Der Mitbewohner des Mannes in dem Haus in Mariahilf, ein 67-jähriger Mann wurde mit schwersten Brandverletzungen ins AKH Wien gebracht, so die Wiener Polizei. 21 Anrainer mussten mit leichten Rauchgasvergiftungen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Einsatz in Wien-Mariahilf fordert Opfer
Der Brand war in einer Wohnung im zweiten Stock eines Wohnhauses in der Liniengasse ausgebrochen. Die Feuerwehr war mit insgesamt 70 Mann im Einsatz gegen die Flammen und musste die oberhalb der Brandstelle liegenden Wohnungen mit teilweise schwerem Atemschutzgerät evakuieren. Zwei Männer konnten dabei von der Feuerwehr aus der in Brand stehenden Wohnung geborgen werden.
Der 62-jährige Wohnungsbesitzer erlag jedoch noch am Einsatzort seinen Verletzungen. Sein Mitbewohner, ein 67-jähriger Mann, wurde mit schweren Verbrennungen in die Intensivstation des AKH Wien eingeliefert. Laut Angaben des Krankenhauses war sein Zustand weiterhin kritisch.
Brand in der Liniengasse: 21 Personen im Spital
21 weitere Anrainer erlitten durch die starke Rauchentwicklung leichte Verletzungen und mussten nach einer Erstversorgung ebenfalls in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.
Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Brandes auf weitere Wohnungen zwar verhindern, laut einem Sprecher der Feuerwehr ist es vorerst jedoch fraglich, ob alle Bewohner wieder in ihre eigenen vier Wände in der Liniengasse zurückkehren können.
(apa/red)