Wien – 17. Bezirk – VIENNA.AT https://www.vienna.at VIENNA Fri, 29 Aug 2025 18:33:40 +0000 de-DE hourly 1 <![CDATA[Mit Ottakringer einmal quer durch Wiens Bierkultur: Die Seidl-Wandertage sind zurück]]> https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685 https://www.vienna.at/mit-ottakringer-einmal-quer-durch-wiens-bierkultur-die-seidl-wandertage-sind-zurueck/9631685#comments Sat, 30 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9631685 Die Ottakringer Seidl-Wandertage bieten im Oktober erneut die Möglichkeit, 23 Wiener Bezirke mit frisch gezapftem Bier zu erkunden, wobei Gäste in ihrem eigenen Tempo eine besondere Stadttour durch Wiens Gastronomie erleben können.

Die Wiener lieben ihre Stadt – und ein schönes, kühles, frisch gezapftes Seidl. Deshalb gehen die Ottakringer Seidl-Wandertage jetzt in die zweite Auflage. Von 01. bis 31. Oktober heißt es wieder: Ab in die Gastronomie und auf bierige Entdeckungstour durch ganz Wien – mit 23 frisch gezapften Seidln in 23 Bezirken.

Die etwas andere Wiener Stadttour mit Ottakringer erleben

Bereits im März konnten sich die Gäste der allerersten Ottakringer Seidl-Wandertage quer durch die Wiener Bierkultur kosten, und das in gesamt 23 verschiedenen Lokalen in allen 23 Bezirken. Vom urigen Beisl über das hippe Szenelokal bis hin zum traditionellen Wirtshaus – hier geht’s nicht nur ums Bier, sondern um echtes Wiener Lebensgefühl. Und ganz nebenbei kann man Wien in seiner ganzen Pracht erkunden – von Ottakring bis nach Liesing.

„Der Ansturm im Frühjahr und das durchwegs positive Feedback – sowohl von unseren Partnerlokalen als auch von den Gästen – haben uns gezeigt: Eine zweite Auflage ist ein Muss“, so Markus Raunig, Ottakringer Geschäftsführer.

Immer mit der Ruhe: Gewandert wird den ganzen Oktober

Wer im Frühling schon mitgewandert ist, kann nun jene Stationen besuchen, die damals noch offen geblieben sind – und zusätzlich neue Lokale entdecken, die frisch dabei sind. Und wer die Seidl-Wandertage noch nicht kennt: Höchste Zeit, Wien von seiner bierigsten Seite zu erleben. Das Schöne daran? Jeder wandert in seinem eigenen Tempo und immer dann, wenn man Zeit hat, denn die Seidl-Wandertage sind nicht an einem Tag zu absolvieren – der gesamte Oktober steht dafür zur Verfügung.

Tickets und Ablauf der Ottakringer Seidl-Wandertage in Wien

Einfach das Seidl-Wandertage-Ticket für 49 Euro sichern, mit dem man den ganzen Monat lang an der Aktion teilnehmen kann. Das Seidl-Wandertag-Package wird per Post zugestellt oder man holt es sich direkt im Ottakringer Shop. Dieses beinhaltet unter anderem einen Sammelpass sowie die Gutscheine für die jeweiligen Seidln, die in den Partnerlokalen eingelöst werden können.

Dann kann es auch schon losgehen: In jedem der 23 Wiener Bezirke stehen ausgewählte Partnerlokale zur Verfügung, in denen ein frisch gezapftes Ottakringer auf die Teilnehmer wartet. Die Reihenfolge ist dabei völlig frei wählbar – der Genuss steht hier im Mittelpunkt.

(Red)

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<![CDATA[Wiens Wohnzimmer werden im Sommer zur Sauna - und die Politik schaut zu]]> https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461 https://www.vienna.at/wiens-wohnzimmer-werden-im-sommer-zur-sauna-und-die-politik-schaut-zu/9633461#comments Thu, 28 Aug 2025 10:00:01 +0000 http://9633461 Eine aktuelle Studie zeigt: Unsanierte, unbeschattete Wohnungen in Wien entwickeln sich im Sommer zur Hitzefalle – mit teils über 30 Grad auch in der Nacht. In vielen Fällen fehlt ein entsprechender Hitzeschutz, was gesundheitliche Folgen für die Bewohner hat.

Die Hitzebelastung als Folge der Klimakrise ist gut dokumentiert, selten liegt der Fokus jedoch auf den Innenräumen. Messungen in neun Wiener Wohnungen über den laufenden Sommer haben nun untersucht, wie diese abhängig von Belegung, Baujahr und Standort auf die Außentemperaturen reagieren. Die Ergebnisse der Erhebung von Volkshilfe, Boku Wien und Greenpeace bezeichnete die Sprecherin der Umwelt-NGO, Jasmin Duregger, in einer Pressekonferenz am Donnerstag als “erschreckend”.

Hitze staut sich vor allem in Altbauwohnungen

Besonders trifft diese Einschätzung zu, wenn es sich um unsanierte Altbauwohnungen handelt, in denen viele Menschen leben. Diese heizen sich über den Tag schneller auf, um dann langsamer als andere Gebäudetypen wieder abzukühlen. “Bei solchen Wohnungen mit direktem Sonneneintrag und dichter Belegung gab es Temperaturen über 30 Grad Celsius, die dann in der Nacht nicht unter 28 Grad herunter kühlten”, sagte Herbert Formayer, Professor am Institut für Meteorologie an der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien.

Und hier zeigt sich auch die soziale Komponente der “Hitzefalle Wohnung”, nachdem insbesondere die ärmeren Bevölkerungsschichten in derartigen Räumlichkeiten leben müssen. “Wer wenig Geld hat, lebt oft in schlecht isolierten Räumen und hat zudem einen eingeschränkten Zugang zur Gesundheitsversorgung. Wer also ökonomisch oder sozial benachteiligt ist, spüre die Folgen am stärksten”, ergänzte Daniela Haluza, Umweltmedizinerin und Professorin an der Medizinischen Universität Wien.

Pflegebedürftige und Niedrigverdiener am stärksten betroffen

“244.000 Kinder und Jugendliche müssen in solchen Wohnverhältnissen leben”, sagte Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe, – und neben ihnen seien Pflegebedürftige und Menschen mit niedrigem Einkommen die größten Opfer der Klimakrise. Haluza wies zudem auf die Rolle der Hitze als “gesamtgesellschaftliches Problem” hin. Nicht nur das Herz-Kreislaufsystem komme hier oft an seine Grenzen: “Das ist die körperliche Seite, doch mit steigenden Temperaturen kommt auch eine psychische Komponente hinzu, die von Gereiztheit bis erhöhter Gewaltbereitschaft reichen kann” – und dann werde Hitze zum sozialen Problem.

Ebenso wisse man, dass Ältere, Kranke und Kleinkinder einem erhöhten Hitzerisiko ausgesetzt seien. Die “Klimavulnerabilität” könne als dynamisch über die Lebenszeit verteilt gesehen werden, die etwa infolge einer gesundheitlichen Einschränkung ansteigen könne oder schlicht durch das Älterwerden. In Summe gelte, dass Hitzeschutz ebenso wie der Gesundheitsschutz einen gesellschaftlichen Stellenwert haben sollte.

Wohnungen oft wie Sauna

Fehle dieser Hitzeschutz in den Wohnungen, so habe das enorme Folgen, berichtete Fenninger aus der Praxis. Viele Familien würden erzählen, dass ihre zu heißen Wohnungen wie eine Sauna wirken würden, Hitzeausschläge bei den Kindern wären hier der Alltag. Gegenmaßnahmen seien für diese Gruppe jedoch nicht finanzierbar, Umziehen sei keine Option. Die psychischen Belastungen würden mit der Hitze steigen, “die Kinder reagieren mit Rückzug und isolieren sich”. Klima- und Sozialpolitik müssten daher zusammen gedacht werden, forderte Fenninger. Es müsse ein leistbarer und klimafitter Wohnraum geschaffen werden, denn “Klimawandel verschärft die soziale Ungerechtigkeit.”

Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen

Duregger von Greenpeace forderte in diesem Zusammenhang, dass die Regierung die Hitze als wohnpolitische Tatsache anerkennen müsse. Neben einer Sanierung von Altbauwohnungen mit Außenbeschattung als fixen Bestandteil müsse ebenso auf die Mietpreisbildung eingegriffen werden. “Aktuelle Hitzeschutzpläne vernachlässigen die Temperaturen in den Wohnungen oft”, so Duregger. Aber die Anpassung hätte hier auch ihre Grenzen, schloss sie mit dem Hinweis auf die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen.

Die Wiener Grünen reagierten in einer Aussendung mit der Forderung nach einer Novellierung der Bauordnung. Diese müsse angepasst werden, “um der fortschreitenden Klimakrise Rechnung zu tragen. Kühlende Maßnahmen wie Bauteilaktivierung, Fassadenbegrünung oder Außenjalousien müssen dringend Standard werden”, wurde der Grüne Wohnsprecher und Klubobmann Georg Prack zitiert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Bauarbeiten bei Wiener Öffis gehen auch nach den Sommerferien weiter]]> https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659 https://www.vienna.at/bauarbeiten-bei-wiener-oeffis-gehen-auch-nach-den-sommerferien-weiter/9630659#respond Wed, 27 Aug 2025 08:50:23 +0000 http://9630659 Pünktlich zum Schulbeginn am 1. September nehmen zahlreiche Öffis in Wien wieder den Regelbetrieb auf. Einige Baustellen laufen jedoch weiter – auch bis Jahresende. Hier ein Überblick.

Die Wiener Linien haben die Sommermonate genutzt, um zentrale Teile ihres Netzes zu modernisieren. Insgesamt wurden neun Großbaustellen abgewickelt, um die Infrastruktur langfristig zu sichern. Pünktlich zum Schulstart am Montag, dem 1. September, nehmen zahlreiche Linien wieder den Betrieb auf.

