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BMI: Bodycam-Aufnahmen der Polizei werden nicht in Cloud gespeichert

Der Mann wurde von der Polizei festgenommen.
Der Mann wurde von der Polizei festgenommen. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Das BMI versicherte am Samstag, dass die Aufnahmen der neuen Bodycams der Polizei nicht ausgelagert, sondern ressortintern gespeichert werden.
140 Bodycams für Polizei

In Deutschland ist Kritik wegen der Speicherung von Aufnahmen aus Bodycams durch die Bundespolizei auf Servern von Amazon aufgekommen. Die österreichische Polizei, die mit Monatsende ihre ersten 140 Bodycams offiziell in Betrieb nehmen wird, gehe einen anderen Weg und setze bei der Datenspeicherung auf ein eigenes geschlossenes System, wurde auf APA-Anfrage im Innenministerium versichert.

BMI setzt bei Bodycam-Aufnahmen auf eigenes geschlossenes System

Die Speicherung erfolge nicht ausgelagert, sondern in ressortintern betriebenen Rechenzentren, erläuterte Ministeriumssprecher Christoph Pölzl. Es werde nichts in einer Cloud gespeichert, und auf die geschlossenen Computersysteme sei kein externer Zugriff möglich. “Die Datensicherheit gegenüber Dritten ist gegeben”, betonte der Sprecher.

Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hatte am Freitag symbolisch zehn der neuen “Body Worn Cameras” an Polizisten der Landespolizeidirektion Wien übergeben. Ab Ende März sollen sie regelmäßig im Außendienst zum Einsatz kommen. Die Ausgabe der Geräte hat in einzelnen Bundesländern bereits begonnen.

(APA/Red)

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