Wien – 19. Bezirk – VIENNA.AT https://www.vienna.at VIENNA Fri, 29 Aug 2025 18:33:40 +0000 de-DE hourly 1 <![CDATA[Mit Ottakringer einmal quer durch Wiens Bierkultur: Die Seidl-Wandertage sind zurück]]> https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685 https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685#comments Sat, 30 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9631685 Die Ottakringer Seidl-Wandertage bieten im Oktober erneut die Möglichkeit, 23 Wiener Bezirke mit frisch gezapftem Bier zu erkunden, wobei Gäste in ihrem eigenen Tempo eine besondere Stadttour durch Wiens Gastronomie erleben können.

Die Wiener lieben ihre Stadt – und ein schönes, kühles, frisch gezapftes Seidl. Deshalb gehen die Ottakringer Seidl-Wandertage jetzt in die zweite Auflage. Von 01. bis 31. Oktober heißt es wieder: Ab in die Gastronomie und auf bierige Entdeckungstour durch ganz Wien – mit 23 frisch gezapften Seidln in 23 Bezirken.

Die etwas andere Wiener Stadttour mit Ottakringer erleben

Bereits im März konnten sich die Gäste der allerersten Ottakringer Seidl-Wandertage quer durch die Wiener Bierkultur kosten, und das in gesamt 23 verschiedenen Lokalen in allen 23 Bezirken. Vom urigen Beisl über das hippe Szenelokal bis hin zum traditionellen Wirtshaus – hier geht’s nicht nur ums Bier, sondern um echtes Wiener Lebensgefühl. Und ganz nebenbei kann man Wien in seiner ganzen Pracht erkunden – von Ottakring bis nach Liesing.

„Der Ansturm im Frühjahr und das durchwegs positive Feedback – sowohl von unseren Partnerlokalen als auch von den Gästen – haben uns gezeigt: Eine zweite Auflage ist ein Muss“, so Markus Raunig, Ottakringer Geschäftsführer.

Immer mit der Ruhe: Gewandert wird den ganzen Oktober

Wer im Frühling schon mitgewandert ist, kann nun jene Stationen besuchen, die damals noch offen geblieben sind – und zusätzlich neue Lokale entdecken, die frisch dabei sind. Und wer die Seidl-Wandertage noch nicht kennt: Höchste Zeit, Wien von seiner bierigsten Seite zu erleben. Das Schöne daran? Jeder wandert in seinem eigenen Tempo und immer dann, wenn man Zeit hat, denn die Seidl-Wandertage sind nicht an einem Tag zu absolvieren – der gesamte Oktober steht dafür zur Verfügung.

Tickets und Ablauf der Ottakringer Seidl-Wandertage in Wien

Einfach das Seidl-Wandertage-Ticket für 49 Euro sichern, mit dem man den ganzen Monat lang an der Aktion teilnehmen kann. Das Seidl-Wandertag-Package wird per Post zugestellt oder man holt es sich direkt im Ottakringer Shop. Dieses beinhaltet unter anderem einen Sammelpass sowie die Gutscheine für die jeweiligen Seidln, die in den Partnerlokalen eingelöst werden können.

Dann kann es auch schon losgehen: In jedem der 23 Wiener Bezirke stehen ausgewählte Partnerlokale zur Verfügung, in denen ein frisch gezapftes Ottakringer auf die Teilnehmer wartet. Die Reihenfolge ist dabei völlig frei wählbar – der Genuss steht hier im Mittelpunkt.

(Red)

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<![CDATA[Wiens Wohnzimmer werden im Sommer zur Sauna - und die Politik schaut zu]]> https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461 https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461#comments Thu, 28 Aug 2025 10:00:01 +0000 http://9633461 Eine aktuelle Studie zeigt: Unsanierte, unbeschattete Wohnungen in Wien entwickeln sich im Sommer zur Hitzefalle – mit teils über 30 Grad auch in der Nacht. In vielen Fällen fehlt ein entsprechender Hitzeschutz, was gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat.

Die Hitzebelastung als Folge der Klimakrise ist gut dokumentiert, selten liegt der Fokus jedoch auf den Innenräumen. Messungen in neun Wiener Wohnungen über den laufenden Sommer haben nun untersucht, wie diese abhängig von Belegung, Baujahr und Standort auf die Außentemperaturen reagieren. Die Ergebnisse der Erhebung von Volkshilfe, Boku Wien und Greenpeace bezeichnete die Sprecherin der Umwelt-NGO, Jasmin Duregger, in einer Pressekonferenz am Donnerstag als “erschreckend”.

Hitze staut sich vor allem in Altbauwohnungen

Besonders trifft diese Einschätzung zu, wenn es sich um unsanierte Altbauwohnungen handelt, in denen viele Menschen leben. Diese heizen sich über den Tag schneller auf, um dann langsamer als andere Gebäudetypen wieder abzukühlen. “Bei solchen Wohnungen mit direktem Sonneneintrag und dichter Belegung gab es Temperaturen über 30 Grad Celsius, die dann in der Nacht nicht unter 28 Grad herunter kühlten”, sagte Herbert Formayer, Professor am Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien.

Und hier zeigt sich auch die soziale Komponente der “Hitzefalle Wohnung”, nachdem insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten in derartigen Räumlichkeiten leben müssen. “Wer wenig Geld hat, lebt oft in schlecht isolierten Räumen und hat zudem einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Wer also ökonomisch oder sozial benachteiligt ist, spüre die Folgen am stärksten”, ergänzte Daniela Haluza, Umweltmedizinerin und Professorin an der Medizinischen Universität Wien.

Pflegebedürftige und Niedrigverdiener am stärksten betroffen

“244.000 Kinder und Jugendliche müssen in solchen Wohnverhältnissen leben”, sagte Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe, – und neben ihnen seien Pflegebedürftige und Menschen mit niedrigem Einkommen die größten Opfer der Klimakrise. Haluza wies zudem auf die Rolle der Hitze als “gesamtgesellschaftliches Problem” hin. Nicht nur das Herz-Kreislaufsystem komme hier oft an seine Grenzen: “Das ist die körperliche Seite, doch mit steigenden Temperaturen kommt auch eine psychische Komponente hinzu, die von Gereiztheit bis erhöhter Gewaltbereitschaft reichen kann” – und dann werde Hitze zum sozialen Problem.

Ebenso wisse man, dass Ältere, Kranke und Kleinkinder einem erhöhten Hitzerisiko ausgesetzt seien. Die “Klimavulnerabilität” könne als dynamisch über die Lebenszeit verteilt gesehen werden, die etwa infolge einer gesundheitlichen Einschränkung ansteigen könne oder schlicht durch das Älterwerden. In Summe gelte, dass Hitzeschutz ebenso wie der Gesundheitsschutz einen gesellschaftlichen Stellenwert haben sollte.

Wohnungen oft wie Sauna

Fehle dieser Hitzeschutz in den Wohnungen, so habe das enorme Folgen, berichtete Fenninger aus der Praxis. Viele Familien würden erzählen, dass ihre zu heißen Wohnungen wie eine Sauna wirken würden, Hitzeausschläge bei den Kindern wären hier der Alltag. Gegenmaßnahmen seien für diese Gruppe jedoch nicht finanzierbar, Umziehen sei keine Option. Die psychischen Belastungen würden mit der Hitze steigen, “die Kinder reagieren mit Rückzug und isolieren sich”. Klima- und Sozialpolitik müssten daher zusammen gedacht werden, forderte Fenninger. Es müsse ein leistbarer und klimafitter Wohnraum geschaffen werden, denn “Klimawandel verschärft die soziale Ungerechtigkeit.”

Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen

Duregger von Greenpeace forderte in diesem Zusammenhang, dass die Regierung die Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen müsse. Neben einer Sanierung von Altbauwohnungen mit Außenbeschattung als fixen Bestandteil müsse ebenso auf die Mietpreisbildung eingegriffen werden. “Aktuelle Hitzeschutzpläne vernachlässigen die Temperaturen in den Wohnungen oft”, so Duregger. Aber die Anpassung hätte hier auch ihre Grenzen, schloss sie mit dem Hinweis auf die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen.

Die Wiener Grünen reagierten in einer Aussendung mit der Forderung nach einer Novellierung der Bauordnung. Diese müsse angepasst werden, “um der fortschreitenden Klimakrise Rechnung zu tragen. Kühlende Maßnahmen wie Bauteilaktivierung, Fassadenbegrünung oder Außenjalousien müssen dringend Standard werden”, wurde der Grüne Wohnsprecher und Klubobmann Georg Prack zitiert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Bauarbeiten bei Wiener Öffis gehen auch nach den Sommerferien weiter]]> https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659 https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659#respond Wed, 27 Aug 2025 08:50:23 +0000 http://9630659 Pünktlich zum Schulbeginn am 1. September nehmen zahlreiche Öffis in Wien wieder den Regelbetrieb auf. Einige Baustellen laufen jedoch weiter – auch bis Jahresende. Hier ein Überblick.

