AA

Bregenz in der Staatsliga

Der Tennisverband erteilte dem TC Bregenz eine "Wildcard" für die A-Liga-Saison 2000. [28.1.2000]

Am 12. September 1999 war nach drei Jahren die Ära des TC Bregenz im Tennis-Oberhaus beendet. Die 2:5-Niederlage gegen Linz war gleichbedeutend mit dem Gang in die B-Liga. Nach dem “Ausstieg” von Asten wurde nun ein A-Liga-Platz frei, den Bregenz zugeteilt bekam.

Vorarlbergs Damentennis bleibt auch im neuen Jahrtausend “erstklassig”. Die verkorkste Saison, die letztendlich in der 2:5-Niederlage gegen Linz im Finale des Abstiegs-Play-off ihr Ende fand, wurde zu Beginn des heurigen Jahres aber unfreiwillig zu einem “Ende mit Schrecken”. Nachdem sich der UTC Asten aus finanziellen Gründen aus dem laufenden Bewerb zurückzog und auch die drei Play-off-Teilnehmer der II. Division, Vienna Cricket, ATZ Linz und Spg. Hornstein, das Aufstiegsangebot des ÖTV ablehnten, fiel das Los wieder auf Bregenz.

Und Coach Michael Rauth zögerte keine Sekunde, die von ÖTV-Wettspielrefent Heinz Lampe angebotene “Wildcard” anzunehmen. “Es gab bereits in den letzten Tagen Gespräche mit jene Spielerinnen, die für das Ländle-Team in Frage kommen. Trotz der geringeren finanziellen Mittel bin ich zuversichtlich, dass wir uns mit Sandra Dopfer, Yvonne Meusburger, Marion Sohm, Nastia Tschebrukova und Kerstin Marent einigen werden”, so Rauth.

zurück

(Bild: VN)

  • VIENNA.AT
  • Vorarlberg Sport
  • Bregenz in der Staatsliga
  • Kommentare
    Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.