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Betrunkene sorgten für "normale Freitagnacht" in Vorarlberg

Als "eine ganz normale Freitagnacht" bezeichneten Einsatzkräfte in einer ersten Bilanz die "Heilige Nacht" in Vorarlberg: Betrunkene hatten an einigen Orten für kleinere Zwischenfälle gesorgt. Dadurch, dass gewisse Lokalitäten für Nachtschwärmer aufsperrten, "hat man nicht gemerkt, dass Weihnachten ist", hieß es auf Anfrage bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle des Landes.

Abgesehen von solchen Zwischenfällen unter Alkoholeinfluss, war die Weihnachtsnacht in Vorarlberg ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, bestätigte auch die Polizei. Schwere Unfälle und Brände mussten nicht verzeichnet werden. Auch die wieder einsetzenden Schneefälle führten zu keinen Behinderungen.

Dafür war die Polizei schon im Laufe des 24. Dezembers bereits zu mehreren Verkehrsunfällen und einigen außergewöhnlichen Einsätzen gerufen worden. Negative Höhepunkte waren zwei Vorfälle im Bezirk Bludenz. Wegen eines angeblichen Fahrfehlers eines Deutschen eskalierte in Lech ein Streit auf einer Skipiste: Ein 41-jähriger Wiener, dessen Vater zu Sturz gekommen war, verlor die Nerven und ging auf den mutmaßlichen Verursacher los. Im Laufe der tätlichen Auseinandersetzung schlug der Wiener dem 56 Jahre alten Kontrahenten ins Gesicht und brach ihm das Nasenbein. Noch unbekannte Täter hatten in den frühen Morgenstunden in Bludenz bei mehreren geparkten Pkw Fensterscheiben eingeschlagen und zum Teil schwer beschädigt.

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