Die Wiener Linien haben die Sommermonate genutzt, um zentrale Teile ihres Netzes zu modernisieren. Insgesamt wurden neun Großbaustellen abgewickelt, um die Infrastruktur langfristig zu sichern. Pünktlich zum Schulstart am Montag, dem 1. September, nehmen zahlreiche Linien wieder den Betrieb auf.

Neun Großbaustellen im Wiener Öffi-Netz abgeschlossen

In der Hütteldorfer Straße wurden rund 1.750 Meter Gleis der Linie 49 erneuert, zudem erhielten die Haltestellen Johnstraße und Breitensee ein modernes Design. In Floridsdorf, rund um den Franz-Jonas-Platz, wurden 1.780 Meter Gleise und Weichen ausgetauscht – die Arbeiten fanden großteils in der betriebslosen Zeit statt. Auf der Hohen Warte wurde die Strecke der Linie 37 instand gesetzt, diese fährt bereits seit Mitte August wieder durchgehend.

Auch auf dem Margaretengürtel konnte der Betrieb der Linien 6 und 18 am 23. August wieder aufgenommen werden. Die Arbeiten an den Gleisen rund um den Universitätsring, den Kärntner Ring und den Schubertring wurden ebenfalls pünktlich abgeschlossen. Seit Mitte August fahren die Linien 1 und 2 wieder regulär, mit dem Schulstart auch die Linien D und 71.

Ein wichtiges Projekt betraf die U-Bahnlinie U4: Nach der erfolgreichen Erneuerung von Tunnelträgern ist sie ab 1. September wieder vollständig in Betrieb. Auch die Sanierung in der Jörgerstraße wurde abgeschlossen. Die Straßenbahnlinien 9 und 43 fahren zwischen Alser Straße und Elterleinplatz wieder im Normalbetrieb – dort wurden rund 1.000 Meter neue Gleise verlegt.

Modernisierungen bis Jahresende

Einige Gleisarbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Seit Anfang August wird in der Schloßhofer Straße zwischen Hoßplatz und Franz-Jonas-Platz ein etwa 1.300 Meter langer Gleisabschnitt erneuert. Die Arbeiten erfolgen weitgehend nachts, sodass die Linien 25, 26 sowie ab Herbst auch die neue Linie 27 ungestört verkehren können.

Im 3. Bezirk dauert die Gleiserneuerung der Linie 18 in der Schlachthausgasse bis Jahresende. Ab 1. September kann die Linie jedoch wieder zwischen Burggasse, Stadthalle und St. Marx verkehren. Der Bezirk bleibt durch die Linien U3, 74A, 77A und S7 weiterhin gut angebunden.

Auch die Linie 5 wird modernisiert: Von 15. September bis 1. Oktober verkehrt sie nur zwischen Praterstern und Josefstädter Straße. Fahrgästen wird empfohlen, auf die U6 auszuweichen.

Einschränkungen bei U4 und U6 ab Herbst

Ein weiteres Projekt betrifft die U4-Station Landstraße: Der Bahnsteig wird erneuert, weshalb er je nach Fahrtrichtung gesperrt ist. In Richtung Heiligenstadt betrifft das den Zeitraum von 22. September bis 3. November, in Richtung Hütteldorf von 3. November bis 5. Dezember. In dieser Zeit wird empfohlen, eine Station weiterzufahren und mit einem Gegenzug die Station Landstraße zu erreichen.

Bei der U6 steht in den Herbstferien der zweite Teil des Weichentauschs zwischen Spittelau und Jägerstraße an. Die Linie wird in dieser Zeit geteilt geführt.

Zwischen dem 27. Oktober und dem 8. November wird schließlich auch auf der Linie 49 im Bereich der Bujattigasse gearbeitet. Die Linie fährt in diesem Zeitraum nur zwischen Ring, Volkstheater und Baumgarten. Fahrgäste können in Hütteldorf auf die U4, die S-Bahnlinien oder das Busnetz ausweichen.

Aktuelle Baustellen in Wien

(Red)

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<![CDATA[Kirchtag bei der Sisi‐Kapelle Am Himmel mit Dompfarrer Toni Faber & Spanferkelessen]]> https://www.vienna.at/kirchtag-bei-der-sisi%e2%80%90kapelle-am-himmel-mit-dompfarrer-toni-faber-spanferkelessen/9626975 https://www.vienna.at/kirchtag-bei-der-sisi%e2%80%90kapelle-am-himmel-mit-dompfarrer-toni-faber-spanferkelessen/9626975#comments Wed, 27 Aug 2025 03:00:00 +0000 http://9626975 Am Sonntag, den 31. August, findet bei der Sisi‐Kapelle Am Himmel der traditionelle Kirchtag statt.

Im Rahmen des Kirchtags Am Himmel am Sonntag den 31. August wird die heilige Messe um 11 Uhr mit Dompfarrer Toni Faber bei der Sisi-Kapelle Am Himmel zelebriert. Die umgebenden alten Eichen bieten Schatten und schaffen eine besondere Atmosphäre. Die Wiener Stadtmusikanten sorgen für die musikalische Untermalung, und Bezirksvorsteher Daniel Resch spricht Grußworte.

Kirchtag mit Frühschoppen und Spanferkelessen

Im Anschluss daran, ab 12:00 Uhr, beginnt der Frühschoppen und Spanferkelessen im Café Restaurant Oktogon. Bei den Klängen der Wiener Stadtmusikanten kann man den Nachmittag entspannt bei einem Glas Himmelwein und der Aussicht auf Wien ausklingen lassen. Das frisch gegrillte Spanferkel vom Bauernhof wird mit Fülle, Saftl und Krautsalat serviert und für 24,80 Euro angeboten. Zusätzlich stehen Mehlspeisen, Fassbier, Himmelweine und alkoholfreie Getränke zur Verfügung. Spanferkelportionen müssen bis Donnerstag, den 28.08.2025, per E-Mail an himmel@himmel.at vorbestellt werden. Der gesamte Reinerlös des Kirchtages geht an den Revitalisierungsfonds der Sisi-Kapelle Am Himmel.

Kirchtag bei der Sisi‐Kapelle Am Himmel – Sonntag, 31.08.2025
Eingang Lebensbaumkreis Am Himmel, 1190 Wien, Himmelstraße 125
Alle Informationen, sowie Lageplan und Anfahrtswege gibt es hier.

(Red)

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<![CDATA[Raser bei Verkehrsschwerpunktaktion in Wien-Döbling geschnappt]]> https://www.vienna.at/raser-bei-verkehrsschwerpunktaktion-in-wien-doebling-geschnappt/9611351 https://www.vienna.at/raser-bei-verkehrsschwerpunktaktion-in-wien-doebling-geschnappt/9611351#respond Sun, 17 Aug 2025 10:05:38 +0000 http://9611351 Die Wiener Polizei führte am Freitag eine Verkehrsschwerpunktaktion in Wien-Döbling durch.

Bei der Verkehrsschwerpunktaktion der Polizeiinspektion Nußdorfer Platz wurden insgesamt 33 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt.

Verkehrsschwerpunktaktion in Wien-Döbling: Führerscheine abgenommen und Motorrad beschlagnahmt

Zwei Fahrzeuge fuhren über 40 km/h schneller als die erlaubten 70 km/h; den Fahrern wurde der Führerschein entzogen. Ein Motorradfahrer wurde mit über 130 km/h gemessen – auch ihm wurde der Führerschein entzogen und das Motorrad beschlagnahmt. Geschwindigkeitskontrollen sind ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, da überhöhte Geschwindigkeit eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle ist.

(Red)

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<![CDATA[Wohnung gesucht? Diese Wiener Bezirke kannst du dir kaum leisten]]> https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382 https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382#comments Sun, 17 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9607382 Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Wien ist im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen. Laut einer Analyse von Immoscout24 nahm sie im Jahresvergleich um 23 Prozent zu, während die Preise im Schnitt nur leicht um ein Prozent wuchsen. In Toplagen wie der Inneren Stadt gab es hingegen Rückgänge.

Angeführt wird das Preisranking zwar weiterhin von der Inneren Stadt, wo aktuell 16.381 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen sind. Allerdings gab es hier im Schnitt einen Rückgang von 7 Prozent. Auf Platz zwei liegt Wieden (4. Bezirk) mit einem Medianpreis von 9.745 Euro, eine Steigerung von 2 Prozent. Dahinter folgten Alsergrund (9. Bezirk) mit 8.687 Euro und einem deutlichen Preisplus von 15 Prozent, Döbling (19. Bezirk) mit 8.623 Euro (minus 2 Prozent) sowie Neubau (7. Bezirk) mit 8.187 Euro (minus 3 Prozent). Auch Mariahilf (6. Bezirk) zeigt mit 8.213 Euro einen Preiszuwachs von 6 Prozent.

