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Bodenseekonferenz: Neues Leitbild

Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Bodensee wird es auch in Zukunft Geld aus Brüssel geben. Die EU setzt das Interreg-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" bis 2013 fort.

Die Mitglieder des Ständigen Ausschusses der Internationalen Bodenseekonferenz (IBK) hätten dies bei ihrer Sitzung am Donnerstag in Herrliberg sehr positiv aufgenommen, teilte der Bodensee- Informationsdienst am Freitag mit. Damit können die gemeinsamen Projekte bis ins Jahr 2015 fortgesetzt werden.

Bis Ende 2007 will die Internationale Bodenseekonferenz ein neues Leitbild erarbeiten. Die Mitglieder des ständigen Ausschusses haben über das weitere Vorgehen beraten und beschlossen, drei Workshops zu veranstalten.

Die IBK ist ein Zusammenschluss der an den Bodensee angrenzenden und mit ihm verbundenen Länder und Kantone. Dazu gehören Baden- Württemberg, Schaffhausen, Zürich, Thurgau, St.©Gallen, beide Appenzell, das Fürstentum Liechtenstein, Vorarlberg und Bayern.

Das Interreg-Programm „Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein“ läuft seit dem Jahr 2001. Mit den Geldern soll der gemeinsame Wirtschaftsraum weiter entwickelt und ein attraktiver Lebensraum erhalten werden. Daneben wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit im sozialen und kulturellen Bereich gefördert.

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