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Bezirkschef Markus Rumelhart: "Mariahilf hat dörflichen Charakter bewahrt"

Markus Rumelhart will weiter Bezirksvorsteher von Mariahilf bleiben.
Markus Rumelhart will weiter Bezirksvorsteher von Mariahilf bleiben. ©APA
Bald ist Wien-Wahl und VIENNA.at rückt deswegen auch die Bezirksvorsteher, ihre Projekte und Erfolge in den Blickpunkt. Diesmal im Interview: Markus Rumelhart, Bezirkschef von Wien-Mariahilf.
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Seit 2014 ist Markus Rumelhart der Bezirksvorsteher in Wien-Mariahilf und will mit seiner Partei auch bei der heurigen Bezirksvertretungswahl an der Spitze bleiben. Mit VIENNA.at sprach er über die wichtigsten Projekte nach der Wahl, was er seinen Wählern garantiert und natürlich – über die neue MaHü.

Mariahilfs Bezirksvorsteher Markus Rumelhart im Interview

Was macht Ihren Bezirk aus?

Mariahilf ist einer der beliebtesten Wohnbezirke Wiens. Das dichte, urbane Leben zwischen Naschmarkt und Mariahlfer Straße mit einer hervorragenden Infrastruktur, vielen Geschäften und Lokalen sowie dem dichten Netz an sozialen Einrichtungen macht den Bezirk aus. Mariahilf hat in vielen Bereichen seinen dörflichen Charakter bewahrt. Man kennt und schätzt sich. Das Miteinander funktioniert im Grätzel.

Was sind die wichtigsten Punkte in Ihrem Wahlprogramm zur Wien-Wahl? Welche Projekte sollen in den kommenden Jahren im Bezirk mit Ihrer Unterstützung umgesetzt werden?

Mariahilf wächst. Mehr Menschen werden mit uns leben. Ein Wachstum von rund 20 Prozent ist prognostiziert. Dafür müssen wir jetzt die gute Infrastruktur des Bezirks ausbauen. Wir werden leistbare Wohnungen schaffen , neue Kindergärten sowie Schulen errichten. Und wir planen eine SeniorInnen-WG. Das U-Bahn-Netz wird im 6. Bezirk ausgebaut (die neue U2/U5). Der öffentliche Raum wird den Anforderungen laufend angepasst. Wir wollen neue Ruheplätze zum Verweilen gestalten. In der Mollardgasse ist das schon sichtbar. Außerdem werden wir neue Verbindungen zu unserem Nachbarn in den 15. Bezirk schaffen und den Verkehrsknotenpunkt Gumpendorfer Straße und Sechshauser Straße mit der U6 anpassen. Das gute Zusammenleben in unseren Grätzeln möchten wir weiterhin fördern. Diese ehrgeizigen Vorhaben werden wir im Einklang mit der Bevölkerung umsetzen. Denn nur Miteinander wird es uns gelingen Neues herzustellen und das Besondere unseres Bezirks zu bewahren.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit anderen Parteien im Bezirk?

Die Zusammenarbeit funktioniert grundsätzlich gut.

Rückblick: Was wurde in der letzten Legislaturperiode in Ihrem Bezirk umgesetzt? Auf welche Projekte sind Sie besonders stolz?

Die Bilanz der Projekte ist lange. Viele Ideen und Vorschläge realisierten wir mit den MariahilferInnen. So haben wir nach den Wünschen der BürgerInnen den ersten Teil der Mollardgasse umgestaltet, einen Wasserspielplatz im Esterhazypark errichtet oder einen neuen Steg zur U4 Pilgramgasse gebaut. Wir bauten das Fahrradnetz aus und schaffen neues öffentliches Grün. Der Naschmarkt ist mit großem Aufwand saniert und fit für die Zukunft gemacht worden. Natürlich macht mich auch die neue Mariahilfer Straße stolz.

Das wichtigste aber für einen urbanen Bezirk ist das gute Zusammenleben. Dieses wird von uns mit dem Projekt „HALLO NACHBARiN“ aktiv gefördert.

Wo sehen Sie Ihre Partei bei der Gemeinderatswahl 2015?

Ich möchte die SPÖ weiterhin an erster Stelle im Bezirk sehen.

>> Alle Informationen zur Wahl finden Sie in unserem Special.

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