Preis für 70-Quadratmeter-Wohnung in elf Bezirken über halber Million

Wie aus der Erhebung weiter hervorgeht, liegt der Kaufpreis für eine 70-Quadratmeter-Eigentumswohnung in elf Bezirken Wiens durchschnittlich bereits über 500.000 Euro. Neben der Inneren Stadt, wo rund 1,15 Millionen Euro fällig werden, zählen auch Wieden, Alsergrund, Döbling, Neubau, Mariahilf, Hietzing (13. Bezirk) und Währing (18. Bezirk) zu den teuersten Lagen. Aber auch in Teilen der Landstraße (3. Bezirk), der Leopoldstadt (2. Bezirk) und der Josefstadt (8. Bezirk) müssen Käuferinnen und Käufer inzwischen mit deutlich über einer halben Million Euro rechnen. “Diese Entwicklung unterstreicht, dass Wohneigentum in vielen zentralen Bezirken Wiens ein absolutes Premiumgut bleibt”, schlussfolgert Immoscout24 in einer Aussendung.

Wiener Bezirke Mariahilf und Floridsdorf gewinnen an Attraktivität

An Attraktivität gewonnen haben den Daten zufolge allen voran Mariahilf mit einem Nachfragezuwachs von 57 Prozent, Brigittenau (20. Bezirk, plus 47 Prozent) sowie der Bezirk Landstraße (plus 44 Prozent). Deutliche Zuwächse gab es auch für Wohnungen in Floridsdorf (21. Bezirk, plus 42 Prozent) und Ottakring (16. Bezirk, plus 38 Prozent), wobei generell nur die Josefstadt mit einem Rückgang von 5 Prozent eine geringere Nachfrage verzeichnete.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiener Märkte laden mit buntem Programm wieder zur "Langen Nacht"]]> https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707 https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707#comments Sat, 16 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9603707 Am 29. August öffnen alle 17 Wiener Märkte und zwei Wochenmärkte ihre Stände bis in die Nacht – mit Live-Acts, Kinderprogramm und vielem mehr.

Die Lange Nacht der Wiener Märkte geht am Freitag, dem 29. August, in die vierte Runde. Insgesamt 19 Märkte – darunter 17 städtische Detailmärkte und erstmals zwei Wochenmärkte – bleiben bis 23 Uhr geöffnet. Begleitet wird das verlängerte Einkaufserlebnis von einem umfangreichen Rahmenprogramm für alle Altersgruppen.

Shopping und Live-Programm bei der Langen Nacht der Märkte

LED-Shows, Grillvorführungen, Hundeshows sowie zahlreiche Kinderattraktionen wie Kasperltheater, Zauberer, Hüpfburgen und Kinderschminken warten auf die Marktbesucher. Insgesamt sind über 140 Stunden Programm geplant.

Das Marktamtsmuseum in Floridsdorf ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. Auch das Naschmarktmuseum, eine Außenstelle des Marktamtsmuseums, kann am Veranstaltungsabend zu jeder vollen Stunde besichtigt werden.

Für die ersten 10.000 Besucher gibt es kostenlose Stofftaschen der Wiener Märkte. Zudem werden ab 21.30 Uhr auf allen Märkten 220 Geschenkkörbe verlost. Voraussetzung für die Teilnahme: ein Besuch von mindestens zwei Märkten und eine abgestempelte Teilnehmerkarte.

Buntes Programm auf den Wiener Märkten

Karmelitermarkt: Von 17 bis 18 Uhr legt die Swingdance Bigband los, ehe von 18 bis 19 Uhr das Puppentheater Tabula Rasa das Stück “Die Bremer Stadtmusikanten” zum Besten gibt. Um 19 Uhr laden die Donaupiraten zum Mitsingen, Mittanzen und Träumen. Beschlossen wird das Programm mit “Wienerlied einmal anders” von Fiaker Fiasko (20- 22Uhr). Das Marktangebot wird um einen Kunsthandwerksmarkt und einen Kinderflohmarkt erweitert.

Volkertmarkt: Schachspieler sind hier ab 18 Uhr für ein großes Schachturnier willkommen. Ab 17.30 Uhr gibt’s Musik – Das Duo Marie Madame mit “Von Django Reinhardt bis Frank Zappa”, Duo Mopet mit neuen und alten Wiener Liedern, sowie Bandi & Bosic mit umfangreichen Variationen aus Blues, Jazz, Rock & Pop Covers und französischen Chansons, sowie Barbara Grünbaum & das Freudequartett werden für Unterhaltung sorgen.

Vorgartenmarkt: Von 18 bis 21 Uhr unterhält Djicpe and the Riders mit einer Performance aus Jazz, Funk und Latin.

Rochusmarkt: Hier starten um 18.15 Uhr die Coverkillers mit altbekannten Ohrwürmern, ehe die Jungs von Best Lovers Rockmusik vom Feinsten abliefern werden. Tombola und Verlosung von 21.30 bis 22.30 Uhr. Kinderprogramm ab 17 Uhr.

Naschmarkt: Sieben Bühnen bietet der Naschmarkt mit einem spannenden Programm. Freches Blech mit ihrer coolen böhmischen Blasmusik sind ebenso dabei wie Rocco Leone mit Swing, Soul, Jazz und Tanzmusik der 60er und 70er. Il Padrini vergnügt mit italienischem Schlager und Harry Kucera bringt ein Best of Oldies. Außerdem gibt es einen Hund- und Katzmarkt, Flohmarktstandbetreiber, Afrika-Markt und Kunsthandwerksmarkt mit vielen Ständen.

Viktor-Adler-Markt: Um 18 Uhr beginnt das große Backgammon- und Schachturnier. Von 19 bis 20 Uhr laden Favo Faces zum Kunst-Workshop: Spiegelporträts zeichnen. Musikalisch gehört der Markt ab 20 Uhr der Rap-, Gesang-, Beatbox-, Danceshow “Demokratie, was geht?”.

Meidlinger Markt: Den Abend beginnen um 16.30 Uhr Alexander Borek und Caroline Kreutzberger. Canarro lassen Hungarian Gipsy Jazz klingen und ab 20 Uhr erklingen italienische Melodien unter dem Motto “Amore Italiano”. Alex Miksch mit seinem Waldviertler Dialekt-Blues tritt beim Fladenladen auf (20-21.30 Uhr).

Schwendermarkt: Los geht’s um 17 Uhr mit DJ Carl Schwender und Musik aus der Dose, ehe dann um 18 Uhr Ost in Translation europäische Weltmusik anstimmen. Stefanie Pitsch & Karim Thiam sind ebenso dabei wie ELSA, die ihr neues alternative Rock-Album vorstellen. Außerdem gibt’s eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein rasantes Bobbycar- Rennen.

Meiselmarkt: Eine Kinderzaubershow mit Slotini eröffnet um 18 Uhr den bunten Reigen, gefolgt vom 1. Wiener Zaubertheater. SchubiTwo Acoustic Duo bringen von 19 bis 20.30 Uhr Austropop, Country und Pop- Rock-Klassiker, ehe Goran Cigoja bis 22 Uhr sein Akkordeon erklingen lässt.

Brunnenmarkt: Auf dem Yppenplatz sorgen DJs für den perfekten Groove. In der Brunnengasse wird auf verschiedenen Plätzen gute Unterhaltung geboten. Ob Werkelfrau Ruth Küchler, dem Wiener Lieder Duo Bäuml/Koschelu oder dem Zauberer Aladin hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Weiters erwarten die Besucher über 70 kreative Aussteller aus dem künstlerisch-kreativen Bereich, Schmuckdesign, Naturkosmetik, Mode mit nachhaltigem Hintergrund und handcrafted Food & Beverage Produkte. Für ein sensationelles Genusserlebnis bieten Food Trucks ihre Köstlichkeiten an.

Alszeilenmarkt: Zum ersten Mal dabei sorgt die Sonus Bigband ab 18 Uhr mit Swing und Jazz für gute Stimmung. Die Tanzschule Strobl animiert zum Mitmachen und DJ Heli spielt ab 20 Uhr die neuesten Hits. Hüpfburg und Kinderschminken für die Kleinen und ein spannender Workshop: Kalksteinskulpturen meißeln runden das Angebot ab.

Kutschkermarkt: Hier steht alles im Zeichen des Tanzens. Von 17.30 bis 22 Uhr begleiten ausgebildete Trainer zu Reggaeton, Zumba oder Social Dance. Freude an der Bewegung ist hier Trumpf.

Johann-Nepomuk-Vogl-Markt: Ab 15 Uhr ist hier das Schminkparadies für Kinder. Ein Hula Hoop Workshop mit Lisa Looping lädt zum Mitmachen, ehe um 19 Uhr Michael Malburg mit seinem Saxophon begeistert. Ab 20.30 verzaubern Acoustic Duo mit internationaler und italienischer Musik.

Gersthofer Markt: Genießen sie einen ganzen Abend von 18.30 bis 22 Uhr mit Nikolaus Schauerhuber und Erwin Schmidt mit Jazz- Klassikern vom Feinsten und Ohrwürmern aus dem Great American Songbook.