Neun Großbaustellen im Wiener Öffi-Netz abgeschlossen

In der Hütteldorfer Straße wurden rund 1.750 Meter Gleis der Linie 49 erneuert, zudem erhielten die Haltestellen Johnstraße und Breitensee ein modernes Design. In Floridsdorf, rund um den Franz-Jonas-Platz, wurden 1.780 Meter Gleise und Weichen ausgetauscht – die Arbeiten fanden großteils in der betriebslosen Zeit statt. Auf der Hohen Warte wurde die Strecke der Linie 37 instand gesetzt, diese fährt bereits seit Mitte August wieder durchgehend.

Auch auf dem Margaretengürtel konnte der Betrieb der Linien 6 und 18 am 23. August wieder aufgenommen werden. Die Arbeiten an den Gleisen rund um den Universitätsring, den Kärntner Ring und den Schubertring wurden ebenfalls pünktlich abgeschlossen. Seit Mitte August fahren die Linien 1 und 2 wieder regulär, mit dem Schulstart auch die Linien D und 71.

Ein wichtiges Projekt betraf die U-Bahnlinie U4: Nach der erfolgreichen Erneuerung von Tunnelträgern ist sie ab 1. September wieder vollständig in Betrieb. Auch die Sanierung in der Jörgerstraße wurde abgeschlossen. Die Straßenbahnlinien 9 und 43 fahren zwischen Alser Straße und Elterleinplatz wieder im Normalbetrieb – dort wurden rund 1.000 Meter neue Gleise verlegt.

Modernisierungen bis Jahresende

Einige Gleisarbeiten werden im Herbst fortgesetzt. Seit Anfang August wird in der Schloßhofer Straße zwischen Hoßplatz und Franz-Jonas-Platz ein etwa 1.300 Meter langer Gleisabschnitt erneuert. Die Arbeiten erfolgen weitgehend nachts, sodass die Linien 25, 26 sowie ab Herbst auch die neue Linie 27 ungestört verkehren können.

Im 3. Bezirk dauert die Gleiserneuerung der Linie 18 in der Schlachthausgasse bis Jahresende. Ab 1. September kann die Linie jedoch wieder zwischen Burggasse, Stadthalle und St. Marx verkehren. Der Bezirk bleibt durch die Linien U3, 74A, 77A und S7 weiterhin gut angebunden.

Auch die Linie 5 wird modernisiert: Von 15. September bis 1. Oktober verkehrt sie nur zwischen Praterstern und Josefstädter Straße. Fahrgästen wird empfohlen, auf die U6 auszuweichen.

Einschränkungen bei U4 und U6 ab Herbst

Ein weiteres Projekt betrifft die U4-Station Landstraße: Der Bahnsteig wird erneuert, weshalb er je nach Fahrtrichtung gesperrt ist. In Richtung Heiligenstadt betrifft das den Zeitraum von 22. September bis 3. November, in Richtung Hütteldorf von 3. November bis 5. Dezember. In dieser Zeit wird empfohlen, eine Station weiterzufahren und mit einem Gegenzug die Station Landstraße zu erreichen.

Bei der U6 steht in den Herbstferien der zweite Teil des Weichentauschs zwischen Spittelau und Jägerstraße an. Die Linie wird in dieser Zeit geteilt geführt.

Zwischen dem 27. Oktober und dem 8. November wird schließlich auch auf der Linie 49 im Bereich der Bujattigasse gearbeitet. Die Linie fährt in diesem Zeitraum nur zwischen Ring, Volkstheater und Baumgarten. Fahrgäste können in Hütteldorf auf die U4, die S-Bahnlinien oder das Busnetz ausweichen.

Aktuelle Baustellen in Wien

(Red)

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<![CDATA[Drogenfund nach Verkehrskontrolle in Wien-Hernals]]> https://www.vienna.at/drogenfund-nach-verkehrskontrolle-in-wien-hernals/9617897 https://www.vienna.at/drogenfund-nach-verkehrskontrolle-in-wien-hernals/9617897#respond Wed, 20 Aug 2025 12:28:22 +0000 http://9617897 In Wien-Hernals ist die Polizei am Dienstag auf eine größere Menge an Suchtgift gestoßen. Begonnen hatte alles mit einer Verkehrskontrolle.

Die Exekutive hatte laut Aussendung vom Mittwoch einen E-Roller-Lenker gestoppt, der am Gehsteig unterwegs gewesen war. Der Kroate – er machte einen durch Suchtmittel beeinträchtigen Eindruck und war nicht in der Lage sich auszuweisen – wurde für die Identitätsfeststellung zu seiner Wohnung begleitet, wo er laut Eigenangaben seinen Reisepass aufbewahrte. Dort entdeckten die Beamten rund 620 Gramm Cannabiskraut, rund 5 Gramm Kokain, rund 120 LSD- und Ecstasy-Tabletten, 13 Gramm Ketamin, mehrere Feinwagen sowie Bargeld in szenetypischer Stückelung. Der 38-Jährige wurde festgenommen und angezeigt, war zunächst in polizeilichem Gewahrsam.

(Red)

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<![CDATA[Wohnung gesucht? Diese Wiener Bezirke kannst du dir kaum leisten]]> https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382 https://www.vienna.at/wohnung-gesucht-diese-wiener-bezirke-kannst-du-dir-kaum-leisten/9607382#comments Sun, 17 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9607382 Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in Wien ist im ersten Halbjahr 2025 deutlich gestiegen. Laut einer Analyse von Immoscout24 nahm sie im Jahresvergleich um 23 Prozent zu, während die Preise im Schnitt nur leicht um ein Prozent wuchsen. In Toplagen wie der Inneren Stadt gab es hingegen Rückgänge.

Angeführt wird das Preisranking zwar weiterhin von der Inneren Stadt, wo aktuell 16.381 Euro pro Quadratmeter zu bezahlen sind. Allerdings gab es hier im Schnitt einen Rückgang von 7 Prozent. Auf Platz zwei liegt Wieden (4. Bezirk) mit einem Medianpreis von 9.745 Euro, eine Steigerung von 2 Prozent. Dahinter folgten Alsergrund (9. Bezirk) mit 8.687 Euro und einem deutlichen Preisplus von 15 Prozent, Döbling (19. Bezirk) mit 8.623 Euro (minus 2 Prozent) sowie Neubau (7. Bezirk) mit 8.187 Euro (minus 3 Prozent). Auch Mariahilf (6. Bezirk) zeigt mit 8.213 Euro einen Preiszuwachs von 6 Prozent.

Preis für 70-Quadratmeter-Wohnung in elf Bezirken über halber Million

Wie aus der Erhebung weiter hervorgeht, liegt der Kaufpreis für eine 70-Quadratmeter-Eigentumswohnung in elf Bezirken Wiens durchschnittlich bereits über 500.000 Euro. Neben der Inneren Stadt, wo rund 1,15 Millionen Euro fällig werden, zählen auch Wieden, Alsergrund, Döbling, Neubau, Mariahilf, Hietzing (13. Bezirk) und Währing (18. Bezirk) zu den teuersten Lagen. Aber auch in Teilen der Landstraße (3. Bezirk), der Leopoldstadt (2. Bezirk) und der Josefstadt (8. Bezirk) müssen Käuferinnen und Käufer inzwischen mit deutlich über einer halben Million Euro rechnen. “Diese Entwicklung unterstreicht, dass Wohneigentum in vielen zentralen Bezirken Wiens ein absolutes Premiumgut bleibt”, schlussfolgert Immoscout24 in einer Aussendung.

Wiener Bezirke Mariahilf und Floridsdorf gewinnen an Attraktivität

An Attraktivität gewonnen haben den Daten zufolge allen voran Mariahilf mit einem Nachfragezuwachs von 57 Prozent, Brigittenau (20. Bezirk, plus 47 Prozent) sowie der Bezirk Landstraße (plus 44 Prozent). Deutliche Zuwächse gab es auch für Wohnungen in Floridsdorf (21. Bezirk, plus 42 Prozent) und Ottakring (16. Bezirk, plus 38 Prozent), wobei generell nur die Josefstadt mit einem Rückgang von 5 Prozent eine geringere Nachfrage verzeichnete.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wiener Märkte laden mit buntem Programm wieder zur "Langen Nacht"]]> https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707 https://www.vienna.at/wiener-maerkte-laden-mit-buntem-programm-wieder-zur-langen-nacht/9603707#comments Sat, 16 Aug 2025 05:00:00 +0000 http://9603707 Am 29. August öffnen alle 17 Wiener Märkte und zwei Wochenmärkte ihre Stände bis in die Nacht – mit Live-Acts, Kinderprogramm und vielem mehr.

Die Lange Nacht der Wiener Märkte geht am Freitag, dem 29. August, in die vierte Runde. Insgesamt 19 Märkte – darunter 17 städtische Detailmärkte und erstmals zwei Wochenmärkte – bleiben bis 23 Uhr geöffnet. Begleitet wird das verlängerte Einkaufserlebnis von einem umfangreichen Rahmenprogramm für alle Altersgruppen.

Shopping und Live-Programm bei der Langen Nacht der Märkte

LED-Shows, Grillvorführungen, Hundeshows sowie zahlreiche Kinderattraktionen wie Kasperltheater, Zauberer, Hüpfburgen und Kinderschminken warten auf die Marktbesucher. Insgesamt sind über 140 Stunden Programm geplant.

Das Marktamtsmuseum in Floridsdorf ist während der gesamten Veranstaltung geöffnet. Auch das Naschmarktmuseum, eine Außenstelle des Marktamtsmuseums, kann am Veranstaltungsabend zu jeder vollen Stunde besichtigt werden.

