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Berufswahl per Internet boomt

Hier punkten die neuen Medien: Beinahe doppelt so viele User wie 2001 haben 2002 die Homepage des BIFO gewählt. Auch an den Schulen wächst der Bedarf an Berufsorientierung.

Die Bilanz 2002 der Berufs- und Bildungsinformation Vorarlberg kann sich sehen lassen. Vergangenes Jahr nützten 16.332 Interessierte die Angebote des BIFO. 226.550 Jugendliche und Erwachsene schauten virtuell vorbei. Zum Vergleich: 2001 wählten noch 130.000 Interessierte die Internetadresse www.bifo.at, um sich Informationen rund um das Thema Beruf und Schule zu holen.

Schon mit 13 Jahren

Heute haben SchülerInnen bereits mit 13 Jahren zumindest eine leise Ahnung, wie beim großen Zukunftsthema Berufs- und Schulwahl der Hase läuft: Um im Rennen um eine begehrte Lehr- oder Arbeitsstelle vorne mitmischen zu können, sollten sie allerdings ihre beruflichen Vorlieben kennen und wissen, wie das Berufsziel am besten erreicht werden kann.
Als wichtige Anlaufstelle in Sachen Berufsorientierung und Schulwahl haben deshalb schon vor 14 Jahren das Land Vorarlberg und die Wirtschaftskammer das BIFO gegründet. Das Informationszentrum arbeitet eng mit AMS, Landesschulrat und anderen Einrichtungen zusammen.

Gerne angenommen wurden auch die BIFO-Nachmittage in den Regionen. Diese waren 2002 mit 4828 TeilnehmerInnen voll ausgelastet. Das Info-Zentrum in der Stadtmitte von Dornbirn nutzten 6708 Ratsuchende.
Wie die Internetzugriffe haben sich im Übrigen auch die Zahlen beim Berufsorientierungsunterricht an Schulen beinahe verdoppelt: 2002 wurden insgesamt 2349 SchülerInnen von BIFO-BeraterInnen in der Klasse betreut.

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