Sonnbergmarkt: Der kleine aber feine Sonnbergmarkt bietet Jazz de luxe durch das Holy Moly Guitar Trio. Außerdem werden sie Zeuge, wenn beim Fischstand ein 100 Kilo-Fisch zur freien Verkostung filetiert und gegrillt wird.

Nußdorfer Markt: Kinder-Zaubershow ab 18 Uhr mit Emilius. Von 19 bis 20.30 Uhr erklingt Best of Austro, Country Pop & Roll am Markt, gespielt von Günther Krammer, gefolgt von Mo Gruja (Blues, Country und Rock’n’Roll) bis 22 Uhr.

Hannovermarkt: Ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher* innen und DJ Daniel mit einem bunten Musikmix sorgen für Stimmung.

Floridsdorfer Markt: Hier gibt es Jazz und Swing mit Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartett und deutschsprachige Dialektlieder von Philipp Griessler ebenso wie Wiener Lieder mit Oskar Kainz und die großen Schlagerklassiker mit Johann Rosenhammer. Patricia Hill und Band starten um 17 Uhr mit einer Soulful Pop & Dance Performance.

Mazzucco-Markt: Magier Toni Vesarri verzaubert das Publikum von 18 bis 19.30 Uhr. Nach einer Stunde chilliger Loungemusik mit Saxophonbegleitung beschließen Metpet Voice mit ultimativer Livemusik aus der Donaustadt.

(Red)

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<![CDATA[Tankstellen-Räuber schlugen erneut zu - dieses Mal in Wien-Döbling]]> https://www.vienna.at/tankstellen-raeuber-schlugen-erneut-zu-dieses-mal-in-wien-doebling/9605801 https://www.vienna.at/tankstellen-raeuber-schlugen-erneut-zu-dieses-mal-in-wien-doebling/9605801#comments Wed, 13 Aug 2025 12:21:50 +0000 http://9605801 Ein Raubüberfall auf eine Tankstelle in Wien-Döbling in der Nacht auf Mittwoch reiht sich in die Serie ähnlicher Vorfälle ein, bei denen zwei maskierte Täter Bargeld erbeuteten und unerkannt entkamen.

Am 13. August ereignete sich in Wien-Döbling ein Raubüberfall durch bislang unbekannte Täter. Kurz vor 3.00 Uhr betrat ein maskierter Mann eine Tankstelle, bedrohte den dortigen Mitarbeiter mit einer scheinbar echten Schusswaffe und forderte ihn dazu auf, das gesamte Bargeld aus der Kassa auszuhändigen. Während der Tat wartete ein zweiter, ebenfalls dunkel gekleideter Mann vor dem Gebäude – offenbar um Wache zu halten.

Überfall-Serie auf Tankstellen in Wien reißt nicht ab: Hinweise erbeten

Nachdem der Tankwart Bargeld in bislang unbekannter Höhe ausgehändigt hatte, flüchteten die beiden Männer in unbekannte Richtung. Eingeleitete Sofortfahndungsmaßnahmen verliefen negativ.

Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen. Sachdienliche Hinweise – auch anonym – werden in jeder Polizeiinspektion und unter der Telefonnummer 01 31310 33800 entgegengenommen.

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<![CDATA[Verkehrsberuhigung am Wiener Gürtel: Notwendig oder Übertreibung?]]> https://www.vienna.at/verkehrsberuhigung-am-wiener-guertel-notwendig-oder-uebertreibung/9593129 https://www.vienna.at/verkehrsberuhigung-am-wiener-guertel-notwendig-oder-uebertreibung/9593129#comments Wed, 06 Aug 2025 06:36:28 +0000 http://9593129 Die Diskussion um die Verkehrsberuhigung am Gürtel in Wien ist ein Dauerbrenner. Die U-förmige Straße, die mehrere Bezirke der Stadt verbindet und als Hauptverkehrsader dient, wird von rund 70.000 Fahrzeugen täglich befahren. Gleichzeitig leben dort tausende Menschen, die unter den negativen Auswirkungen des Verkehrs leiden.

Die Geschichte des Wiener Gürtels reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als er als Prachtboulevard geplant wurde. Heute ist er jedoch ein umstrittener Raum, der Anrainer, Radfahrer und Pkw-Lenker miteinander konkurrieren lässt. Lärmbelastung, Luftverschmutzung und Hitzes sind die Konsequenzen des zunehmenden Verkehrs, der seit 2003 um fast 80.000 Pkw-Zulassungen gestiegen ist. Die Fahrzeugspuren nehmen über 80 Prozent der Fläche am Gürtel ein, während Fußgänger und Radfahrer sich den verbleibenden Raum teilen müssen, wie der ORF berichtet.

Wiener Gürtel als Hitzefalle, keine Maßnahmen zur Verbesserung

Der Mangel an Grünflächen entlang des Gürtels führt zusätzlich zu einer erhöhten Hitzebelastung, da versiegelte Flächen und dichter Verkehr die Umgebung stark aufheizen. Hinzu kommt, dass das Regierungsprogramm von SPÖ und NEOS kaum klare Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorlegt. Es wird lediglich auf bestehende Probleme verwiesen und die Einführung von Lärmblitzern angedeutet.

Die ÖVP hat Vorschläge für einen Rad-Highway auf dem Lerchenfelder Gürtel geäußert, wobei der Fahrzeugverkehr teilweise in Tunneln geführt werden soll – eine Idee, die in der Vergangenheit aufgrund der Kosten abgelehnt wurde. Die Grünen hingegen plädieren für eine klimagerechte Umgestaltung des Gürtels, die eine Reduzierung des Straßenverkehrs und mehr Grünflächen vorsieht.

Initiativen für sichere Radinfrastruktur am Gürtel

Vereine wie Gürtelliebe setzen sich aktiv für Veränderungen ein. Sie fordern, eine Autospur in eine Radspur umzuwandeln und die Geschwindigkeit in der Nacht auf Tempo 30 zu reduzieren, um Anwohnenden einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen.

Obwohl ambitionierte Projekte angestrebt werden, sind umfassende Maßnahmen aufgrund finanzieller Einschränkungen derzeit nicht in Sicht. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima betonte, dass geplante Projekte wie die Neugestaltung des Mittelstreifens nicht realisierbar seien und der Fokus vorübergehend auf den Ring verlagert wird. Derzeit konzentriert sich die Stadt auf punktuelle Verbesserungen, wie die Begrünung von Straßen und die Schaffung neuer Radwege. Im Juni wurde ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg am Neubaugürtel eröffnet, und am Währinger Gürtel werden weitere Radwege ausgebaut.

Mehr zur Wiener Stadtentwicklung

(Red)

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<![CDATA[Wiederholter Einbruch in Wiener Bäckerei: WEGA stellte Duo]]> https://www.vienna.at/wiederholter-einbruch-in-wiener-baeckerei-wega-stellte-duo/9592277 https://www.vienna.at/wiederholter-einbruch-in-wiener-baeckerei-wega-stellte-duo/9592277#respond Tue, 05 Aug 2025 11:53:43 +0000 http://9592277 Polizisten haben in der Nacht auf Dienstag zwei mutmaßliche Einbrecher auf frischer Tat in Wien-Döbling. festgenommen. Die Männer sollen bereits am Vortag in derselben Bäckereifiliale beim Bahnhof Heiligenstadt eingebrochen haben.

Zeugen hatten am 4. August gegen 0.45 Uhr einen laufenden Einbruch in der Bäckereifiliale in Wien-Döbling gemeldet. Die alarmierten Polizisten rückten gemeinsam mit der WEGA zum Einsatzort aus und betraten das Gebäude. Dabei konnten zwei Tatverdächtige angehalten und vorläufig festgenommen werden.

Bargeld und Einbruchswerkzeug sichergestellt

Bei den Festgenommenen handelt es sich um zwei moldawische Staatsangehörige im Alter von 19 und 32 Jahren. Laut Polizei wurden bei der Durchsuchung der Männer eine niedrige vierstellige Bargeldsumme sowie Einbruchswerkzeug sichergestellt.

Wie die Ermittlungen ergaben, soll es sich um Wiederholungstäter handeln: Bereits am Vortag sollen die beiden Männer in dieselbe Filiale eingebrochen sein.

Haftbefehl gegen 32-Jährigen

Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Gegen den 32-Jährigen lag bereits ein aufrechter Haftbefehl wegen mehrerer Einbruchsdelikte vor. Beide Männer wurden in eine Justizanstalt überstellt.

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<![CDATA[78-Jährige nach Wettlokal-Besuch in Wien ausgeraubt: Täter auf der Flucht]]> https://www.vienna.at/78-jaehrige-nach-wettlokal-besuch-in-wien-ausgeraubt-taeter-auf-der-flucht/9588419 https://www.vienna.at/78-jaehrige-nach-wettlokal-besuch-in-wien-ausgeraubt-taeter-auf-der-flucht/9588419#comments Sun, 03 Aug 2025 09:50:14 +0000 http://9588419 In der Nacht auf Freitag ist eine 78-Jährige in Wien-Döbling auf dem Heimweg von einem Wettlokal überfallen und ihres Gewinns von ein paar tausend Euro in bar beraubt worden.