Für die ersten 10.000 Besucher gibt es kostenlose Stofftaschen der Wiener Märkte. Zudem werden ab 21.30 Uhr auf allen Märkten 220 Geschenkkörbe verlost. Voraussetzung für die Teilnahme: ein Besuch von mindestens zwei Märkten und eine abgestempelte Teilnehmerkarte.

Buntes Programm auf den Wiener Märkten

Karmelitermarkt: Von 17 bis 18 Uhr legt die Swingdance Bigband los, ehe von 18 bis 19 Uhr das Puppentheater Tabula Rasa das Stück “Die Bremer Stadtmusikanten” zum Besten gibt. Um 19 Uhr laden die Donaupiraten zum Mitsingen, Mittanzen und Träumen. Beschlossen wird das Programm mit “Wienerlied einmal anders” von Fiaker Fiasko (20- 22Uhr). Das Marktangebot wird um einen Kunsthandwerksmarkt und einen Kinderflohmarkt erweitert.

Volkertmarkt: Schachspieler sind hier ab 18 Uhr für ein großes Schachturnier willkommen. Ab 17.30 Uhr gibt’s Musik – Das Duo Marie Madame mit “Von Django Reinhardt bis Frank Zappa”, Duo Mopet mit neuen und alten Wiener Liedern, sowie Bandi & Bosic mit umfangreichen Variationen aus Blues, Jazz, Rock & Pop Covers und französischen Chansons, sowie Barbara Grünbaum & das Freudequartett werden für Unterhaltung sorgen.

Vorgartenmarkt: Von 18 bis 21 Uhr unterhält Djicpe and the Riders mit einer Performance aus Jazz, Funk und Latin.

Rochusmarkt: Hier starten um 18.15 Uhr die Coverkillers mit altbekannten Ohrwürmern, ehe die Jungs von Best Lovers Rockmusik vom Feinsten abliefern werden. Tombola und Verlosung von 21.30 bis 22.30 Uhr. Kinderprogramm ab 17 Uhr.

Naschmarkt: Sieben Bühnen bietet der Naschmarkt mit einem spannenden Programm. Freches Blech mit ihrer coolen böhmischen Blasmusik sind ebenso dabei wie Rocco Leone mit Swing, Soul, Jazz und Tanzmusik der 60er und 70er. Il Padrini vergnügt mit italienischem Schlager und Harry Kucera bringt ein Best of Oldies. Außerdem gibt es einen Hund- und Katzmarkt, Flohmarktstandbetreiber, Afrika-Markt und Kunsthandwerksmarkt mit vielen Ständen.

Viktor-Adler-Markt: Um 18 Uhr beginnt das große Backgammon- und Schachturnier. Von 19 bis 20 Uhr laden Favo Faces zum Kunst-Workshop: Spiegelporträts zeichnen. Musikalisch gehört der Markt ab 20 Uhr der Rap-, Gesang-, Beatbox-, Danceshow “Demokratie, was geht?”.

Meidlinger Markt: Den Abend beginnen um 16.30 Uhr Alexander Borek und Caroline Kreutzberger. Canarro lassen Hungarian Gipsy Jazz klingen und ab 20 Uhr erklingen italienische Melodien unter dem Motto “Amore Italiano”. Alex Miksch mit seinem Waldviertler Dialekt-Blues tritt beim Fladenladen auf (20-21.30 Uhr).

Schwendermarkt: Los geht’s um 17 Uhr mit DJ Carl Schwender und Musik aus der Dose, ehe dann um 18 Uhr Ost in Translation europäische Weltmusik anstimmen. Stefanie Pitsch & Karim Thiam sind ebenso dabei wie ELSA, die ihr neues alternative Rock-Album vorstellen. Außerdem gibt’s eine Hüpfburg, Kinderschminken und ein rasantes Bobbycar- Rennen.

Meiselmarkt: Eine Kinderzaubershow mit Slotini eröffnet um 18 Uhr den bunten Reigen, gefolgt vom 1. Wiener Zaubertheater. SchubiTwo Acoustic Duo bringen von 19 bis 20.30 Uhr Austropop, Country und Pop- Rock-Klassiker, ehe Goran Cigoja bis 22 Uhr sein Akkordeon erklingen lässt.

Brunnenmarkt: Auf dem Yppenplatz sorgen DJs für den perfekten Groove. In der Brunnengasse wird auf verschiedenen Plätzen gute Unterhaltung geboten. Ob Werkelfrau Ruth Küchler, dem Wiener Lieder Duo Bäuml/Koschelu oder dem Zauberer Aladin hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Weiters erwarten die Besucher über 70 kreative Aussteller aus dem künstlerisch-kreativen Bereich, Schmuckdesign, Naturkosmetik, Mode mit nachhaltigem Hintergrund und handcrafted Food & Beverage Produkte. Für ein sensationelles Genusserlebnis bieten Food Trucks ihre Köstlichkeiten an.

Alszeilenmarkt: Zum ersten Mal dabei sorgt die Sonus Bigband ab 18 Uhr mit Swing und Jazz für gute Stimmung. Die Tanzschule Strobl animiert zum Mitmachen und DJ Heli spielt ab 20 Uhr die neuesten Hits. Hüpfburg und Kinderschminken für die Kleinen und ein spannender Workshop: Kalksteinskulpturen meißeln runden das Angebot ab.

Kutschkermarkt: Hier steht alles im Zeichen des Tanzens. Von 17.30 bis 22 Uhr begleiten ausgebildete Trainer zu Reggaeton, Zumba oder Social Dance. Freude an der Bewegung ist hier Trumpf.

Johann-Nepomuk-Vogl-Markt: Ab 15 Uhr ist hier das Schminkparadies für Kinder. Ein Hula Hoop Workshop mit Lisa Looping lädt zum Mitmachen, ehe um 19 Uhr Michael Malburg mit seinem Saxophon begeistert. Ab 20.30 verzaubern Acoustic Duo mit internationaler und italienischer Musik.

Gersthofer Markt: Genießen sie einen ganzen Abend von 18.30 bis 22 Uhr mit Nikolaus Schauerhuber und Erwin Schmidt mit Jazz- Klassikern vom Feinsten und Ohrwürmern aus dem Great American Songbook.

Sonnbergmarkt: Der kleine aber feine Sonnbergmarkt bietet Jazz de luxe durch das Holy Moly Guitar Trio. Außerdem werden sie Zeuge, wenn beim Fischstand ein 100 Kilo-Fisch zur freien Verkostung filetiert und gegrillt wird.

Nußdorfer Markt: Kinder-Zaubershow ab 18 Uhr mit Emilius. Von 19 bis 20.30 Uhr erklingt Best of Austro, Country Pop & Roll am Markt, gespielt von Günther Krammer, gefolgt von Mo Gruja (Blues, Country und Rock’n’Roll) bis 22 Uhr.

Hannovermarkt: Ein Kinderprogramm für die kleinen Marktbesucher* innen und DJ Daniel mit einem bunten Musikmix sorgen für Stimmung.

Floridsdorfer Markt: Hier gibt es Jazz und Swing mit Michaela Rabitsch & Robert Pawlik Quartett und deutschsprachige Dialektlieder von Philipp Griessler ebenso wie Wiener Lieder mit Oskar Kainz und die großen Schlagerklassiker mit Johann Rosenhammer. Patricia Hill und Band starten um 17 Uhr mit einer Soulful Pop & Dance Performance.

Mazzucco-Markt: Magier Toni Vesarri verzaubert das Publikum von 18 bis 19.30 Uhr. Nach einer Stunde chilliger Loungemusik mit Saxophonbegleitung beschließen Metpet Voice mit ultimativer Livemusik aus der Donaustadt.

(Red)

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<![CDATA[Körperverletzung in Wien-Hernals: 29-Jähriger festgenommen]]> https://www.vienna.at/koerperverletzung-in-wien-hernals-29-jaehriger-festgenommen/9597854 https://www.vienna.at/koerperverletzung-in-wien-hernals-29-jaehriger-festgenommen/9597854#respond Fri, 08 Aug 2025 11:23:12 +0000 http://9597854 Am Donnerstag soll ein 29-Jähriger einen 26-Jährigen in Wien-Hernals mit Tritten und einer abgebrochenen Glasflasche verletzt haben.

Der Jüngere wurde in ein Krankenhaus gebracht. Bei seiner Einvernahme behauptete der Beschuldigte allerdings, er habe sich nur gegen einen Angriff des 26-Jährigen zur Wehr gesetzt, berichtete die Landespolizeidirektion am Freitag.

29-Jähriger in Wien vorläufig festgenommen

Der Ältere war am Tatort in der Steinergasse zunächst vorläufig festgenommen worden. Später wurde der aus Äthiopien stammende Verdächtige nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wien unter dem Verdacht der schweren Körperverletzung in eine Justizanstalt überstellt.

Mit dessen Vorwürfen konfrontiert, bestritt der verletzte somalische Staatsbürger die Angaben des 29-Jährigen. “Der 26-Jährige wurde auf freiem Fuß angezeigt”, sagte Polizeisprecher Philipp Haßlinger.

(APA/Red)

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<![CDATA[Verkehrsberuhigung am Wiener Gürtel: Notwendig oder Übertreibung?]]> https://www.vienna.at/verkehrsberuhigung-am-wiener-guertel-notwendig-oder-uebertreibung/9593129 https://www.vienna.at/verkehrsberuhigung-am-wiener-guertel-notwendig-oder-uebertreibung/9593129#comments Wed, 06 Aug 2025 06:36:28 +0000 http://9593129 Die Diskussion um die Verkehrsberuhigung am Gürtel in Wien ist ein Dauerbrenner. Die U-förmige Straße, die mehrere Bezirke der Stadt verbindet und als Hauptverkehrsader dient, wird von rund 70.000 Fahrzeugen täglich befahren. Gleichzeitig leben dort tausende Menschen, die unter den negativen Auswirkungen des Verkehrs leiden.

