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Blackout-Übung "Helios" simuliert den Ernstfall

Wenn der Strom ausfällt benötigt man nicht nur eine Taschenlampe - alle elektischen Geräte ohne Batterien werden nutzlos.
Wenn der Strom ausfällt benötigt man nicht nur eine Taschenlampe - alle elektischen Geräte ohne Batterien werden nutzlos. ©pixabay.com
Ein landesweiter Stromausfall gehört mitunter zu einem der schlimmsten vorstellbaren Szenarien. Ab Montag wird unter dem Namen "Helios" dieser Ernstfall geprobt.
Krisenübung "Helios"

Am Montag, startet die dreitägige Krisenübung “Helios”. Unter der Leitung des Innenministeriums wird fiktiv ein österreichweites Blackout und seine Folgen geübt. 100 Vertreter der Bundesministerien, der Länder, der Einsatzorganisationen sowie Infrastruktureinrichtungen sind dabei. Vorbereitet wurde die Krisenübung vom Umweltministerium.

Bundesweiter Stromausfall wird geprobt

Ausgangsszenario ist eine europaweite Strom-Mangellage bzw. ein darauffolgendes Blackout, durch das viele Gesellschafts- und Lebensbereiche sowie unterschiedliche Ministerien, die Bundesländer, die Einsatzorganisationen bis hin zur kritischen Infrastruktur betroffen sein können. Ziel ist es, dass jeder Teilnehmer erkennt, wo er noch an seiner Resilienz – also die Kraft, Krisen zu bewältigen – arbeiten kann. Am dritten Tag der Übung wird die Bundesregierung eingebunden und sich nach dem Ministerrat über die fiktive Krisensituation informieren lassen.

(APA/red)

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