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Betrüger in Wien ausgeforscht: 17 Opfer um 30.000 Euro betrogen

Durch die Fahndung konnte der mutmaßliche Betrüger ausgeforscht werden.
Durch die Fahndung konnte der mutmaßliche Betrüger ausgeforscht werden. ©LPD Wien
Nach einer Fahndung durch die Wiener Polizei konnte ein 39-jähriger Mann ausgeforscht werden, der zumindest 17 Opfer um 30.000 Euro betrogen haben soll.

Nachdem die Polizei am Montag ein Foto des Verdächtigen veröffentlicht hatte, gingen bereits anonyme Hinweise zur Identität des Mannes ein. Am Mittwoch meldete sich der Anwalt des Österreichers bei Ermittlern des Landeskriminalamtes Wien. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Betrüger soll Geld von Konten der Opfer behoben haben

Sein Rechtsvertreter sicherte die Mitwirkung am Ermittlungsverfahren zu, informierte die Polizei in einer Aussendung am Samstag. Der 39-Jährige soll sich das Vertrauen der Personen erschlichen, von ihren Konten unrechtmäßig Geld behoben und diese auch überzogen haben. Seine Opfer waren sozial schwache Personen. Laut den Ermittlern erzählte er ihnen unter anderem, dass er ein Unternehmen gründen möchte und mit den Bankomatkarten der Opfer erste Transaktionen durchführen würde. Die Kartenbesitzer werde er anschließend am Gewinn beteiligen, gaukelte er ihnen vor.

(APA/Red)

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