Die Geschichte des Wiener Gürtels reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, als er als Prachtboulevard geplant wurde. Heute ist er jedoch ein umstrittener Raum, der Anrainer, Radfahrer und Pkw-Lenker miteinander konkurrieren lässt. Lärmbelastung, Luftverschmutzung und Hitzes sind die Konsequenzen des zunehmenden Verkehrs, der seit 2003 um fast 80.000 Pkw-Zulassungen gestiegen ist. Die Fahrzeugspuren nehmen über 80 Prozent der Fläche am Gürtel ein, während Fußgänger und Radfahrer sich den verbleibenden Raum teilen müssen, wie der ORF berichtet.

Wiener Gürtel als Hitzefalle, keine Maßnahmen zur Verbesserung

Der Mangel an Grünflächen entlang des Gürtels führt zusätzlich zu einer erhöhten Hitzebelastung, da versiegelte Flächen und dichter Verkehr die Umgebung stark aufheizen. Hinzu kommt, dass das Regierungsprogramm von SPÖ und NEOS kaum klare Maßnahmen zur Verbesserung der Situation vorlegt. Es wird lediglich auf bestehende Probleme verwiesen und die Einführung von Lärmblitzern angedeutet.

Die ÖVP hat Vorschläge für einen Rad-Highway auf dem Lerchenfelder Gürtel geäußert, wobei der Fahrzeugverkehr teilweise in Tunneln geführt werden soll – eine Idee, die in der Vergangenheit aufgrund der Kosten abgelehnt wurde. Die Grünen hingegen plädieren für eine klimagerechte Umgestaltung des Gürtels, die eine Reduzierung des Straßenverkehrs und mehr Grünflächen vorsieht.

Initiativen für sichere Radinfrastruktur am Gürtel

Vereine wie Gürtelliebe setzen sich aktiv für Veränderungen ein. Sie fordern, eine Autospur in eine Radspur umzuwandeln und die Geschwindigkeit in der Nacht auf Tempo 30 zu reduzieren, um Anwohnenden einen ruhigen Schlaf zu ermöglichen.

Obwohl ambitionierte Projekte angestrebt werden, sind umfassende Maßnahmen aufgrund finanzieller Einschränkungen derzeit nicht in Sicht. Mobilitätsstadträtin Ulli Sima betonte, dass geplante Projekte wie die Neugestaltung des Mittelstreifens nicht realisierbar seien und der Fokus vorübergehend auf den Ring verlagert wird. Derzeit konzentriert sich die Stadt auf punktuelle Verbesserungen, wie die Begrünung von Straßen und die Schaffung neuer Radwege. Im Juni wurde ein neuer Zwei-Richtungs-Radweg am Neubaugürtel eröffnet, und am Währinger Gürtel werden weitere Radwege ausgebaut.

Mehr zur Wiener Stadtentwicklung

(Red)

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<![CDATA[Gesuchter Kreditkarten-Dieb radelte Polizisten in Wien-Hernals in die Hände]]> https://www.vienna.at/gesuchter-kreditkarten-dieb-radelte-polizisten-in-wien-hernals-in-die-haende/9549989 https://www.vienna.at/gesuchter-kreditkarten-dieb-radelte-polizisten-in-wien-hernals-in-die-haende/9549989#respond Mon, 14 Jul 2025 10:51:56 +0000 http://9549989 Ein 30-Jähriger wurde am Sonntagabend in Wien-Hernals festgenommen. Gegen ihn lag eine Festnahmeanordnung vor, bei seiner Kontrolle entdeckte die Polizei weiteres Belastungsmaterial.

Die Beamten hielten den 30-jährigen Mann am 13. Juli gegen 19.30 Uhr an, er war mit einem Fahrrad entgegen der Fahrtrichtung in der Geblergasse unterwegs. Im Zuge der Identitätsfeststellung stellte sich heraus, dass gegen den slowakischen Staatsangehörigen eine aufrechte Festnahmeanordnung bestand.

Festnahme in Wien-Hernals: Mann mit Haftbefehl gestoppt

Der Mann soll im Mai eine Kreditkarte aus einem Postkasten gestohlen und damit mehrere Zahlungen vorgenommen haben. Bei der Durchsuchung des 30-Jährigen fanden die Polizisten eine geringe Menge Suchtmittel sowie mutmaßliches Einbruchswerkzeug. Er wurde in eine Justizanstalt überstellt.

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<![CDATA[Schock für Wiener: Parken und Öffis werden jetzt richtig teuer]]> https://www.vienna.at/schock-fuer-wiener-parken-und-oeffis-werden-jetzt-richtig-teuer/9549332 https://www.vienna.at/schock-fuer-wiener-parken-und-oeffis-werden-jetzt-richtig-teuer/9549332#comments Mon, 14 Jul 2025 08:24:01 +0000 http://9549332 Die Wiener sind schon bald mit mehreren Preiserhöhungen konfrontiert. Sowohl die Kosten für Öffis als auch Parkgebühren steigen, wie Finanzstadträtin Barbara Novak ankündigte. Gleichzeitig erhöht der Bund ab Juli verschiedene Gebühren.

Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien wird teurer. Diese Änderung bestätigte Finanzstadträtin Barbara Novak in der ORF-Sendung “Wien heute”. Neben den öffentlichen Verkehrsmitteln werden auch die Parkgebühren in der Bundeshauptstadt angehoben. Die konkreten Zahlen sollen noch diesen Sommer bekanntgegeben werden.

Der Grund für die Preiserhöhungen liegt in der angespannten Finanzlage Wiens. Die Stadt kämpft mit einem Schuldenstand von nahezu zwölf Milliarden Euro. Durch Einsparungen und neue Einnahmequellen soll das Haushaltsdefizit reduziert werden.

Neue Einnahmequellen im Tourismus

Die Stadt plant auch im Tourismusbereich Änderungen, wie finanz.at berichtet. Eine “massive” Erhöhung der Ortstaxe für Übernachtungsgäste steht zur Diskussion. Zusätzlich werden neue Regelungen für Busreisen von Tagestouristen erwogen, wobei eine direkte Tagespauschale nach dem Vorbild Venedigs vorerst nicht geplant ist.

Die städtischen Betriebe, insbesondere die Stadtwerke, sollen künftig höhere Dividenden abliefern. Der U-Bahn-Ausbau bleibt von den Sparmaßnahmen unberührt. Gleichzeitig kritisiert Novak die Bundesregierung wegen sinkender Abgabenerträge – Wien erwartet 2025 etwa 500 Millionen Euro weniger an Bundeszuweisungen im Vergleich zu 2024.

(Red)

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<![CDATA[Wiener strömen in Freibäder: Hier kühlen wir uns am liebsten ab]]> https://www.vienna.at/wiener-stroemen-in-freibaeder-hier-kuehlen-wir-uns-am-liebsten-ab/9548843 https://www.vienna.at/wiener-stroemen-in-freibaeder-hier-kuehlen-wir-uns-am-liebsten-ab/9548843#comments Mon, 14 Jul 2025 06:25:56 +0000 http://9548843 Die Wiener Freibadsaison verzeichnet in diesem Jahr bereits hohe Besucherzahlen. Besonders ein Bad zeigt sich als unangefochtene Nummer eins in der Hauptstadt.

Die erste Hälfte der Freibadsaison 2025 hat bereits neue Rekorde für die Wiener Bäder gebracht, wie der ORF berichtet. Laut Martin Kotinsky, Sprecher der Wiener Bäder, liegt ein bestimmtes Bad dabei konstant an der Spitze der Besucherstatistik.

Gänsehäufl und Kongressbad bei Wienern am beliebtesten

Spitzenreiter bei den Besucherzahlen ist naturgemäß das Gänsehäufl. Bislang zählen die Wiener Bäder in dieser Saison bereits rund 160.000 Gäste nur in diesem einen Bad. Traditionell belegt das Kongressbad den zweiten Platz, mit bis dato 66.000 Besuchern. Im Gegensatz dazu verzeichnen die kleinsten Bäder Wiens, das Liesinger Bad und das Hadersdorfer Bad, jeweils lediglich etwa 11.000 Besucher. Dies zeigt deutlich, dass die großen Freibäder in Wien nach wie vor die beliebteste Wahl bei den Badegästen sind.

Kotinsky gibt an, dass die Gesamtzahl der Besuche in der ersten Hälfte der Saison etwa 990.000 beträgt. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden in der gleichen Zeit lediglich 840.000 Besuche gezählt, was einen Anstieg von rund 150.000 Besuchern in diesem Jahr bedeutet. Erfreulicherweise mussten bisher noch keine der Bäder wegen Überlastung geschlossen werden, obwohl die Vorschau auf eine mögliche Überfüllung an einigen Tagen kurz bevorstand.

Heiß umkämpfter Platz fünf bei Wiener Freibändern

Die Rangliste der beliebten Bäder zeigt auf den Plätzen drei und vier das Schafbergbad sowie das Strandbad Alte Donau, während der fünfte Platz hart umkämpft ist. Hier ist der Wettbewerb meist zwischen dem Laaerbergbad, dem Döblinger Bad und in diesem Jahr auch dem Hietzinger Bad, das derzeit mit 47.624 Besuchern die Führung in diesem Bereich übernimmt.

(Red)

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<![CDATA[Neues Zuhause in Wien-Hernals: 20 Wohnungen jetzt beziehbar]]> https://www.vienna.at/neues-zuhause-in-wien-hernals-20-wohnungen-jetzt-beziehbar/9543809 https://www.vienna.at/neues-zuhause-in-wien-hernals-20-wohnungen-jetzt-beziehbar/9543809#respond Thu, 10 Jul 2025 13:53:58 +0000 http://9543809 Im 17. Wiener Gemeindebezirk wurden 20 neue Mietwohnungen fertiggestellt. Das Wohnbauprojekt „HEHA 120“ der RAINER Gruppe in der Hernalser Hauptstraße ist ab sofort bezugsbereit. Der Andrang ist groß, die ersten Verträge sind schon unterzeichnet.

