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Bregenz spielte groß auf

A1 Bregenz hat am Samstag den Grundstein zum Viertelfinal-Einzug im Handball-EHF-Cup gelegt. Der ÖHB-Meister bot im Achtelfinal-Hinspiel in Rubiera gegen Pallamano Secchia seine bisher beste Auswärts-Leistung im Europacup und gewann mit 30:24 (14:14).

Keeper Vaskevicius war bis zu seinem Ausscheiden nach einem Kopftreffer (45.) der Turm in der Abwehr, Topscorer aus dem Spiel war Wilczynski mit sechs Treffern. Das Rückspiel geht am 11.12. (19:00) in Szene.

Die Bregenzer wurden durch die israelischen Referees eher benachteiligt, ließen sich aber auch durch zehn Zwei-Minuten-Strafen nicht aus dem Konzept bringen. In der ersten Hälfte glichen die Vorarlberger einen Fünftore-Rückstand (9:14/24.) in den letzten sechs Minuten bis zum Wechsel aus, im zweiten Abschnitt entnervten sie die Gastgeber, als sie von 18:18 innerhalb von vier Minuten auf 23:18 davonzogen.

Gleich danach wurde Vaskevicius von einem Wurf des frustrierten Kroaten Rudic im Gesicht getroffen. Rudic hatte die ersten fünf Secchia-Treffer erzielt, doch in der Folge hatten ihn die Bregenzer, die von 200 mitgereisten Fans angefeuert wurden, gut im Griff.

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