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Bei Raiffeisen Salzburg sind die Gelder der Kunden sicher

Mitten in der Finanzkrise erweisen sich die Salzburger Raiffeisenbanken als Hort der Stabilität. Der Grund für die hohe Stabilität des Raiffeisensektors ist deren solide Finanzierung. Ihr Geld kommt von den Sparern, nicht von den internationalen Märkten. [Werbung]

Resümee: Jetzt zeigt sich, daß der Salzburger Raiffeisensektor mit der Ausrichtung seines Geschäfts auf die Nähe zum Kunden krisenresistent ist.

Die Finanzwelt taumelt von einer Bankenkrise in die nächste, insbesondere in den USA. Allerdings blieben auch heimische Geldinstitute von dieser Krise nicht verschont. Das, was derzeit am Geld- und Kapitalmarkt passiert, ist unzweifelhaft als Mega-Krise zu bezeichnen. Nicht einmal Experten haben vor Jahresfrist erahnen können, mit welcher Wucht der zunächst auf den amerikanischen Immobilienmarkt begrenzte Preisverfall die amerikanischen Kreditwirtschaft (Fannie Mae, Freddie Mac, Lehmann Brothers, Merrill Lynch) in die Knie zwingt. Bei aller verständlichen Unruhe darf jedoch nicht außer acht gelassen werden, daß heimische Finanzinstitute, insbesondere die Raiffeisenbanken, mehrheitlich als Universalbanken und somit deutlich robuster aufgestellt sind. Dies trägt wesentlich dazu bei, daß die Kreditwirtschaft unverändert in der Lage ist, den Mittelstand mit den erforderlichen Kreditmitteln zu versorgen.

Die Salzburger Raiffeisenbanken sind weder von der Subprime- noch von der Lehmann-Pleite betroffen. Die regional tätigen Kreditinstitute verfügen über einen stabilen Einlagenüberhang, vor allem durch die Spareinlagen. Sie sind deshalb weniger abhängig von Refinanzierungen am Kapitalmarkt als börsennotierte Banken. Die Raiffeisenbanken haben ein nachhaltiges Geschäftsmodell. Sie refinanzieren sich weitgehend über Kundeneinlagen und verfügen über ausreichend Liquidität.

Natürlich werden wir zu Recht von unseren Kunden gefragt, ob die Finanzkrise auch Auswirkungen auf unsere Bank und damit auf die Sicherheit der Kundeneinlagen bei uns hat. Das ist aber nicht der Fall. Dank einer soliden Geschäftspolitik ist Raiffeisen Salzburg von der aktuellen Finanzkrise nicht direkt betroffen. Engagements im US-Immobilienmarkt entsprechen nicht unserem Geschäftsmodell als regionale Bank. Sie finden deswegen bei uns auch nicht statt. Stabilität ist uns wichtiger als das schnelle Geld“, erklärt Dr. Günther Reibersdorfer, der Generaldirektor des Raiffeisenverbandes Salzburg.

Auch wenn diese Finanzkrise mit nichts in den letzten Jahrzehnten zu vergleichen ist, so handelt es sich um eine vorrangig amerikanische Krise. Auch wenn einige europäische Banken z. T. massiv betroffen sind, haben weder der Raiffeisenverband noch die Salzburger Raiffeisenbanken Kredite an amerikanische Häuselbauer vergeben und auch keine entsprechende Kreditverbriefungen wie zum Beispiel Lehmann Brothers im Depot. Unser Geschäftsmodell ist darauf ausgerichtet, den hiesigen Mittelstand und unsere Privatkunden tagtäglich mit qualitativ hochwertigen Bankdienstleistungen zu versorgen. Das ist unsere Kernkompetenz, und in dieser Eigenschaft genießen wir seit mehr als 100 Jahren das Vertrauen unserer Kunden“, betont GD Reibersdorfer.

Raiffeisen garantiert Sicherheit

Das Vertrauen der Bankkunden in die Sicherheit ihrer Einlagen ist ein hohes Gut. Daher hat der Gesetzgeber einen gesetzlichen Mindestschutz für Einlagen bei Kreditinstituten vorgesehen, der sowohl inhaltlich als auch vom Betrag her begrenzt ist. Die freiwilligen Sicherungssysteme bei Raiffeisen gehen weit darüber hinaus.

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