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Bluttat in Mistelbach: U-Haft verlängert

Nach der Bluttat in Mistelbach: Die U-Haft wurde bis Ende Jänner verlängert.
Nach der Bluttat in Mistelbach: Die U-Haft wurde bis Ende Jänner verlängert. ©APA/Georg Hochmuth
Nach dem schrecklichen Vorfall im Bezirk Mistelbach, bei dem ein 54-Jähriger drei Personen erschossen haben soll, wurde die Untersuchungshaft verlängert. Die Staatsanwaltschaft wartet noch auf ein Gutachten.
Mann soll Verwandte getötet haben
Familienstreitigkeiten als Motiv
Ergebnisse der Obduktion

Das ist das Ergebnis einer Haftprüfungsverhandlung, die am Montag stattfand, teilte Friedrich Köhl, Sprecher der Staatsanwaltschaft (StA) Korneuburg, auf APA-Anfrage mit. Die Dauer der U-Haft wurde um einen Monat verlängert. Die Frist für die nächste Haftprüfung endet somit am 31. Jänner. Der 54-Jährige hatte nach der Tat zugegeben, auf seinen 52-jährigen Bruder sowie den 92-jährigen Vater und die 87-jährige Stiefmutter geschossen zu haben. Als Motiv nannte er familiäre Streitigkeiten.

Man warte noch auf ein gerichtsmedizinisches sowie ein psychiatrisches Gutachten, so Köhl. Letzteres sei in Auftrag gegeben worden, weil der Verteidiger argumentiert habe, dass sein Mandant zum Tatzeitpunkt möglicherweise unzurechnungsfähig geworden sei.

(APA/Red)

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