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Bessere Arbeits-Daten in Wien

&copy AMS/Petra Spiola
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Die Arbeitslosigkeit in Wien ist im vergangenen Juni gesunken: Das AMS verzeichnete ein Minus von 5,7 Prozent. Real bedeutet das freilich nur die Hälfte - die andere Hälfte ist in Schulungen "geparkt". Trotzdem: Immerhin.

Ende Juni waren in Wien 72.209 Personen arbeitslos gemeldet, das sind um 4.334 weniger als im Juni des Vorjahres. Profitiert haben unter anderem junge Menschen:
Die Zahl der Arbeitslosen bis 25 Jahre sank um 10,5 Prozent, bei den Jugendlichen bis 19 Jahre sogar um 13,6 Prozent.

Erfreulich demnach auch die Tendenz auf dem Lehrlingssektor: Zum einen sank die Zahl der Lehrstellen suchenden Jugendlichen um 10,1 Prozent auf 1.188. Andererseits stieg die Zahl der dem AMS-Wien gemeldeten offenen Plätze im Jahresvergleich von 196 auf 537 Stellen.

Zugelegt hat auch die Zahl der sonstigen Jobangebote. Das AMS-Wien verfügte Ende Juni insgesamt über 5.570 offene Stellen, das sind um 483 mehr als vor einem Jahr.

Reduziert wurde auch die Langzeitarbeitslosigkeit. Die Zahl der Betroffenen sank gegenüber dem Juni des Vorjahres um 1.004 oder 28,9 Prozent auf nunmehr 2.471 Personen. Die Vormerkdauer sank im Durchschnitt auf 124 Tage, was einem Minus von 15 Tagen entspricht. Gesunken ist auch die Zahl der arbeitslosen Ausländer.

Deutlich angestiegen sind erneut die Schulungen: Insgesamt befanden sich Ende Juni 19.574 Personen in Kursen des AMS-Wien. Das sind um 2.164 oder um 12,4 Prozent mehr als vor einem Jahr.

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