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Bierlein gegen Verschiebung von EU-Gesprächen mit Skopje und Tirana

Die Bundeskanzlerin war am Freitag mit dem nordmazedonischen Präsidenten Stevo Pendarovski zusammengetroffen.
Die Bundeskanzlerin war am Freitag mit dem nordmazedonischen Präsidenten Stevo Pendarovski zusammengetroffen. ©APA/HANS PUNZ
Bundeskanzlerin Bierlein warnt vor einer weiteren Verschiebung der EU-Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien.

Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein hat vor einer neuerlichen Verschiebung der EU-Beitrittsgespräche mit Nordmazedonien und Albanien gewarnt. "Eine Behinderung des Erweiterungsprozesses oder gar eine nochmalige Verschiebung des Beginns der Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien wäre sehr bedauerlich", erklärte Bierlein am Freitag in einer Stellungnahme.

"Europäische Perspektive beste Grundlage für Stabilität und Sicherheit in der Region"

Die Bundeskanzlerin war am Freitag mit dem nordmazedonischen Präsidenten Stevo Pendarovski im Bundeskanzleramt zusammengetroffen. "Österreich ist und bleibt ein starker Partner der Staaten Südosteuropas und wird deren Weg hin zur Europäischen Union weiterhin bestmöglich unterstützen. Eine europäische Perspektive ist die beste Grundlage für Stabilität und Sicherheit in der Region", betonte die Kanzlerin.

Am Freitag war bekanntgeworden, dass die französische Regierung die Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit den Balkanstaaten Albanien und Nordmazedonien blockieren will. Eine Entscheidung müssen die EU-Außen- und Europaministerin am Dienstag in Luxemburg treffen. Die EU hat die Entscheidung bereits zweimal verschoben.

(APA/Red)

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