Man versuche nun, die fixierte “Fischa”, die bereits mit dem Bug aus dem Wasser ragt, mit Hilfe eines Polizeikrans ans Ufer zu ziehen.
Die Lage der “Fischa”
Die Ortung Anfang Dezember lieferte Aufschluss über die Lage. Die Vermessung ergab, dass sich das in rund neun Meter Tiefe befindliche Schiff mit dem Rumpf nach oben gegen die Strömung befand.
Noch unbekannt war vor den Tauchvorbereitungen, die Dienstagfrüh begannen, wie groß das Ausmaß der Beschädigungen war, ebenso die Beschaffenheit des Untergrundes wie auch die Strömungsverhältnisse, hieß es von dem mit diesen Aufgaben betrauten Wiener Tauch-, Bergungs- und Sprengunternehmen.
Polizeiboot verunfallte Ende Oktober
Bei dem Unfall am 29. Oktober mussten sich zwei Beamte vom See- und Stromdienst ins Wasser retten, nachdem ihr Boot mit einem unter deutscher Flagge fahrendem Tankschiff kollidiert war. Die Hebung war nicht nur deshalb notwendig, weil sich im Polizeiboot noch Treibstoff befand, sondern auch um weitere Erkenntnisse zum Unfallhergang zu bekommen.
(apa/red)