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Brian Lebler verlässt Linz Richtung Ingolstadt

Der Teamspieler sucht die Herausforderung
Der Teamspieler sucht die Herausforderung
Die Black Wings Linz müssen in der kommenden Eishockey-Saison auf die Dienste von Brian Lebler verzichten. Der Stürmer, der sich mit seinen Vorstellungen seit 2011 bei den Linzern einen Namen gemacht hat, machte von einer Ausstiegsklausel in dem bis 2016 laufenden Vertrag Gebrauch und wechselt ins Ausland. Neuer Club von Lebler wird der ERC Ingolstadt sein.


Der deutsche Vizemeister gab die Verpflichtung des ÖEHV-Teamstürmers am Mittwoch bekannt. Der als “wertvollster Spieler” der EBEL-Saison ausgezeichnete Lebler trifft in Bayern auf den früher in Österreich auch als Nationalcoach tätig gewesenen Cheftrainer Manny Viveiros. Viveiros kennt Lebler vom Nationalteam und der Olympia-Teilnahme 2014. Er hatte sich nach ERC-Angaben nachdrücklich für eine Verpflichtung des 1,91 Meter großen und 96 kg schweren Stürmers ausgesprochen.

Sportdirektor Jiri Ehrenberger überzeugte Lebler von einem Engagement bei den “Panthers” und freute sich über den Transfer. “Wir haben einen torgefährlichen Stürmer mit sehr gutem Schuss verpflichtet.”

Der 26-jährige Nationalspieler, Sohn des austro-kanadischen Eishockey-Profis Ed Lebler, hatte bei den Black Wings 2014/15 mit 41 Toren in 66 Partien einen Clubrekord aufgestellt. “Brian hat bis zuletzt mit seiner Entscheidung gekämpft, denn er liebt Linz und die Fans hier”, meinte Manager Christian Perthaler in einer Club-Aussendung. “Sein großer Traum ist es aber, es noch einmal im Ausland zu versuchen und der geht nun in Erfüllung.”

Der Wechsel Leblers hatte sich spätestens nach der WM abgezeichnet, die Linzer haben sich bereits seit einigen Wochen auf dem Spielermarkt umgesehen.

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