Eine 78-Jährige ist in der Nacht auf Freitag in Wien-Döbling auf dem Heimweg von einem Wettlokal überfallen und ihres Gewinns von ein paar tausend Euro in bar beraubt worden. Die Frau bemerkte, dass ihr jemand folgte und beeilte sich zu ihrem Wohnhaus. Doch der Unbekannte holte sie ein und versetzte ihr im Stiegenhaus einen heftigen Stoß. Der Mann entriss ihr die Geldbörse und das Mobiltelefon und flüchtete, berichtete die Polizei am Samstag. Die 78-Jährige blieb unverletzt.

Frau in Wien-Döbling rief sofort die Polizei

Die Seniorin rief sofort nach dem Überfall gegen 4.00 Uhr die Polizei. Die Fahndung war bisher erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle West, übernahm die Ermittlungen.

(APA/Red)

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<![CDATA[Teenager in Wien-Döbling auf gestohlenem E-Fahrrad unterwegs]]> https://www.vienna.at/teenager-in-wien-doebling-auf-gestohlenem-e-fahrrad-unterwegs/9584102 https://www.vienna.at/teenager-in-wien-doebling-auf-gestohlenem-e-fahrrad-unterwegs/9584102#comments Thu, 31 Jul 2025 12:42:24 +0000 http://9584102 In Wien-Döbling ist am Mittwoch ein Teenager auf einem gestohlenen E-Fahrrad unterwegs gewesen.

Beamte des Stadtpolizeikommandos Döbling waren alarmiert worden, weil sich laut einer Ortung im Bereich der Mooslackengasse ein gestohlenes Fahrrad befinden sollte. Dieses soll in den Tagen davor im 22. Bezirk gestohlen worden sein. In der Muthgasse bemerkte die Exekutive eine Person auf einem Rad. Als der 16-Jährige sie Polizei sah, trat er die Flucht an. Diese führte über ein Betriebsgelände Richtung Holzgasse, wo er über eine Betonmauer sprang und stürzte. Dies tat der Flucht aber laut Angaben der Exekutive vom Donnerstag keinen Abbruch. Der Teenager wurde erst von einem Beamten außer Dienst gestoppt, der die Verfolgung bemerkt hatte. Bei dem Jugendlichen – seine Staatsbürgerschaft war zunächst ungeklärt – stieß man auf einen Kreuzschraubenschlüssel. Eine vorläufige Festnahme blieb nicht aus. Das Fahrrad entpuppte sich als das gestohlene und wurde dem Besitzer übergeben, der Teenager über Anordnung der Wiener Staatsanwaltschaft angezeigt.

(Red)

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<![CDATA[Sommer bringt Wien neues Festival]]> https://www.vienna.at/sommer-bringt-wien-neues-festival/9583196 https://www.vienna.at/sommer-bringt-wien-neues-festival/9583196#respond Thu, 31 Jul 2025 08:00:15 +0000 http://9583196 Am 29. August beginnt in Wien-Döbling das Festival “Manufaktur der Künste”.

Ein neues Festival in Wien setzt Ende August auf den Dialog zwischen Musik, Architektur und Mode: Unter dem Titel “Manufaktur der Künste” finden von 29. August bis zum 4. September in der Zacherlfabrik in Wien-Döbling fünf klassische Konzerte statt, die Wiener Modemacherin Susanne Bisovsky präsentiert als Designerin in Residence ihre Kreationen und konzipiert eine Licht- und Textinstallation.

“Manufaktur der Künste” steigt in Wiener Zacherlfabrik

Als Intendantin des Festivals fungiert die in Wien lebende georgische Pianistin Ketevan Sepashvili, die auch vier der fünf geplanten Konzerte bestreitet. Den Auftakt bildet das Konzert “Unconventional Journey 2” mit dem Trio Revolution am 29. August mit Uraufführungen von George Oakley und Roland Batik sowie einem Haydn-Trio und dem Trio Nr. 1 von Lowell Liebermann. Die “Matinée der Zukunft” präsentiert am 31. August 2025 junge Talente von der Paliashvili Musikschule für hochbegabte Kinder in Tiflis. Am 4. September bestreitet Sepashvili gemeinsam mit Tamara Chitadze das Abschlusskonzert, zu hören sind Stravinskys “Konzert für 2 Klaviere”, Maurice Ravels “La Valse” für zwei Klaviere und Béla Bartóks “Sonate für 2 Klaviere und Schlagzeug”.

(APA/Red)

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<![CDATA[Jugendlicher nach Raub und Körperverletzung in Wien festgenommen]]> https://www.vienna.at/jugendlicher-nach-raub-und-koerperverletzung-in-wien-festgenommen/9577484 https://www.vienna.at/jugendlicher-nach-raub-und-koerperverletzung-in-wien-festgenommen/9577484#respond Mon, 28 Jul 2025 11:16:16 +0000 http://9577484 Ermittlern des Landeskriminalamts Wien, Gruppe Schalek, ist es gelungen, einen jugendlichen, mutmaßlichen Räuber auszuforschen und an seiner Wohnadresse festzunehmen.

Der 15-Jährige (Stbg.: Österreich) steht im dringenden Verdacht, am 03.06.2025, drei Jugendlichen in Wien-Währing Bargeld und eine Jacke geraubt zu haben sowie am 17.06.2025 einen Jugendlichen in Wien-Döbling mit Fäusten geschlagen und dabei leicht verletzt zu haben.

15-Jähriger in Wien festgenommen

Gegen bereits bekannte sowie noch unbekannte Mittäter wird derzeit noch ermittelt. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurde der 15-Jährige, der sich zu den Tatvorwürfen des Raubes und der Körperverletzung geständig zeigte, in eine Wiener Justizanstalt gebracht.

(Red)

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<![CDATA["Strauss mit Aussicht": 2. und 3. August Open Air „Am Himmel" in Wien]]> https://www.vienna.at/strauss-mit-aussicht-2-und-3-august-open-air-am-himmel-in-wien/9572882 https://www.vienna.at/strauss-mit-aussicht-2-und-3-august-open-air-am-himmel-in-wien/9572882#respond Sat, 26 Jul 2025 05:00:00 +0000 http://9572882 Am ersten Augustwochenende lädt Johann Strauss 2025 Wien zum Lebensbaumkreis „Am Himmel“ in Wien-Döbling.

Unter dem Titel „Strauss mit Aussicht“ stehen am 2. und 3. August genreübergreifende Auftritte, musikalische Wanderungen und ein Kulturpicknick auf dem Programm. Mit Blick über die Stadt eröffnen Künstlerinnen wie EsRAP & Marino Formenti, BartolomeyBittmann, der Schmusechor, Viktor Gernot, Stippich&Uhler :: Bravour Schrammeln, Marina & The Kats u.v.a. neue Perspektiven auf das Werk von Johann Strauss.

Open-Air-Konzert am Samstag, 2. August „Am Himmel“ in Wien

„Strauss mit Aussicht“ eröffnet am 2. August um 19.00 Uhr mit einem Open-Air-Konzert auf einer großen Bühne „Am Himmel“. In einem vielfältigen Programm treffen Strauss’sche Motive auf Hip-Hop, Rock, Operette und queer-feministische Choreografie. Mit dabei sind unter anderem das Duo EsRAP mit dem Pianisten Marino Formenti, das Cello-Mandola-Duo BartolomeyBittmann, der Schmusechor und das inn.Wien Streichensemble.

Tickets € 15,- Vorverkauf | € 20,- Abendkassa

Ein Klangpfad und Ö1 KulturPicknick am Sonntag, 3. August

Am 3. August starten ab 09.00 Uhr im 10-Minuten-Takt bis 10.00 Uhr musikalische Spaziergänge vom Peter-Alexander-Platz in Grinzing zum Lebensbaumkreis „Am Himmel“. Entlang des Weges werden an neun Stationen Kurzstücke zeitgenössischer Komponistinnen uraufgeführt – von Wiener Lied über Jazz bis zu Elektronik. Dieser „Klangpfad“ wird von der Austrian Composers Association kuratiert. Am Ziel erwartet das Publikum eine große musikalische Improvisation auf der Bühne „Am Himmel“. Mitwirkende sind unter anderem Flora Geißelbrecht, Sainko Namtchylak, Jakob Gruchmann, Mia Zabelka und weitere Künstlerinnen.
Ab 13.00 Uhr lädt das Ö1 KulturPicknick bei freiem Eintritt zum entspannten Beisammensein auf den „Himmel“: Mit Kabarett, Live-Musik, Quiz, kulinarischen Angeboten und
Kinderprogramm entsteht ein Tag voller Kulturgenuss für alle Generationen. Auf der Bühne wechseln sich Wiener Volksmusik, Indie-Swing, klassische Tanzmusik und satirische Beiträge ab – unter anderem mit Viktor Gernot, Stippich&Uhler :: Bravour Schrammeln, Marina & The Kats, dem RSO Livestream Ensemble und einem Ö1 Sonderquiz „gehört gewusst“.
Ö1 überträgt ab 13.10 Uhr live vom Ö1 KulturPicknick.

