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Bürgermeister Schaden kritisiert Pröll

Mit Unverständnis reagiert am Freitag Salzburgs Bürgermeister und Städtebund-Vizepräsident Heinz Schaden (S) auf den Vorstoß des niederösterreichischen Landeshauptmannes Erwin Pröll (V), den Ländern die Kompetenz im gesamten Schulbereich zu übertragen.
 ”Abgesehen davon, dass der Vorgang nicht gerade politisch elegant und schon gar nicht gentleman-like inszeniert wurde, stellt sich die Frage, was ein schulpolitischer Fleckerlteppich in einem Land mit acht Millionen Einwohner soll”, so Schaden in einer Aussendung.

“Wir brauchen im Schulbereich dringend mehr Qualität und mehr Effizienz, auch für den Städtebund stellt sich die Frage, ob sie mit der jetzt angedachten Neuordnung erreicht werden kann,” erklärte der Bürgermeister. In allen Verhandlungen auch etwa zur Verwaltungsreform sei klar eine Verlagerung und Bündelung der Kompetenzen beim Bund in Aussicht gewesen, betonte Schaden.

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