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Benachteiligende Formulierungen entfernt

"Irgendeine Behinderung betrifft die Mehrheit der Bevölkerung", so SP-LAbg. Dr. Elke Sader. Im Landtag ist Behindertenpolitik kein Randthema. Gesetz [DOC 81 KB] | [PDF 61 KB]

Im heurigen Jahr der Behinderten hat es der Landtag geschafft, eine ganze Reihe von Gesetzen von benachteiligenden Formulierungen zu „entrümpeln“, freute sich VP-LAbg. Dr. Gabriele Nußbaumer. Sader geht mit jeder Bemühung konform, welche die Abschaffung einer Zweiteilung in der Gesellschaft zum Ziel hat. Florian Kasseroler (FP) stieß ins gleiche Horn. LAbg. Katharina Wiesflecker (Grüne) sieht allerdings noch einigen Handlungsbedarf: Die Wirtschaftslage mache zu zunehmend schwieriger, Arbeitsplätze für Behinderte zu vermitteln und weiters müsse ein sonderpädagogisches Zentrum eingerichtet werden. Landesrat Manfred Rein kündigte an, dass in den Wohnbauförderungsrichtlinie nach der Energieeffizienz und dem ökologischen Bauen jetzt die Barrierefreiheit ein neuer Schwerpunkt ist.


Umstrukturierungen

Gesundheitslandesrat Dr. Hans-Peter Bischof verwies darauf, dass gewisse Umstrukturierungen bereits überlegt werden. Das selbständige Wohnen bis ins hohe Alter müsse gewährleistet sein. Bischof sprach von einem „zukunftsorientierten Lösungsmodell.“

LSth. Dieter Egger versicherte, dass die öffentliche Hand Vorbild sei und man im Hochbau darauf Bedacht nehme.

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