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Beratungsstelle für Frauen

Am Montag startet in Feldkirch eine Beratungsstelle für Frauen, die ungewollt schwanger sind. Gefördert wird sie von der Stiftung der liechtensteinischen Erbprinzessin Sophie.

Abtreibung ist in Liechtenstein verboten. Eine Initiative, dieses Verbot auch in der Verfassung festzuschreiben, ist allerdings im Vorjahr gescheitert. Die rund 30 bis 50 Frauen aus dem Fürstentum, die abtreiben lassen, gehen vor allem ins Kantonsspital St. Gallen. Mit der neuen Beratungsstelle in Feldkirch sollen schwangere Frauen in Konflikten beraten und auch finanziell unterstützt werden. Betrieben wird sie von Gynäkologen und ehemaligen Mitarbeitern der Katholischen Kirche Vorarlbergs. In Vorarlberg ist die Abtreibung zwar straffrei, sie wird in öffentlichen Spitälern allerdings nicht durchgeführt.

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