Rund ein Jahr nach dem Baustart wurde jetzt das jüngste Projekt der RAINER Gruppe in der Hernalser Hauptstraße 120 fertiggestellt. An dieser Adresse im 17. Wiener Gemeindebezirk besaß das Familienunternehmen schon lange ein Wohnhaus, das viele Jahre gut vermietet war. Da das Gebäude einer Erneuerung bedurfte und das Haus leer stand, fasste die RAINER Gruppe den nachhaltigen und zukunftsorientierten Entschluss, dieses durch einen energieeffizienten Neubau zu ersetzen. Das Projekt „HEHA 120“ umfasst nun ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit 20 hochwertigen Mietwohnungen und zwei Geschäftslokalen im Erdgeschoss. Bereits während der Bauphase haben sich zahlreiche Interessent:innen für die Wohnungen vorgemerkt, einige Verträge sind schon unterzeichnet.

Guter Wohnungsmix in Wien-Hernals von 35 bis 82 Quadratmetern

Angelockt wurden die Interessent:innen nicht nur durch die Top-Lage im pulsierenden Herzen von Hernals, sondern auch durch die zahlreichen Assets, mit denen das Objekt bzw. die Wohnungen glänzen. Dazu zählen großflächige Balkone und Terrassen mit Blick auf den sehr grünen und ruhigen Innenhof, moderne vom Tischler gefertigte Küchen mit Einbaugeräten und die energieeffiziente außenliegende Beschattung. Die Dachgeschosswohnungen sind darüber hinaus mit einer Deckenkühlung ausgestattet.

Die 20 Mietwohnungen verteilen sich über sechs Stockwerke und eine Gesamtwohnnutzfläche von ca. 1.200m2. Dabei variieren die Wohnungsflächen zwischen 35 und 82 Quadratmetern, sodass sowohl für Singles und Paare als auch für Familien die passende Größe dabei ist. Für Freizeitaktivitäten stehen allen Mieter:innen ein großzügiger Hobbyraum und ein Kleinkinderspielplatz zur Verfügung.

Ebenfalls zur Vermietung gelangen die sehr hellen Geschäftslokale, die über straßenseitige Auslagen und großzügige, barrierefrei zugängliche Lagerflächen im Keller verfügen. Sie sind klimatisiert und mit einem Anschluss für eine Teeküche versehen. Im Innenhof stehen zusätzlich Stellplätze mit einer Vorbereitung zur Ladung von E-Autos bereit.

Alle Objekte sind ab 1. Juli 2025 bezugsfertig und können sofort übergeben werden – ideal für einen Umzug während der Sommerferien. Alle Informationen, wie die Pläne der einzelnen Wohnungen, finden Interessent:innen unter folgender Internetadresse: http://www.k-immo.eu/heha120

Sport, Kultur und Freizeitspaß in Gehweite in Wien-Hernals

Die Immobilie „HEHA 120“ verfügt zudem über eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung: Die nächste Straßenbahnhaltestelle ist drei Minuten entfernt, mit der Fertigstellung der Linie U5 ist die Station Elterleinplatz in weniger als zehn Minuten fußläufig erreichbar. Den künftigen Mieter:innen bieten sich in unmittelbarer Umgebung jede Menge Möglichkeiten, sich sportlich, aber auch kulturell zu betätigen: Der Postsportplatz mit in Summe 45 Tennisplätzen, drei Beachvolleyballplätzen, einer Squash-Halle, drei Fußballplätzen und einem Landhockeyplatz liegt quasi um’s Eck und ist in acht Minuten Gehzeit zu erreichen. Abgerundet wird das sportliche Angebot durch eine Minigolfanlage, eine Bowlinghalle sowie vier Gastronomiebetriebe, die sich ebenfalls auf dem Gelände befinden. Für kulturell Interessierte ist ein Besuch im Wiener Metropol nur 11 Gehminuten entfernt. Nur vier Minuten länger dauert der Fußweg zur Abkühlung im Kongressbad.

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(Red)

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<![CDATA[Wiener Kleingärten gefragt wie nie: Preise schießen in die Höhe]]> https://www.vienna.at/wiener-kleingaerten-gefragt-wie-nie-preise-schiessen-in-die-hoehe/9543557 https://www.vienna.at/wiener-kleingaerten-gefragt-wie-nie-preise-schiessen-in-die-hoehe/9543557#comments Thu, 10 Jul 2025 12:31:17 +0000 http://9543557 Die Nachfrage nach Kleingärten in Wien wächst seit Jahren – mit spürbaren Folgen für den Immobilienmarkt. Eine aktuelle Analyse zeigt: Das “grüne Gold” in der Stadt wird immer teurer.

Kleingärten gelten in Wien längst nicht mehr nur als Rückzugsort im Grünen, sie sind auch zu begehrten Anlageobjekten geworden. Wie eine aktuelle Auswertung der Grundbuchdatenbank IMMOunited zeigt, haben sich die Quadratmeterpreise für Kleingärten in der Bundeshauptstadt innerhalb von fünf Jahren nahezu verdoppelt.

Kleingarten-Boom in Wien: Preise steigen rasant

Laut Analyse wechselten in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich rund 165 Wiener Kleingärten pro Jahr den Eigentümer. Im Fünf-Jahres-Zeitraum von 2020 bis 2024 dominierte dabei die private Hand: 62 Prozent der Verkäufer und sogar 97 Prozent der Käufer waren Privatpersonen. Der Anteil gewerblicher oder öffentlicher Anbieter ist hingegen rückläufig.

Durchschnitts-Quadratmeterpreise ausgewählter Wiener Bezirke im Fünfjahresvergleich. – Grafik: IMMOunited; Anmerkung: Aufgrund der verhältnismäßig kleinen Gesamttransaktionszahl wird ein valider Quadratmeterpreis für Kleingärten ausschließlich für die genannten Bezirke erhoben.

Ein Vergleich der Jahre 2015 bis 2019 mit dem Zeitraum 2019 bis Ende 2024 zeigt eine markante Preisentwicklung. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis stieg von 475 auf 853 Euro – ein Plus von 80 Prozent. Die höchsten Preise werden in Ottakring, Döbling und der Donaustadt erzielt. Am günstigsten sind Kleingärten hingegen in Liesing, Hietzing und Floridsdorf.

Prozentuale Steigerung im Vergleich 2015-2019 zu 2020-2024. Grafik: IMMOunited

Privatpersonen dominieren Wiener Kleingartenmarkt

Die Marktstruktur ist seit Jahren stabil: Privatpersonen dominieren sowohl auf Käufer- als auch auf Verkäuferseite. Der Anteil der Privatverkäufe ist laut IMMOunited von 55 auf 62 Prozent gestiegen. Gewerbliche oder kommunale Anbieter wie die Stadt Wien treten zunehmend in den Hintergrund.

“Die steigende Nachfrage nach Kleingärten verdeutlicht, dass der Wunsch nach Natur und Freiraum schon jetzt, aber auch künftig eine zentrale Rolle im städtischen Leben spielen wird”, erklärten IMMOunited-Eigentümer Roland Schmid und Valentin Bauer, Head of Operations, im Rahmen der Analyse. Der deutliche Preisanstieg spiegle sowohl den emotionalen als auch den wirtschaftlichen Wert dieser Flächen wider.

Prozentuale Veränderung der Anzahl von Transaktionen 2015-2019 zu 2020-2024. – Grafik: IMMOunited

Für die Auswertung wurden Kleingarten-Transaktionen aus den Jahren 2015 bis 2024 mit einer Parzellen-Gesamtfläche von max. 1.000 m² herangezogen. Nicht angegebene Bezirke sind auf eine zu geringe Datenbasis zurückzuführen. Die Auswertung erfolgte nach Kaufvertragsdatum.

(Red)

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<![CDATA[Klimaanlagen-Regelung in Wiener Gemeindebauten sorgt für Aufregung]]> https://www.vienna.at/klimaanlagen-regelung-in-wiener-gemeindebauten-sorgt-fuer-aufregung/9534158 https://www.vienna.at/klimaanlagen-regelung-in-wiener-gemeindebauten-sorgt-fuer-aufregung/9534158#comments Mon, 07 Jul 2025 09:25:44 +0000 http://9534158 Volksanwältin Gabriela Schwarz kritisiert das Klimaanlagen-Verbot in Wiener Gemeindewohnungen. Der Schutz vor Sommerhitze sei unzureichend geregelt.

Nach der jüngsten Hitzewelle meldet sich Volksanwältin Gabriela Schwarz (ÖVP) zu Wort, die in kommunalen Angelegenheiten unter anderem für Baurecht und Wohn- und Siedlungswesen zuständig ist. Für sie ist “nicht nachvollziehbar”, dass Wiener Wohnen in Gemeindebauanlagen grundsätzlich keine Klimaanlagen genehmigt. “Schwitzen erlaubt, Kühlen verboten lautet offenbar das Motto von WienerWohnen”, kritisiert Schwarz diese Haltung. Gemeindewohnungen würden so “zur Hitzefalle”.

Klimaanlage im Gemeindebau nur bei Pflegestufe 6: Kritik an Wiener Wohnen

Gerade in Großstädten wie Wien würden heißen Sommer für immer mehr Menschen zu einer körperlichen Belastung – auch im eigenen Wohnraum, gibt Schwarz zu bedenken. Der Einbau von Klimaanlagen ist nach dem Mietrechtsgesetz allerdings bewilligungspflichtig und wird laut Schwarz seitens Wiener Wohnen nur dann genehmigt, wenn an der Adresse Mieterinnen oder Mieter gemeldet sind, die Pflegestufe 6 beziehen. Das sind körperlich eingeschränkte Menschen, die einen intensiven Pflegebedarf haben und bei fast allen alltäglichen Aufgaben auf Hilfe angewiesen sind.

