wurde noch versucht, das Opfer zu reanimieren – erfolglos, der Mann starb – durch Fremdverschulden, wie sich bald zeigte.
Das Opfer: Der 38-jährige Mohamed D.
Eine 20 Meter lange Blutspur führte im Bereich des Treppelweges vom Opfer weg. An deren Ende wurde eine Patronenhülse gefunden. Bei der ersten Leichenbeschau am Tatort wurde in der rechten Kniekehle des mutmaßlichen Mordopfers eine schwere Verletzung entdeckt; hier dürfte das Projektil die Hauptschlagader des Mannes verletzt haben.
Erste Ermittlungsergebnisse präsentierte die Polizei am Samstag. Bei dem Toten, der um 21.40 Uhr am Handelskai 265 von einem deutschen Lkw-Fahrer gefunden worden war, handelt es sich demnach um einen 38-jährigen Asylwerber namens Mohamed D.
Die Obduktion war noch für den Samstag vorgesehen.
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