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Beim Preisgeld Spitze

Renate Götschl und Hermann Maier waren im Winter 99/00 nicht nur auf den alpinen Skipisten, sondern auch im Kassieren Spitze. [21.3.2000]

Die frischgebackenen Weltcup-Sieger erhielten an Preisgeldern umgerechnet 2,85 Millionen Schilling (207.227 Euro) bzw. 5,63 Mio. S (409.044 Euro).

Der Salzburger, der zehn Rennen gewonnen hat, streifte damit die höchste Summe ein, die je im alpinen Skiweltcup an einen Aktiven ausbezahlt wurde. Maier verdiente mehr als doppelt so viel wie Kjetil-Andre Aamodt, sein norwegischer Rivale im Kampf um die große Kristallkugel.

Maier wurden in seiner bisherigen Karriere – ohne Berücksichtigung der Prämien aus Ausrüster- und Sponsoren-Verträgen – damit knapp 12,8 Mio. S (930.175 Euro) überwiesen. Preisgeld-Millionär ist aber auch Aamodt, der mit 10,24 Mio. S (744.140 Euro) in der “ewigen” Rangliste den zweiten Platz einnimmt.

Aber auch für Götschl hat sich die vergangenen Saison, in der sie u.a. sechs Mal auf dem obersten Treppchen stand, finanziell rentiert. Die Salzburger wurde um umgerechnet 2,85 Mio. S (207.227 Euro) an Prämien reicher. Nummer zwei in der Frauen-Rangliste ist mit 2,38 Mio. S (172.601 Euro) die Niederösterreicherin Michaela Dorfmeister.

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