Volksanwältin fordert Einzelfall-Prüfung

Die Volksanwältin appelliert an Wiener Wohnen, diese Position zu überdenken und eine Einzelfall-Prüfung anstelle einer “Einheitsregel” einzuführen: “Nicht nur bettlägerige Personen der Pflegestufe 6, sondern auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen, Seniorinnen und Senioren, Kinder und viele andere leiden unter den hohen Temperaturen im Sommer.” Zudem verweist Schwarz darauf, dass Verbesserungen nach dem Mietrechtsgesetz zulässig seien: “Und eine Klimaanlage trägt eindeutig zur Verbesserung der Lebensqualität bei, wenn Menschen bei über 30 Grad in der Nacht nicht schlafen können.”

(APA/Red)

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<![CDATA["Mini-Explosionen" bei Geschäftsbrand in Wien-Hernals]]> https://www.vienna.at/mini-explosionen-bei-geschaeftsbrand-in-wien-hernals/9532235 https://www.vienna.at/mini-explosionen-bei-geschaeftsbrand-in-wien-hernals/9532235#comments Sun, 06 Jul 2025 11:11:31 +0000 http://9532235 Sonntagfrüh explodierten immer wieder Gaskartuschen in einem Geschäft in der Hernalser Hauptstraße in Wien, das in Flammen stand.

Ein Geschäftsbrand in der Hernalser Haupstraße mit mehreren “explosionsartigen Geräuschen” schreckte die Anrainer in Wien-Hernals am 6. Juli kurz vor 5 Uhr aus dem Schlaf, wodurch es zu unzähligen Anrufen am Feuerwehrnotruf kam.

Gaskartuschen bei Brand in Wiener Geschäft explodiert, Autos beschädigt

Als die Wiener Berufsfeuerwehr am Einsatzort eintraf, schlugen Flammen bereits aus der geborstenen Auslage ins Freie. Und es kam immer wieder zu Detonationen der Kartuschen, wodurch geparkte Pkw beschädigt wurden, einer hatte bereits zu brennen begonnen.

Der Brand wurde unter Atemschutz zuerst von außen und anschließend im Innenangriff gelöscht. Gleichzeitig wurden das Stiegenhaus sowie angrenzende Wohnungen kontrolliert.

(APA/Red)

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<![CDATA[Immer mehr klimatisierte Öffis in Wien unterwegs ]]> https://www.vienna.at/immer-mehr-klimatisierte-oeffis-in-wien-unterwegs/9521828 https://www.vienna.at/immer-mehr-klimatisierte-oeffis-in-wien-unterwegs/9521828#comments Thu, 03 Jul 2025 03:00:00 +0000 http://9521828 Die Wiener Linien haben die Klimatisierung in ihren öffentlichen Verkehrsmitteln weiter ausgebaut. Aktuell sind bereits viele Fahrzeuge klimatisiert, doch eine vollständige Abdeckung steht noch bevor.

Laut Wiener Linien gibt es derzeit so viele Klimaanlagen in den öffentlichen Verkehrsmitteln wie nie zuvor. Bis jedoch eine hundertprozentige Klimatisierung bei U-Bahnen und Straßenbahnen erreicht ist, wird es noch einige Zeit dauern.

Laut “Österreich” fordern Wiener FPÖ und Grüne eine flächendeckende Klimatisierung der Fahrzeuge, die mit der Zeit allerdings ohnehin vorgesehen ist. Auch der ORF-Wien berichtete über die Kühle – oder manchmal eben auch gegebene Hitze in den Öffis der Bundeshauptstadt. “Da Schienenfahrzeuge eine viel längere Lebensdauer haben als Busse, dauert es bei Bim und U-Bahn etwas länger, bis der Fuhrpark auf Klima umgestellt ist”, so die Wiener Linien. “Aber weil natürlich alle neu angeschafften Fahrzeuge serienmäßig mit Klimaanlage kommen, wächst der Anteil der klimatisierten Fahrzeuge ständig.”

Cool unterwegs: Drei Viertel der Wiener Öffis klimatisiert

Drei von vier Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind bereits klimatisiert. Besonders hervorzuheben ist, dass Fahrgäste in den Bussen sowie auf der U-Bahn-Linie U6 komplett klimatisiert unterwegs sind. Die neuen Flexity-Garnituren der Straßenbahnen sind ebenfalls klimatisiert, ebenso ein Großteil der sogenannten ULFs (Universelle Niederflurfahrzeug). Klimatisierte ULFs sind an runden Leuchten außen erkennbar, während eckige Modelle keine Klimaanlage besitzen. Zu beachten ist, dass die älteren Silberpfeil-U-Bahn-Garnituren nicht klimatisiert sind. Die V- und X-Wagen hingegen bieten Klimaanlage.

Fahrer haben keinen Einfluss auf die Temperatur

Ein interessantes Detail ist, dass die Klimaanlagen automatisch arbeiten und die Fahrenden keinen Einfluss auf die Temperaturregelung haben. Dieses System bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich: Klimaanlagen benötigen geschlossene Türen, was bei öffentlichen Verkehrsmitteln nicht immer gewährleistet ist.

Klimaanlagen arbeiten 365 Tage im Jahr

Laut Wiener Linien sind die Klimaanlagen das ganze Jahr über aktiv. Sie sorgen dafür, dass die Fahrzeuge je nach Außentemperatur lüften, heizen oder kühlen. Über etwa 24 °C beginnt das Gerät zu kühlen, während zwischen 18 °C und 24 °C lediglich gelüftet wird. Bei Temperaturen unter 18 °C heizen die Klimaanlagen. Diese Regelung gilt für alle Jahreszeiten und Fahrzeuge, in denen eine Klimaanlage installiert ist.

(Red/APA)

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<![CDATA[Hitze treibt Wiener in die Freibäder]]> https://www.vienna.at/hitze-treibt-wiener-in-die-freibaeder/9522449 https://www.vienna.at/hitze-treibt-wiener-in-die-freibaeder/9522449#respond Wed, 02 Jul 2025 10:11:13 +0000 http://9522449 Angesichts der anhaltenden Hitzewelle erwartet die Stadt Wien einen starken Anstieg der Besucherzahlen in den öffentlichen Freibädern.

Klima- und Bäderstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) bezeichnete die Wiener Bäder in einer Aussendung am Mittwoch als “wichtige Hitzeschutz-Partner”, sie hätten neben Grünflächen und öffentlichen Trinkbrunnen eine tragende Schutzfunktion vor heißen Temperaturen. “Hitze kann zu einem echten Gesundheitsproblem werden, speziell für vulnerable Gruppen”, warnte Czernohorszky.

Wiener Freibäder rüsten sich für Bade-Ansturm

Bereits seit Ende Mai haben mehr als 807.000 Gäste Wiens Freibad-Angebot zur Abkühlung genutzt, das ist laut Stadt ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Freibäder bereiten sich daher mit einheitlichen Eintrittspreisen und einem breiten Unterhaltungs- und Kulturprogramm auf die zahlreichen Gäste vor. Dass der Zutritt erschwinglich bleibt, sei ein genauso “wichtiger Eckpfeiler des sozialen Wiens”, betonte Czernohorszky.

Für Erwachsene liegt der reguläre Eintrittspreis bei 7,60 Euro, für Jugendliche zwischen 15 und 18 bei 4,30 Euro. Sieben- bis 14-Jährige zahlen 2,60 und Kinder unter sieben dürfen gratis ins Freibad.

(APA/Red)

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<![CDATA[Sorgenkind der Immo-Branche: Weiterhin Preisrückgang bei Zinshäusern in Wien]]> https://www.vienna.at/sorgenkind-der-immo-branche-weiterhin-preisrueckgang-bei-zinshaeusern-in-wien/9522272 https://www.vienna.at/sorgenkind-der-immo-branche-weiterhin-preisrueckgang-bei-zinshaeusern-in-wien/9522272#respond Wed, 02 Jul 2025 09:48:31 +0000 http://9522272 Der Wiener Zinshausmarkt verzeichnet seit 2022 einen Preisrückgang. Trotz einer Verlangsamung des Abwärtstrends seit Herbst bleiben die Preise durch Insolvenzen und Mietpreisbremse unter Druck.

Der Wiener Zinshausmarkt kommt nicht vom Fleck. Seit 2022 ist ein Einbruch bei den Preisen zu verzeichnen. Immerhin seit vorigen Herbst hat sich der Abwärtstrend verlangsamt, wenn er auch nicht gestoppt ist, zeigt der am Mittwoch veröffentlichte EHL-Zinshausmarktbericht. Demnach hielten Insolvenzen und die teilweise Mietpreisbremse die Preise unter Druck. Je zentraler die Lage, desto besser für den Verkaufspreis, gute Lagen schlagen sich deutlich besser als der Gesamtmarkt.

Preiseinbruch auch in der Wiener Innenstadt

Im 1. Bezirk sind die Preise durchschnittlich um zehn bis 15 Prozent zurückgegangen. In guten Lagen zwischen Ring und Gürtel waren es schon um 20 bis 30 Prozent. An der Peripherie betrug das Minus in wenig attraktiven Mikrolagen sogar bis zu 50 Prozent. Dort ist der Markt auch wenig liquide und Verkaufsprozesse dauern ausgesprochen lange.

(APA/Red)

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<![CDATA[Von versteckt bis altbekannt: Das sind Wiens schönste Schanigärten]]> https://www.vienna.at/von-versteckt-bis-altbekannt-das-sind-wiens-schoenste-schanigaerten/9487706 https://www.vienna.at/von-versteckt-bis-altbekannt-das-sind-wiens-schoenste-schanigaerten/9487706#comments Fri, 20 Jun 2025 03:00:00 +0000 http://9487706 Die Verleihung der Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“ feierte Wiens beeindruckendste Schanigärten und Freizeitmöglichkeiten und würdigte damit sowohl traditionelle als auch innovative Konzepte für den Tourismus der Stadt.

