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Betrunkener schlief im Schnee: Vor Kältetod gerettet

Der 49-jährige Spaziergänger rettete den Betrunkenen vor dem Kältetod.
Der 49-jährige Spaziergänger rettete den Betrunkenen vor dem Kältetod. ©Daniel Scharinger
Ein Spaziergänger hat Freitagabend einen schwer alkoholisierten 43-Jährigen, der in St. Pantaleon (Bez. Braunau) im Schnee eingeschlafen war, vermutlich vor dem Kältetod gerettet.

Der 49-Jährige ging gerade mit seinem Hund Gassi. Gegen 20.20 Uhr entdeckte er in der Nähe des Bahnhofs Trimmelkam in der Gemeinde St. Pantaleon den Mann, der im Schnee seinen Rausch ausschlief, und schlug Alarm. Der 43-Jährige wurde nach der Erstversorgung durch einen Arzt von einem Taxi in seine Wohnung gebracht.

Schlafender von Kältetod bedroht

Als der Spaziergänger den Mann fand, habe zwar noch keine unmittelbare Lebensgefahr bestanden, so die Polizei-Pressestelle Oberösterreich. Da der Schlafplatz des Betrunkenen aber von der Straße nicht einsehbar war und es bereits minus elf Grad hatte, wäre es binnen kurzer Zeit zu einer lebensbedrohlichen Situation gekommen, ist man bei der Exekutive überzeugt. (APA)

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