Bludenzer Stadträtin Karin Fritz kandidiert
Noch ist allerdings noch unklar, um welchen Platz es sich dabei handelt. Das bleibt bis zur Landesversammlung offen, sagt Grünensprecher Johannes Rauch.
In Zusammenhang mit der Landtags-Kandidatur von Fritz vermuten die Grünen seitens der ÖVP eine Kampagne gegen die Bludenzer Jugendstadträtin. Das wurde zumindest bei einer Pressekonferenz Montagvormittag in Bregenz verlautbart. Nach Angaben der Grünen dürfte bei den Bludenzer ÖVP-Stadtpartei-Verantwortlichen rund um Obmann und Landtagsabgeordneten Adi Concin die Nerven blank liegen. Anders sei nicht zu erklären, warum Karin Fritz bereits jetzt massiv angegriffen werde.
Die Landtagskandidatin stellte klar, dass der Bezug des Bludenzer Jugendkoordinators Oliver Mössinger in den Jahren 2002 mit 74.131 Euro und im Jahr 2003 im Voranschlag mit 76.000 Euro ausgewiesen wurde und von der ÖVP und FPÖ beschlossen wurde. Sie bemängelte allerdings, dass die Summe für die Werkvertragsleistungen (32-Stunden-Arbeitwoche) nicht im Voranschlag 2004 enthalten war, obwohl der Vertrag erst im August 2004 ende. Wie bereits in den VN berichtet, weist die Jugendstadträtin Vorwürfe der Freunderlwirtschaft bezüglich der Bestellung des Bludenzer Kulturamtsleiters Wolfgang Maurer vehement zurück. Faktum ist, dass der Kulturamtsleiter mit 5 zu 2 Stimmen in meiner Abwesenheit im Stadtrat bestimmt wurde, sagt Fritz.