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Brutal in Wohnung verprügelt: 35-Jähriger erlitt Stirnbeinbruch

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Symbolbild ©Bilderboxb
3. Bezirk, 1030 Wien Landstraße: Ein Wiener wurde in seiner Wohnung von drei "Rächern" mit Fäusten und Fußtritten verprügelt und anschließend beraubt. Die drei Verdächtigen wollten einen Diebstahl rächen. Ihr Opfer war allerdings unschuldig.
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Weil er durch Tratsch fälschlich mit einem Diebstahl in Verbindung gebracht worden war, ist ein 35-jähriger Wiener in seiner Wohnung verprügelt worden. Das Opfer erlitt bei dem nächtlichen Überfall am 2. Juni in der Baumgasse im Bezirk Landstraße neben zahlreichen Hämatomen und Prellungen einen Stirnbeinbruch, gilt aber gut einen Monat danach laut Polizei als wieder genesen. Drei Verdächtige wurden festgenommen.

Gerüchte

Bei einem Fest im Grätzl war das Gerücht aufgekommen, der 35-Jährige habe einem Mädchen die Geldbörse gestohlen. Daraufhin klopften nachts drei junge Männer an die Tür. Sie attackierten ihr Opfer mit Fäusten und Fußtritten. Außerdem musste der Mann sein Mobiltelefon und seine Brieftasche hergeben.

Ermittler der Außenstelle Zentrum-Ost des Landeskriminalamts haben drei Verdächtige festgenommen. Die Burschen im Alter von 18, 20 und 22 Jahren wollten angeblich den Geldbörsendiebstahl “rächen” – das bestohlene Mädchen soll laut Polizeisprecherin Iris Seper die Schwester eines der Schläger sein. Die Verdächtigen – lauter Einheimische – sollen als Drogenkonsumenten bekannt sein, der “Racheüberfall” hatte mit Suchtgiftgeschichten aber nichts zu tun.

 

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