Zur optimalen Planung und Ressourcenschonung für das Ö1 KulturPicknick wird um Anmeldung
bis spätestens 25. Juli hier gebeten.

Strauss mit Aussicht: Wann und Wo

Wo: Am Himmel, 1190 Wien
Termine:
Samstag, 2. August 2025, 19.00 Uhr – Konzert „Strauss mit Aussicht“
Sonntag, 3. August 2025, 09.00 Uhr – Klangpfad (Peter-Alexander-Platz, 1190 Wien)
Sonntag, 3. August 2025, 13.00 Uhr – Ö1 KulturPicknick, „Am Himmel“,Lebensbaumkreis
Weitere Informationen: https://www.johannstrauss2025.at/specials/strauss-mit-aussicht/

Mehr zum Sommer in Wien

(Red)

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<![CDATA[Könnte das "Wiener Modell" die EU-Wohnraumkrise lösen?]]> https://www.vienna.at/koennte-das-wiener-modell-die-eu-wohnraumkrise-loesen/9568520 https://www.vienna.at/koennte-das-wiener-modell-die-eu-wohnraumkrise-loesen/9568520#comments Wed, 23 Jul 2025 12:50:23 +0000 http://9568520 Eine Delegation des EU-Parlaments hat den Wiener Wohnungsmarkt besucht, um das als Vorbild genannte “Wiener Modell” im Kampf gegen die EU-weite Wohnraumkrise zu studieren.

Eine fünfköpfige Delegation des EU-Parlaments hat drei Tage Wien besucht und sich den Wohnungsmarkt vor Ort genauer angesehen. Im Dezember 2024 hatte das EU-Parlament die Einsetzung eines einjährigen Sonderausschusses zur Wohnraumkrise beschlossen, der Lösungen erarbeiten soll. Das “Wiener Modell” sei von vielen als Vorbild genannt worden, sagte die Sonderausschuss-Vorsitzende Irene Tinagli am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.

Wiener Wohnungsmarkt für andere Städte “schwierig zu imitieren”

Die Stadt Wien besitzt über 220.000 Gemeindewohnungen, es gibt zusätzlich Hunderttausende Genossenschaftswohnungen und viele Altbauwohnungen mit regulierten Mieten. Die zahlreichen Gemeinde-, Genossenschafts- und Altbauwohnungen haben laut Immobilienexperten einen gewissen dämpfenden Effekt auf die freien Mieten in Neubauten. Der Wiener Wohnungsmarkt sei “schwierig zu imitieren” für andere Städte in Europa, sagte die Sonderausschuss-Vorsitzende. Europäische Städte könnten sich aber von den wohnbaurechtlichen “Rahmenbedingungen” in Wien inspirieren lassen. Im Fokus des Besuchs standen vor allem “Best Practices”. Als Probleme in Wien seien in Gesprächen die steigenden Baukosten und der Mangel an Bauland angesprochen worden.

Seestadt Aspern und Karl-Marx-Hof als Vorzeigebeispiele

Mitglied der Delegation war auch EU-Parlamentarier Andreas Schieder (SPÖ). Am Montag stand ein Treffen mit Vizekanzler und Wohnbauminister Andreas Babler und der Wiener Vizebürgermeisterin und Wohn-Stadträtin Kathrin Gaál (beide SPÖ) auf dem Programm. Weiters besichtigte die Delegation das Nordbahnviertel. Am Dienstag gab es einen Austausch mit Mitgliedern des parlamentarischen Bauten- und Wohnausschusses. Auf der Agenda stand noch ein Besuch der Seestadt Aspern im 22. Wiener Gemeindebezirk und des Karl-Marx-Hofes im 19. Bezirk als historisches Wohnbaubeispiel der 1920er-Jahre.

Spekulanten und Kurzzeitvermietungen belasten europäischen Immobilienmarkt

Steigende Mieten und Wohnraumknappheit beschäftigen die Politik in Europa schon seit Jahren. Zwischen 2015 und 2023 sind laut Eurostat die Hauspreise in der EU im Durchschnitt um 47 Prozent gestiegen, in Österreich um 63,9 Prozent. Hauptfaktoren für diesen Preisanstieg seien steigende Baukosten, höhere Hypothekenzinsen, eine rückläufige Bautätigkeit, die das Angebot verknappt, sowie der wachsende Trend, Immobilien als Kapitalanlage zu erwerben, heißt es in einer Unterlage des EU-Parlaments. Auch Mietwohnungen wurden in der EU deutlich teurer. Zwischen 2010 und 2022 stiegen die Mieten im Durchschnitt um 18 Prozent. Eine Ursache dafür sei der Anstieg der Kurzzeitvermietungen, durch die Immobilien dem regulären Mietmarkt entzogen wurden. Die Wohnraumkrise sei ein “sehr komplexes Problem”, sagte die Sonderausschuss-Vorsitzende. “Es gibt keine ‘silver bullet’. Ich wünschte es, gäbe ein Rezept.”

(APA/Red)

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<![CDATA[Buwog kauft Wiener "APA-Turm" für knapp 14 Mio. Euro]]> https://www.vienna.at/buwog-kauft-wiener-apa-turm-fuer-knapp-14-mio-euro/9558830 https://www.vienna.at/buwog-kauft-wiener-apa-turm-fuer-knapp-14-mio-euro/9558830#comments Fri, 18 Jul 2025 07:54:14 +0000 http://9558830 Im Rahmen des Konkursverfahrens hat eine Projektgesellschaft der Signa Development den früheren “APA-Turm” in Wien-Döbling an die Buwog verkauft.

Das berichtet die Tageszeitung “Kurier” (Freitagausgabe). Der Kaufpreis habe 11,5 Mio. Euro netto betragen, brutto seien es 13,8 Mio. Euro gewesen, heißt es unter Verweis auf den Kaufvertrag. In dem Hochhaus war bis 2005 die Austria Presse Agentur (APA) untergebracht, seither steht es leer. Die Signa hatte es 2018 erworben.

(APA/Red)

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<![CDATA[Pkw fing nach Absturz auf Wiener Höhenstraße Feuer: Lenker verbrannt]]> https://www.vienna.at/pkw-fing-nach-absturz-auf-wiener-hoehenstrasse-feuer-lenker-verbrannt/9554426 https://www.vienna.at/pkw-fing-nach-absturz-auf-wiener-hoehenstrasse-feuer-lenker-verbrannt/9554426#comments Wed, 16 Jul 2025 09:58:23 +0000 http://9554426 Bei einem Verkehrsunfall auf der Wiener Höhenstraße kam am Mittwochvormittag eine Person ums Leben.

Wie die Wiener Berufsfeuerwehr der APA sagte, dürfte das Opfer mit seinem Pkw auf der Wiener Höhenstraße von der Fahrbahn abgekommen und über einen Abhang gestürzt sein. Das Auto entzündete sich dann.

Person bei Verkehrsunfall in Wien verbrannt

Die Feuerwehr löschte das Fahrzeug und fand dann eine verbrannte Person im Inneren des Fahrzeuges. Gegen Mittag waren die Bergungsarbeiten noch im Gang.

(APA/Red)

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<![CDATA[Sechs Personen bei Brand in Wien-Döbling gerettet]]> https://www.vienna.at/sechs-personen-bei-brand-in-wien-doebling-gerettet/9551801 https://www.vienna.at/sechs-personen-bei-brand-in-wien-doebling-gerettet/9551801#respond Tue, 15 Jul 2025 09:01:06 +0000 http://9551801 In der Nacht auf Dienstag wurde die Feuerwehr zu einem Brand im Stiegenhaus eines Wohnhauses in Wien-Döbling gerufen, bei dem sechs Personen gerettet wurden. Alle Betroffenen wurden der Berufsrettung übergeben.

Die Einsatzkräfte erhielten kurz nach 4.00 Uhr einen Alarm. Die Feuerwehr rückte mit sechs Fahrzeugen aus. Laut Figerl war bei Ankunft am Brandort in der Heiligenstädter Straße unter den bereits ins Freie geflüchteten Bewohnern große Aufregung zu beobachten. Diese informierten darüber, dass noch Menschen eingeschlossen wären.

Brand in Stiegenhaus in Wien-Döbling: Niemand ins Krankenhaus gebracht

“Sofort wurde unter Atemschutz ein Löschangriff von innen und zeitgleich auch von außen gestartet, weil an Fenstern bereits Flammen sichtbar waren”, sagte der Feuerwehrsprecher. Ein Atemschutztrupp begann mit der Personensuche. Fünf Menschen wurden im Stiegenhaus und in angrenzenden Wohnungen angetroffen und ins Freie gebracht, eine weitere Person wurde im Brandbereich entdeckt, erläuterte Figerl. Sie wurde von der Rettung notfallmedizinisch betreut, aber auf eigenen Wunsch in häusliche Pflege entlassen. Die Flammen waren rasch abgelöscht. Das Gebäude wurde daraufhin mit Hochleistungslüftern entraucht. Die Brandursache ist Gegenstand von Ermittlungen der Polizei.

