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"Bild": Positive A-Probe bei Klitschko-Gegner Wach

Der polnische Schwergewichtsboxer Mariusz Wach soll nach Informationen von "bild.de" im Kampf gegen Weltmeister Wladimir Klitschko gedopt gewesen sein.
Klitschko vs. Wach

Bei der Analyse der A-Probe seien im Kölner Institut für Biochemie anabole Steroide nachgewiesen worden, hieß es. Wach hat jetzt Gelegenheit, die Öffnung der B-Probe zu beantragen. Sollte diese positiv sein, droht dem Polen eine einjährige Sperre.

Erste Niederlage gegen Klitschko

Das Management der Klitschko-Brüder in Hamburg hatte bis Montagmittag noch keine offizielle Information von dem Vorfall erhalten. Dreifach-Weltmeister Klitschko hatte am 10. November in Hamburg Wach einstimmig nach Punkten besiegt. Der vier Zentimeter größere Pole musste gegen den 36-jährigen Ukrainer die erste Niederlage seiner Profi-Karriere hinnehmen. Zuvor hatte er 27 Mal gewonnen. Anabole Steroide werden im Sport zur Stärkung der Muskulatur und zur Erhöhung der Regenerationsfähigkeit missbraucht.

Wach zeigte Nehmerqualitäten

Klitschko-Manager Bernd Bönte bestätigte am Montagnachmittag die Meldung von bild.de. “Wir sind überrascht. Wenn die B-Probe auch positiv ausfällt, wird Wach zu Recht gesperrt. Doping ist ein absolutes ‘No go'”, sagte Bönte. Und Wladimir Klitschko meinte: “Jetzt wundert mich nicht mehr, dass Wach die härtesten Schläge weggesteckt hat.” Wach hatte sich im Kampf trotz schwerster Treffer zwölf Runden auf den Beinen gehalten.

 

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