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Bürgermeister Berchtold am 10. Februar vor Gericht

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Feldkirch - Der Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold (V) muss sich am 10. Februar wegen des gegen ihn erhobenen Vergewaltigungsvorwurfs vor Gericht verantworten.
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Sausgruber: "Zügiges Verfahren"
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Das Landesgericht Feldkirch gab am Donnerstag den Termin der Verhandlung offiziell bekannt und bestätigte damit eine Meldung der “Neuen Vorarlberger Tageszeitung”. Es scheint wahrscheinlich, dass der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden wird.

Den Vorsitz des Schöffensenats führt Richterin Claudia Egger, die Verhandlung ist von 10.00 bis 18.00 Uhr anberaumt. Ob die Öffentlichkeit vom Prozess ausgeschlossen wird, muss vom Senat entschieden werden, erklärte Gerichtssprecher Reinhard Flatz auf APA-Anfrage. Angesichts der Art der Causa sei dies aber nicht unwahrscheinlich. Der Strafrahmen beträgt zwischen einem und zehn Jahren Haft.

Die Vorwürfe gegen Berchtold wurden im vergangenen Oktober publik. Demnach soll er sich im Herbst 2009 auf einer Klausurtagung der Feldkircher ÖVP im Bregenzerwald an einer Parteikollegin vergangen haben. Der 56-jährige Berchtold, der auch Präsident des Vorarlberger Gemeindeverbands ist, weist die Beschuldigung “ganz entschieden” zurück.

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