(APA/Red)

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<![CDATA[Schock für Wiener: Parken und Öffis werden jetzt richtig teuer]]> https://www.vienna.at/schock-fuer-wiener-parken-und-oeffis-werden-jetzt-richtig-teuer/9549332 https://www.vienna.at/schock-fuer-wiener-parken-und-oeffis-werden-jetzt-richtig-teuer/9549332#comments Mon, 14 Jul 2025 08:24:01 +0000 http://9549332 Die Wiener sind schon bald mit mehreren Preiserhöhungen konfrontiert. Sowohl die Kosten für Öffis als auch Parkgebühren steigen, wie Finanzstadträtin Barbara Novak ankündigte. Gleichzeitig erhöht der Bund ab Juli verschiedene Gebühren.

Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien wird teurer. Diese Änderung bestätigte Finanzstadträtin Barbara Novak in der ORF-Sendung “Wien heute”. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln werden auch die Parkgebühren in der Bundeshauptstadt angehoben. Die konkreten Zahlen sollen noch diesen Sommer bekanntgegeben werden.

Der Grund für die Preiserhöhungen liegt in der angespannten Finanzlage Wiens. Die Stadt kämpft mit einem Schuldenstand von nahezu zwölf Milliarden Euro. Durch Einsparungen und neue Einnahmequellen soll das Haushaltsdefizit reduziert werden.

Neue Einnahmequellen im Tourismus

Die Stadt plant auch im Tourismusbereich Änderungen, wie finanz.at berichtet. Eine “massive” Erhöhung der Ortstaxe für Übernachtungsgäste steht zur Diskussion. Zusätzlich werden neue Regelungen für Busreisen von Tagestouristen erwogen, wobei eine direkte Tagespauschale nach dem Vorbild Venedigs vorerst nicht geplant ist.

Die städtischen Betriebe, insbesondere die Stadtwerke, sollen künftig höhere Dividenden abliefern. Der U-Bahn-Ausbau bleibt von den Sparmaßnahmen unberührt. Gleichzeitig kritisiert Novak die Bundesregierung wegen sinkender Abgabenerträge – Wien erwartet 2025 etwa 500 Millionen Euro weniger an Bundeszuweisungen im Vergleich zu 2024.

(Red)

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<![CDATA[Wiener strömen in Freibäder: Hier kühlen wir uns am liebsten ab]]> https://www.vienna.at/wiener-stroemen-in-freibaeder-hier-kuehlen-wir-uns-am-liebsten-ab/9548843 https://www.vienna.at/wiener-stroemen-in-freibaeder-hier-kuehlen-wir-uns-am-liebsten-ab/9548843#comments Mon, 14 Jul 2025 06:25:56 +0000 http://9548843 Die Wiener Freibadsaison verzeichnet in diesem Jahr bereits hohe Besucherzahlen. Besonders ein Bad zeigt sich als unangefochtene Nummer eins in der Hauptstadt.

Die erste Hälfte der Freibadsaison 2025 hat bereits neue Rekorde für die Wiener Bäder gebracht, wie der ORF berichtet. Laut Martin Kotinsky, Sprecher der Wiener Bäder, liegt ein bestimmtes Bad dabei konstant an der Spitze der Besucherstatistik.

Gänsehäufl und Kongressbad bei Wienern am beliebtesten

Spitzenreiter bei den Besucherzahlen ist naturgemäß das Gänsehäufl. Bislang zählen die Wiener Bäder in dieser Saison bereits rund 160.000 Gäste nur in diesem einen Bad. Traditionell belegt das Kongressbad den zweiten Platz, mit bis dato 66.000 Besuchern. Im Gegensatz dazu verzeichnen die kleinsten Bäder Wiens, das Liesinger Bad und das Hadersdorfer Bad, jeweils lediglich etwa 11.000 Besucher. Dies zeigt deutlich, dass die großen Freibäder in Wien nach wie vor die beliebteste Wahl bei den Badegästen sind.

Kotinsky gibt an, dass die Gesamtzahl der Besuche in der ersten Hälfte der Saison etwa 990.000 beträgt. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden in der gleichen Zeit lediglich 840.000 Besuche gezählt, was einen Anstieg von rund 150.000 Besuchern in diesem Jahr bedeutet. Erfreulicherweise mussten bisher noch keine der Bäder wegen Überlastung geschlossen werden, obwohl die Vorschau auf eine mögliche Überfüllung an einigen Tagen kurz bevorstand.

Heiß umkämpfter Platz fünf bei Wiener Freibändern

Die Rangliste der beliebten Bäder zeigt auf den Plätzen drei und vier das Schafbergbad sowie das Strandbad Alte Donau, während der fünfte Platz hart umkämpft ist. Hier ist der Wettbewerb meist zwischen dem Laaerbergbad, dem Döblinger Bad und in diesem Jahr auch dem Hietzinger Bad, das derzeit mit 47.624 Besuchern die Führung in diesem Bereich übernimmt.

(Red)

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<![CDATA[Wiener Kleingärten gefragt wie nie: Preise schießen in die Höhe]]> https://www.vienna.at/wiener-kleingaerten-gefragt-wie-nie-preise-schiessen-in-die-hoehe/9543557 https://www.vienna.at/wiener-kleingaerten-gefragt-wie-nie-preise-schiessen-in-die-hoehe/9543557#comments Thu, 10 Jul 2025 12:31:17 +0000 http://9543557 Die Nachfrage nach Kleingärten in Wien wächst seit Jahren – mit spürbaren Folgen für den Immobilienmarkt. Eine aktuelle Analyse zeigt: Das “grüne Gold” in der Stadt wird immer teurer.

Kleingärten gelten in Wien längst nicht mehr nur als Rückzugsort im Grünen, sie sind auch zu begehrten Anlageobjekten geworden. Wie eine aktuelle Auswertung der Grundbuchdatenbank IMMOunited zeigt, haben sich die Quadratmeterpreise für Kleingärten in der Bundeshauptstadt innerhalb von fünf Jahren nahezu verdoppelt.

Kleingarten-Boom in Wien: Preise steigen rasant

Laut Analyse wechselten in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich rund 165 Wiener Kleingärten pro Jahr den Eigentümer. Im Fünf-Jahres-Zeitraum von 2020 bis 2024 dominierte dabei die private Hand: 62 Prozent der Verkäufer und sogar 97 Prozent der Käufer waren Privatpersonen. Der Anteil gewerblicher oder öffentlicher Anbieter ist hingegen rückläufig.

Durchschnitts-Quadratmeterpreise ausgewählter Wiener Bezirke im Fünfjahresvergleich. – Grafik: IMMOunited; Anmerkung: Aufgrund der verhältnismäßig kleinen Gesamttransaktionszahl wird ein valider Quadratmeterpreis für Kleingärten ausschließlich für die genannten Bezirke erhoben.

Ein Vergleich der Jahre 2015 bis 2019 mit dem Zeitraum 2019 bis Ende 2024 zeigt eine markante Preisentwicklung. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg von 475 auf 853 Euro – ein Plus von 80 Prozent. Die höchsten Preise werden in Ottakring, Döbling und der Donaustadt erzielt. Am günstigsten sind Kleingärten hingegen in Liesing, Hietzing und Floridsdorf.

Prozentuale Steigerung im Vergleich 2015-2019 zu 2020-2024. Grafik: IMMOunited

Privatpersonen dominieren Wiener Kleingartenmarkt

Die Marktstruktur ist seit Jahren stabil: Privatpersonen dominieren sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite. Der Anteil der Privatverkäufe ist laut IMMOunited von 55 auf 62 Prozent gestiegen. Gewerbliche oder kommunale Anbieter wie die Stadt Wien treten zunehmend in den Hintergrund.

“Die steigende Nachfrage nach Kleingärten verdeutlicht, dass der Wunsch nach Natur und Freiraum schon jetzt, aber auch künftig eine zentrale Rolle im städtischen Leben spielen wird”, erklärten IMMOunited-Eigentümer Roland Schmid und Valentin Bauer, Head of Operations, im Rahmen der Analyse. Der deutliche Preisanstieg spiegle sowohl den emotionalen als auch den wirtschaftlichen Wert dieser Flächen wider.

Prozentuale Veränderung der Anzahl von Transaktionen 2015-2019 zu 2020-2024. – Grafik: IMMOunited

Für die Auswertung wurden Kleingarten-Transaktionen aus den Jahren 2015 bis 2024 mit einer Parzellen-Gesamtfläche von max. 1.000 m² herangezogen. Nicht angegebene Bezirke sind auf eine zu geringe Datenbasis zurückzuführen. Die Auswertung erfolgte nach Kaufvertragsdatum.