Im Rahmen des traditionellen Sommerfests der Wiener Tourismuswirtschaft, das heuer im Allianz-Stadion in Hütteldorf gefeiert wurde, fand die Verleihung der Branchenpreise „Goldener Schani“ und „Goldene Jetti“ für die schönsten Schanigärten und beeindruckendsten Freizeitmöglichkeiten in Wien statt.

Stimmen der Besucher stärker gewichtet

Es war heuer ein knappes Rennen unter den Nominierten, nach einem öffentlichen Onlinevoting ermittelte eine Jury aus Wirtschaft, Verwaltung, Design und Architektur aus den Bestgereihten die Sieger. „Wobei wir heuer die Gewichtung etwas verändert haben und die Stimmen der Gäste höher bewertet haben, denn schlussendlich sind es die Besucherinnen und Besucher, die entscheiden, ob ein Schanigarten erfolgreich ist“, so Dominic Schmid, Obmann der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft in der Wirtschaftskammer Wien.

Versteckte Perlen und die besten Rooftops Wiens

In drei Kategorien wurden die schönsten Schanigärten ermittelt, der erste Platz bei den klassischen Schanigärten geht an das „El Gaucho am Rochusmarkt“ im dritten Bezirk. Die Kategorie „Im Grünen“ bringt mit „Gugumucks Gartenbar“ in der Wiener Schneckenmanufaktur (1100 Wien) eine kulinarische Delikatesse ins Rampenlicht. Bei den „Versteckten Juwelen“ setzte sich eine altbekannte Größe am Wiener Gastroparkett durch: Das „Amerlingbeisl“ in der Stiftgasse (1070 Wien). Und schließlich in der Kategorie „Über den Dächern“, in der die beliebtesten Rooftops der Stadt gewählt werden: „Chez Bernard“, in der obersten Etage des Hotel Motto, in der Mariahilfer Straße (1060 Wien).

Die “Goldene Jetti” für innovative Freizeitangebote in Wien

Weiters wurde mit der „Goldenen Jetti“ der zweite Branchenpreis vergeben. Prämiert wurden Unternehmen, die mit ihren innovativen, kreativen, außergewöhnlichen und erfolgreich umgesetzten Konzepten, Produkten, Veranstaltungen oder Einrichtungen das Wiener Freizeitangebot und somit die Lebensqualität in Wien wesentlich und nachhaltig bereichern. Namensgeberin für den Preis ist das Wiener Original „Jetti Tant“. Sie kümmerte sich einst in den Familien um die Freizeitgestaltung der Kinder.

In der Kategorie „Kultur & Erlebnis“ setzte sich, passend zum heurigen Ehrenjahr des berühmten Wiener Komponisten, das „Johann Strauss Museum – New Dimensions“ durch. Eine innovative Dauerausstellung, die sich dem Werk und Leben sowie den Errungenschaften seiner Familie widmet, öffnete im Herzen der Stadt. Das Museum bietet nicht bloß eine Retrospektive; es verschmelzen Entertainment und Information zu einer multimedialen Symphonie. 

Weit bekannt und bei Jung und Alt beliebt ist auch der Gewinner in der Kategorie „Körper & Geist“: Der „Waldseilpark Kahlenberg“ hat sich in den letzten Jahren als beliebter Freizeit-Hotspot etabliert und damit die Attraktivität des Kahlenbergs weiter gesteigert.

(Red)

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<![CDATA[Kultursommer bringt 500 Acts auf Wiens Bühnen]]> https://www.vienna.at/kultursommer-bringt-500-acts-auf-wiens-buehnen/9485957 https://www.vienna.at/kultursommer-bringt-500-acts-auf-wiens-buehnen/9485957#respond Thu, 19 Jun 2025 05:00:00 +0000 http://9485957 Im Rahmen des “Kultursommers” in Wien können ab kommende Woche an 40 Locations, davon neun mit eigenen Open-Air-Bühnen, wieder 500 Acts bzw. 2.000 Künstler bewundert werden – und das bei freiem Eintritt.

In Wien wird der öffentliche Raum ab 26. Juni wieder intensiv bespielt.Was im ersten Coronajahr 2020 begonnen hat, hat sich längst als Eventreihe etabliert, die eine Vielzahl von Genres versammelt. Der Auftakt erfolgt mit den Symphonikern sowie dem Jahresregenten Johann Strauss.

Wien lockt mit 500 Acts wieder zum “Kultursommer”

Am Dienstag wurde das Programm der sechsten Ausgabe von Bürgermeister Michael Ludwig und Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (beide SPÖ) präsentiert. “Der Kultursommer ist eine Aktivität, die eigentlich aus einer Notsituation heraus entstanden ist”, verwies Ludwig auf die Ursprünge des Festivals, das heuer sieben Wochen läuft. Künstlerinnen und Künstler, die im Lockdown ihre Einnahmequellen weitgehend verloren, wurde damals die Möglichkeit geboten, vor Publikum aufzutreten.

Stadt unterstützt mit 4 Mio. Euro

Die bei der ersten Ausgabe noch geltenden Abstandsregeln sind längst Geschichte. Nicht geändert hat sich das Bestreben, die Teilnehmer gerecht zu bezahlen, wie Ludwig betonte. Pro Auftritt und Person gibt es 530 Euro. Finanziert wird das Sommertreiben vor allem durch eine Subvention der Stadt in der Höhe von 4 Mio. Euro. Sponsoren und Bezirke steuern weiters insgesamt rund 140.000 Euro bei.

Das Spektrum der Darbietungen reicht von Musik, Tanz, Kabarett, Literatur und Theater bis hin zu Performance und zeitgenössischem Zirkus. Die Eröffnung findet wieder vor der Kulisse des Riesenrads statt. Dort werden auf der Kaiserwiese an den ersten beiden Tagen die Symphoniker gastieren, wobei sie sich unter anderem Unterstützung vom Trio The Flying Schnörtzenbrekkers holen, das Violine, Kontrabass und Akkordeon mitbringt. Dass Werke von Johann Strauss zu hören sein werden, ist im Jubiläumsjahr quasi unumgänglich, doch auch Stücke von Frank Sinatra oder George Gershwin sind für das Prater-Picknick angekündigt.

Programm beim Wiener “Kultursommer” bis 10. August

Bis zum 10. August werden weiters unter anderem die Gesangskapelle Hermann, Skero und die Müßiggang, Paul Plut samt Band, die Strottern, Sandra Pires, Andy Lee Lang oder das Agnes Palmisano Trio auftreten. Die Locations sind auf ganz Wien verteilt, wobei einige mobile Bühnen heuer Neuzugänge sind – also etwa jene im Waldmüllerpark in Favoriten oder im Stadtpark Atzgersdorf in Liesing.

Ebenfalls erstmals mit dabei ist ein Jazzbrunch. Dieser findet jeden Sonntag am Rathausplatz statt. Das umfangreiche Kinderprogramm sowie die Gartenkonzerte in Seniorenheime gehören hingegen bereits zu etablierten Kultursommer-Programmpunkten.

(APA/Red)

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<![CDATA[Abgelöst: Wien ist nicht mehr die lebenswerteste Stadt]]> https://www.vienna.at/abgeloest-wien-ist-nicht-mehr-die-lebenswerteste-stadt/9484196 https://www.vienna.at/abgeloest-wien-ist-nicht-mehr-die-lebenswerteste-stadt/9484196#comments Tue, 17 Jun 2025 05:47:19 +0000 http://9484196 Im neuen Economist-Ranking wird Wien von Kopenhagen als lebenswerteste Stadt abgelöst. Wien teilt sich Platz zwei mit Zürich.

Wien ist in der Rangliste der lebenswertesten Städte der Welt erstmals seit mehreren Jahren nicht mehr an der Spitze. Die Bundeshauptstadt ist nach dreimaliger Top-Platzierung von der dänischen Hauptstadt Kopenhagen abgelöst worden. Wien kommt auf die gleichen Werte wie die Schweizer Metropole Zürich, dahinter folgen im Ranking der britischen “Economist”-Gruppe das australische Melbourne und Genf in der Schweiz.

Kopenhagen löst Wien als lebenswerteste Stadt ab

Im sogenannten Global Liveability Index 2025 – erstellt von der Forschungs- und Analyseabteilung der Economist Group namens EIU (Economist Intelligence Unit) – geht es weiter mit Sydney (Australien), Osaka (Japan), Auckland (Neuseeland), Adelaide (Australien) sowie Vancouver (Kanada).

Kopenhagen erreichte laut “Economist” die Bestnote von 100 Punkten in den Bereichen Stabilität, Bildung und Infrastruktur und stieg vom zweiten Platz auf. Der EIU-Index bewertet 173 Städte weltweit anhand von 30 Indikatoren in verschiedenen Kategorien, zu denen etwa auch Gesundheitswesen, Kultur und Umwelt gehören. Die ukrainische Hauptstadt Kiew landet auf Platz 165. Ganz hinten liegen Damaskus (Syrien), Tripolis (Libyen), Dhaka (Bangladesch), Karachi (Pakistan) und Algier (Algerien).

(APA/Red)

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<![CDATA["Wish you were queer": Wiener Linien feiern den Pride Month]]> https://www.vienna.at/wish-you-were-queer-wiener-linien-feiern-den-pride-month/9468824 https://www.vienna.at/wish-you-were-queer-wiener-linien-feiern-den-pride-month/9468824#comments Wed, 11 Jun 2025 10:16:25 +0000 http://9468824 Die Wiener Linien unterstützen den Pride Month mit verschiedenen Aktionen, darunter die Regenbogenparade und eine Kampagne zur Sichtbarkeit queerer Stimmen, um Vielfalt, Solidarität und Inklusion in der Stadt zu fördern.

