Schluss mit lustig: Leinwand-Ikone Angelina Jolie (34) und Lebensgefährte Brad Pitt (46) haben die Faxen dicke und greifen zu juristischen Miteln, um sich gegen falsche Gerüchte zur Wehr zu setzen.
Das Vorzeigepärchen des Show-Olymps war in den vergangenen Wochen ins Gerede geraten, seit die britische Tageszeitung “News of the World” behauptet hatte, sie wollten fortan getrennte Wege gehen und seien deshalb dabei, ihr gemeinsames Vermögen untereinander aufzuteilen. Keith Schillings, Anwalt der beiden, bezeichnete die Behauptungen nun als “falsch und aufdringlich”, und kündigte juristische Konsequenzen an, nachdem das Blatt sich geweigert habe, einen Widerruf zu veröffentlichen.
“‘News of the World’ hat es unterlassen, der vernünftigen Forderung unserer Klienten nach einem Widerruf und einer Entschuldigung wegen dieser falschen und aufdringlichen Behauptungen nachzukommen, die nun von vielen etablierten Medien aufgegriffen worden sind. Wir haben ihnen empfohlen, einen Prozess anzustrengen, was sie nun tun werden.”
Der Anwalt betonte auch, dass in dem fraglichen Bericht eine ganze Reihe privater Dokumente zweckentfremdet worden sei, und fügte hinzu: “In diesem Fall können wir eindeutig, und auf Anweisung unserer Klienten, bestätigen, dass die Behauptungen von ‘News of the World’ falsch und aufdringlich sind.”
Zusätzlich gab Schillings bekannt, dass der Scheidungsanwalt, den die beiden angeblich aufgesucht haben, sie noch nie im Leben gesehen hat. “Ich habe keinen Kontakt mit Angelina Jolie oder Brad Pitt”, schrieb Sorrell Trope in einem Brief. “Ich habe Ihre Klienten noch nie getroffen oder jemals mit ihnen zu tun gehabt. Das gilt ebenso für alle Mitglieder dieser Kanzlei.”
Die Nachricht folgt auf die Superbowl-Partie in New Orleans am Sonntag, an deren Rand Angelina Jolie und Brad Pitt sehr verschmust gewirkt hatten. Die beiden hatten sich die Partie gemeinsam mit ihrem Söhnchen Maddox angeschaut, und das ganze Spiel lang geknutscht, gelächelt und gekuschelt.
Jolie floh unterdessen am gestrigen Montag in die Dominikanische Republik, um Erdbebenopfer aus Haiti in einem dortigen Spital aufzumuntern. Die Aktrice ist UN-Botschafter des Guten Willens und besuchte in dieser Funktion das Dario Contrera Krankenhaus in Santo Domingo, in dem viele Verletzte aus Haiti behandelt werden. “Sie sprach mit verschiedenen Kindern und einer haitianischen Frau. Sie erkannten sie und baten sie um Hilfe”, verkündete Spitalsprecher Dario Manon.
Es wird vermutet, dass über 200.000 Menschen infolge des Bebens der Stärke 7,0 auf der Richter-Skala auf der karibischen Insel ums Leben kamen.
