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Bescheidene Ziele aller Zweitligisten

Am Wochenende starten die zweiten Volleyball-Bundesligen in die neue Saison. Mit dabei sind mit den Damen aus Höchst und Feldkirch sowie den Wolfurter Herren drei Teams aus Vorarlberg, deren Ziele eher niedrig angesetzt sind.

Das erklärte Ziel der beiden Damenteams ist praktisch gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt in der 2. Leistungsstufe. Da erstmals seit Jahren wieder zehn Teams an der „D2W” teilnehmen, ist dafür zumindest Platz 8 notwendig. Spannung verspricht der Kampf um die Vorherrschaft im Ländle, wobei letzte Saison die Höchsterinnen alle vier Derbys gewinnen konnten.

Beim SSK Feldkirch blieb das Trainergespann Nicki Neubauer/Gernot Stoitzner dasselbe, im Kader selbst gab es allerdings einige Veränderungen. Dabei sollen junge Eigenbau-Spielerinnen u. a. den Abgang der letztjährigen Topscorerin Michaela Burtscher kompensieren. Beim blum VBC Höchst kam es in der Vorbereitung im August überraschend zu einem Trainerwechsel: Alexandra Schneider ist nach einer Schulteroperation noch nicht wieder einsatzfähig und trat überraschend von ihrem Amt zurück. Nachfolger ist Markus Schneider, der bereits vor einigen Jahren das Team in der 2. Bundesliga führte. Einziger Abgang auf dem Spielerinnensektor ist Claudia Stadelmann. So wie in Feldkirch hat auch in Höchst der Einbau von eigenen Nachwuchsspielerinnen oberste Priorität.

Gravierender waren die Veränderungen bei den Wolfurter Herren. Neben Topscorer Joe Zvokelji verließ auch Tom Schroffenegger (nun Spielertrainer bei Liganeuling Inzing) den Verein. Walter Geißler wird weiterhin als sportlicher Leiter und Manager fungieren, legte aber sein Amt als Trainer nieder. Dieses bekleidet nun Istvan Csontos, der über eine lange Erfahrung in der deutschen Bundesliga bei VfB Friedrichshafen verweisen kann. Zwei wichtige Zugänge kommen aus Feldkirch: Zuspieler Stefan Oehry und Daniel Meier haben beide Erstligaerfahrung mit dem SSK gesammelt. „Das neu zusammengestellte Team muss sich erst finden – vielleicht ist ein Mittelfeldplatz möglich”, so Geißler.

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