Am Samstag ist es wieder so weit: Der Ring verwandelt sich in ein buntes Festgelände für Vielfalt, Solidarität und Inklusion. Die Wiener Linien stehen auch heuer fest an der Seite der LGBTIQ+-Community und setzen ein starkes Zeichen für Solidarität. Unter dem Motto „We ride with pride“ führen die Wiener Linien die Regenbogenparade traditionell mit ihren Pride-Fahrzeugen an. Während des gesamten Pride-Month sind die Straßenbahnen mit Regenbogen-Progressiv-Fahnen unterwegs – und auch die WienMobil Räder zeigen sich in den Farben der Vielfalt.  

Radeln auf dem Regenbogen mit den “Love Bikes” der Wiener Linien

Die Öffis bringen alle Pride-Besucher*innen am Wochenende umweltfreundlich zum Event. Wer sportlich anreisen will, kann sich eines der WienMobil Rädern schnappen und stilecht zur Pride radeln. Denn 200 Räder sind im Juni erstmals in Regenbogen-Progressiv-Farben unterwegs. Wer mit den Love Bikes an der Parade teilnehmen möchte, kann sich am 14. Juni ein Rad an einer der zehn Stationen in der Innenstadt ausleihen: Rathausplatz/Burgtheater, Volksgarten, Oper, Kärntner Ring, Johannesgasse, Stubentor, Julius-Raab-Platz, Schwedenplatz, Schottenring U und Universitätsring. Mit dem Code „Pride25“ gibt es 100 Freiminuten für WienMobil Rad (einlösbar am Tag der Regenbogenparade). 

“Wish you were queer” – Pride-Kampagne in Wien

Unter dem Motto „Deine Sichtbarkeit zählt!“ läuft derzeit eine Kampagne der Wiener Linien, die queeren Menschen und ihren Allys (= Unterstützer*innen) Raum gibt, ihre Stimmen sichtbar zu machen. Die Wiener Linien bieten den Wiener*innen die Möglichkeit, vor einer breiten Öffentlichkeit mit ihrer Message für die LGBTQIA+-Community einzustehen. Die ersten Botschaften sind bereits auf den Social-Media-Kanälen der Wiener Linien und den digitalen Screens in den U-Bahn-Stationen zu sehen.

Wiener Linien feiern die Vielfalt im Unternehmen

Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien, ist stolz auf die Vielfalt im Unternehmen: „Ein wertschätzender Umgang ist für uns als Unternehmen von zentraler Bedeutung, sowohl mit unseren Mitarbeiter*innen als auch unseren Fahrgästen. Wir stehen für Vielfalt, Respekt und ein solidarisches Miteinander. Der Pride Month ist wieder eine gute Gelegenheit, um ein deutliches und buntes Zeichen der Solidarität zu setzen. Vielfalt ist eine Stärke, die uns prägt und die wir durchaus auch feiern wollen“, so Alexandra Reinagl, Geschäftsführerin der Wiener Linien. Das spiegelt sich auch im Shop der Wiener Linien wieder – es gibt zahlreichen Merch im Pride-Design zu erwerben.

(Red)

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<![CDATA["Zusammen für Graz": Trauerminute auch bei Wiener Öffis]]> https://www.vienna.at/zusammen-fuer-graz-trauerminute-auch-bei-wiener-oeffis/9467912 https://www.vienna.at/zusammen-fuer-graz-trauerminute-auch-bei-wiener-oeffis/9467912#respond Wed, 11 Jun 2025 05:52:41 +0000 http://9467912 Nach den Schüssen in einem Oberstufenrealgymnasium in Graz wird am Mittwoch um 10 Uhr eine Trauerminute abgehalten. Dieser schließen sich auch die Wiener Linien an.

So sollen die 900 Fahrzeuge um 10 Uhr für genau eine Minute stehen bleiben, um den Opfern der Amoktat zu gedenken, hieß es in einer Aussendung. Befinden sich Bus, Bim oder U-Bahn zu diesem Zeitpunkt zwischen zwei Haltestellen, fahren sie noch bis zum nächsten Stopp. Die Trauerminute wird auch per Durchsage angekündigt.

Nach Amoklauf in Graz: Öffi-Stopp bei Wiener Linien

“Die Wiener Linien trauern mit Graz, unser Mitgefühl geht an alle Betroffenen. Wir geben unseren Fahrgästen, aber auch unseren Mitarbeiter*innen die Möglichkeit innezuhalten und sich an der Trauerminute zu beteiligen. Wir stehen zusammen für Graz“, so Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl.

(APA/Red)

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<![CDATA[Wien droht Wohnungsnot: Lage für Mieter spitzt sich weiter zu]]> https://www.vienna.at/wien-droht-wohnungsnot-lage-fuer-mieter-spitzt-sich-weiter-zu/9461717 https://www.vienna.at/wien-droht-wohnungsnot-lage-fuer-mieter-spitzt-sich-weiter-zu/9461717#comments Sat, 07 Jun 2025 13:51:58 +0000 http://9461717 Die Lage am Wiener Wohnungsmarkt ist angespannt wie selten zuvor. Während die Mieten deutlich steigen, geht die Zahl neu bewilligter Wohngebäude kontinuierlich zurück.

In Wien ist die Mietpreisentwicklung alarmierend, während gleichzeitig die Baubewilligungen zurückgehen. Der Druck auf die Mieter nimmt zu, was die Suche nach angemessenem Wohnraum erschwert.

In der letzten Legislaturperiode gab es noch 5.700 neue Mietwohnungen. In den kommenden Jahren sollen jedoch 22.000 Genossenschaftswohnungen entstehen, was Hoffnung auf eine Entlastung des Wohnungsmarktes gibt.

Wien bundesweit mit höchstem Mieteranteil

Wien bleibt das Bundesland mit dem höchsten Anteil an Mietwohnungen – über drei Viertel der Bevölkerung lebt hier zur Miete. Die Mietpreise in Wien liegen mit durchschnittlich rund zehn Euro pro Quadratmeter inklusive Betriebskosten leicht über dem österreichischen Durchschnitt. Für viele Mieter gestaltet sich die Lage als äußerst angespannt, da die Mieten im Gemeindebau in den letzten zehn Jahren von 6,3 Euro pro Quadratmeter auf 8,2 Euro gestiegen sind, wie der ORF berichtet.

Mietpreise in Wien zuletzt deutlich gestiegen

Die Mieten in Genossenschaftswohnungen haben sich seit 2014 ebenfalls erhöht: von 6,5 Euro pro Quadratmeter auf 8,8 Euro in nur zehn Jahren. In sämtlichen anderen Mietverhältnissen ist der Anstieg noch deutlicher: Die Mieten kletterten von 8,4 Euro pro Quadratmeter auf mittlerweile 12,2 Euro.

Befristete Mietverträge als weiteres Problem

Ein weiteres Problem ist der hohe Anteil an befristeten Mietverträgen, der in Wien bereits fast 20 Prozent erreicht hat. Die meisten dieser Verträge sind auf drei Jahre begrenzt, was sich erheblich auf die Mietpreise auswirkt. So zahlen Mieter bei Verträgen mit weniger als zwei Jahren Laufzeit im Schnitt 13,2 Euro pro Quadratmeter. Bei Verträgen zwischen zwei und fünf Jahren sind es 12,3 Euro, und bei fünf bis zehn Jahren lediglich 10,5 Euro. Der direkte Vergleich zeigt: Bei befristeten Mieten liegt der Durchschnitt bei 14,1 Euro pro Quadratmeter, während unbefristete Mieten nur 9,2 Euro kosten – ein Unterschied von fünf Euro.

Baubewilligungen auf Tiefstand

Die Anzahl der Baubewilligungen ist im Rückgang begriffen, was langfristig zu weniger verfügbaren Wohnungen führt. Wurden 2022 noch 1.521 Wohngebäude in Wien bewilligt, so waren es 2023 nur 1.288 und im vergangenen Jahr sogar nur noch 1.045. Das ist die niedrigste Zahl an Bewilligungen der letzten zehn Jahre.

(Red)

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<![CDATA[Zwei Demos legen am Samstag Wien lahm]]> https://www.vienna.at/zwei-demos-legen-am-samstag-wien-lahm/9455996 https://www.vienna.at/zwei-demos-legen-am-samstag-wien-lahm/9455996#comments Fri, 06 Jun 2025 03:00:00 +0000 http://9455996 Autofahrende werden sich am Samstag im Wiener Innenstadtbereich und im Bereich des Äußeren Hernalser Gürtels wegen zweier Demos in Geduld üben müssen. Alle Infos im Detail.

Laut ÖAMTC werden ab ca. 16.30 Uhr in Wien mehrere Tausend Personen im Rahmen der Demo “Gedenken an die Opfer des Völkermords in Srebenica” von der Mariahilfer Straße über Babenbergerstraße und Ring zum Maria-Theresien-Platz ziehen.

Demos sorgen am Samstag für Staus am Wiener Ring und Gürtel

Somit ist ab dieser Zeit mit einer Sperre der Zweierlinie zwischen Getreidemarkt und Burggasse sowie des Rings ab Oper bzw. Schwarzenbergplatz zu rechnen. Staus werden laut ÖAMTC auf Ring und Lothringer Straße ab Schwarzenbergplatz sowie auf Friedrichstraße und Linke Wienzeile nicht ausbleiben.

Zur selben Zeit wird sich ein weiterer Demonstrationszug “Demo für das palästinensische Volk” vom Yppenplatz in Wien-Ottakring über die Schellhammergasse und den Äußeren Gürtel zum Urban-Loritz-Platz in Bewegung setzen. Hier sind Verzögerungen auf dem Äußeren Hernalser Gürtel ab der Jörgerstraße einzuplanen. Der ÖAMTC empfiehlt in beiden Fällen, die U-Bahnen zu nützen.

(Red)

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