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Bewaffneter Raubüberfall auf Welser Tankstelle

Einer der beiden Täter, der mit einer Pistole bewaffnet war, bedrohte den Tankstellenangestellten und forderte Geld.
Einer der beiden Täter, der mit einer Pistole bewaffnet war, bedrohte den Tankstellenangestellten und forderte Geld. ©Bilderbox/Symbolbild
Zwei unbekannte Täter überfielen Freitagabend eine Tankstelle in Wels (OÖ). Die Täter sind flüchtig, eine Belohnung ist ausgelobt.

Die Raubserie in Oberösterreich nimmt kein Ende: Zwei jugendliche Täter – einer war mit einer schwarzen Pistole bewaffnet – haben am Freitag in Wels kurz nach 20.00 Uhr eine Tankstelle überfallen.

Nachdem ihnen der Mitarbeiter Geld gegeben hatte, flüchteten sie mit einem älteren silbernen Pkw, teilte die Polizei-Pressestelle mit. Erst zu Mittag war in Sierning-Neuzeug (Bezirk Steyr-Land) ein bewaffneter Überfall auf eine Bank verübt worden. Die Fahndung brachte in beiden Fällen vorerst keinen Erfolg.

Täter nach Raubüberfall flüchtig

Der Jugendliche mit der Waffe bedrohte den Tankstellen-Angestellten und forderte Geld. Dann machte sich das Duo mit Barem aus dem Staub. Der Mitarbeiter wurde nicht verletzt, erlitt aber einen Schock. Die Wirtschaftskammer hat für Hinweise, die zur Ausforschung der Täter führen, eine Belohnung von 1.000 Euro ausgesetzt. Die Jugendlichen waren beim Überfall schwarz gekleidet und wurden als etwa 1,65 bis 1,70 Meter groß beschrieben.

Weiterer Raubüberfall in Sierning

Der Mann, der wenige Stunden zuvor das Geldinstitut überfiel, hatte bei seiner Flucht eine Panne: Er stürzte nach rund 500 Metern mit seinem Rad. Es gelang ihm aber, sich wieder aufzurappeln und die Fahrt fortzusetzen. Der Täter war 1,70 bis 1,75 Meter groß, 30 bis 40 Jahre alt und von normaler Statur. Beim Bankraub trug er einen blauen Anorak mit rotem Streifen, Jeans und hatte ein hellbeiges Tuch als Maske vor Mund und Nase gebunden. (APA)

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