(Red)

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<![CDATA[Großbaustellen am Gürtel und der Spittelauer Lände sorgen für erhebliche Staus in Wien]]> https://www.vienna.at/grossbaustellen-am-guertel-und-der-spittelauer-laende-sorgen-fuer-erhebliche-staus-in-wien/9534479 https://www.vienna.at/grossbaustellen-am-guertel-und-der-spittelauer-laende-sorgen-fuer-erhebliche-staus-in-wien/9534479#respond Mon, 07 Jul 2025 10:27:54 +0000 http://9534479 Gleich zwei Großbaustellen behindern derzeit den Verkehr in den Wiener Bezirken Alsergrund und Döbling. Laut ÖAMTC kann es zu Verzögerungen von bis zu 40 Minuten kommen. Alle Infos hier.

Die Verkehrssituation im Norden Wiens ist angespannt: Wie der ÖAMTC mitteilt, sorgen zwei benachbarte Baustellen im 9. und 19. Bezirk aktuell für erhebliche Staus und Zeitverluste. Betroffen sind insbesondere Pendlerstrecken entlang des Gürtels sowie der Spittelauer Lände.

Einschränkungen auf der Spittelauer Lände

Im Zuge der Errichtung eines neuen Geh- und Radwegs ist auf der Spittelauer Lände zwischen Tepserngasse und Friedensbrücke ein Fahrstreifen gesperrt. Die Bauarbeiten sollen bis Ende August andauern. Der ÖAMTC berichtet, dass sich die Fahrzeugkolonnen zeitweise bis zur Donauufer Autobahn (A22) im Bereich Knoten Floridsdorf zurückstauen. Autofahrer meldeten Wartezeiten von bis zu 40 Minuten allein auf diesem Streckenabschnitt.

Verkehrschaos am Inneren Währinger Gürtel

Auch am Inneren Währinger Gürtel kommt es derzeit zu erheblichen Behinderungen. Wegen Gleisarbeiten sind im Bereich Nußdorfer Straße zwei Fahrstreifen gesperrt. Die Durchfahrt von der Döblinger Hauptstraße zur Nußdorfer Straße ist derzeit nicht möglich. Die Folge: kilometerlange Staus, die sich bis zur Alser Straße zurückziehen. Auch die Heiligenstädter Lände, Döblinger Hauptstraße, Billrothstraße und Nußdorfer Straße sind betroffen.

Hohe Belastung durch Ausweichverkehr

Da die beiden Baustellen räumlich nahe beieinander liegen, verstärken sich die Verkehrsprobleme gegenseitig. Der Ausweichverkehr führt zusätzlich zu Verzögerungen auf der Gürtelauffahrt, der Adalbert-Stifter-Straße sowie der Reichsbrücke. Der ÖAMTC empfiehlt, die betroffenen Bereiche großräumig zu umfahren und für Fahrten in diesen Zonen mehr Zeit einzuplanen.

Aktuelle Baustellen in Wien

(Red)

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<![CDATA[Klimaanlagen-Regelung in Wiener Gemeindebauten sorgt für Aufregung]]> https://www.vienna.at/klimaanlagen-regelung-in-wiener-gemeindebauten-sorgt-fuer-aufregung/9534158 https://www.vienna.at/klimaanlagen-regelung-in-wiener-gemeindebauten-sorgt-fuer-aufregung/9534158#comments Mon, 07 Jul 2025 09:25:44 +0000 http://9534158 Volksanwältin Gabriela Schwarz kritisiert das Klimaanlagen-Verbot in Wiener Gemeindewohnungen. Der Schutz vor Sommerhitze sei unzureichend geregelt.

Nach der jüngsten Hitzewelle meldet sich Volksanwältin Gabriela Schwarz (ÖVP) zu Wort, die in kommunalen Angelegenheiten unter anderem für Baurecht und Wohn- und Siedlungswesen zuständig ist. Für sie ist “nicht nachvollziehbar”, dass Wiener Wohnen in Gemeindebauanlagen grundsätzlich keine Klimaanlagen genehmigt. “Schwitzen erlaubt, Kühlen verboten lautet offenbar das Motto von WienerWohnen”, kritisiert Schwarz diese Haltung. Gemeindewohnungen würden so “zur Hitzefalle”.

Klimaanlage im Gemeindebau nur bei Pflegestufe 6: Kritik an Wiener Wohnen

Gerade in Großstädten wie Wien würden heißen Sommer für immer mehr Menschen zu einer körperlichen Belastung – auch im eigenen Wohnraum, gibt Schwarz zu bedenken. Der Einbau von Klimaanlagen ist nach dem Mietrechtsgesetz allerdings bewilligungspflichtig und wird laut Schwarz seitens Wiener Wohnen nur dann genehmigt, wenn an der Adresse Mieterinnen oder Mieter gemeldet sind, die Pflegestufe 6 beziehen. Das sind körperlich eingeschränkte Menschen, die einen intensiven Pflegebedarf haben und bei fast allen alltäglichen Aufgaben auf Hilfe angewiesen sind.

Volksanwältin fordert Einzelfall-Prüfung

Die Volksanwältin appelliert an Wiener Wohnen, diese Position zu überdenken und eine Einzelfall-Prüfung anstelle einer “Einheitsregel” einzuführen: “Nicht nur bettlägerige Personen der Pflegestufe 6, sondern auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen, Seniorinnen und Senioren, Kinder und viele andere leiden unter den hohen Temperaturen im Sommer.” Zudem verweist Schwarz darauf, dass Verbesserungen nach dem Mietrechtsgesetz zulässig seien: “Und eine Klimaanlage trägt eindeutig zur Verbesserung der Lebensqualität bei, wenn Menschen bei über 30 Grad in der Nacht nicht schlafen können.”

(APA/Red)

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<![CDATA[Immer mehr klimatisierte Öffis in Wien unterwegs ]]> https://www.vienna.at/immer-mehr-klimatisierte-oeffis-in-wien-unterwegs/9521828 https://www.vienna.at/immer-mehr-klimatisierte-oeffis-in-wien-unterwegs/9521828#comments Thu, 03 Jul 2025 03:00:00 +0000 http://9521828 Die Wiener Linien haben die Klimatisierung in ihren öffentlichen Verkehrsmitteln weiter ausgebaut. Aktuell sind bereits viele Fahrzeuge klimatisiert, doch eine vollständige Abdeckung steht noch bevor.

Laut Wiener Linien gibt es derzeit so viele Klimaanlagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie nie zuvor. Bis jedoch eine hundertprozentige Klimatisierung bei U-Bahnen und Straßenbahnen erreicht ist, wird es noch einige Zeit dauern.

Laut “Österreich” fordern Wiener FPÖ und Grüne eine flächendeckende Klimatisierung der Fahrzeuge, die mit der Zeit allerdings ohnehin vorgesehen ist. Auch der ORF-Wien berichtete über die Kühle – oder manchmal eben auch gegebene Hitze in den Öffis der Bundeshauptstadt. “Da Schienenfahrzeuge eine viel längere Lebensdauer haben als Busse, dauert es bei Bim und U-Bahn etwas länger, bis der Fuhrpark auf Klima umgestellt ist”, so die Wiener Linien. “Aber weil natürlich alle neu angeschafften Fahrzeuge serienmäßig mit Klimaanlage kommen, wächst der Anteil der klimatisierten Fahrzeuge ständig.”

Cool unterwegs: Drei Viertel der Wiener Öffis klimatisiert

Drei von vier Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind bereits klimatisiert. Besonders hervorzuheben ist, dass Fahrgäste in den Bussen sowie auf der U-Bahn-Linie U6 komplett klimatisiert unterwegs sind. Die neuen Flexity-Garnituren der Straßenbahnen sind ebenfalls klimatisiert, ebenso ein Großteil der sogenannten ULFs (Universelle Niederflurfahrzeug). Klimatisierte ULFs sind an runden Leuchten außen erkennbar, während eckige Modelle keine Klimaanlage besitzen. Zu beachten ist, dass die älteren Silberpfeil-U-Bahn-Garnituren nicht klimatisiert sind. Die V- und X-Wagen hingegen bieten Klimaanlage.

Fahrer haben keinen Einfluss auf die Temperatur

Ein interessantes Detail ist, dass die Klimaanlagen automatisch arbeiten und die Fahrenden keinen Einfluss auf die Temperaturregelung haben. Dieses System bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: Klimaanlagen benötigen geschlossene Türen, was bei öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer gewährleistet ist.

Klimaanlagen arbeiten 365 Tage im Jahr

Laut Wiener Linien sind die Klimaanlagen das ganze Jahr über aktiv. Sie sorgen dafür, dass die Fahrzeuge je nach Außentemperatur lüften, heizen oder kühlen. Über etwa 24 °C beginnt das Gerät zu kühlen, während zwischen 18 °C und 24 °C lediglich gelüftet wird. Bei Temperaturen unter 18 °C heizen die Klimaanlagen. Diese Regelung gilt für alle Jahreszeiten und Fahrzeuge, in denen eine Klimaanlage installiert ist.

(Red/APA)

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