AA

Begegnungszonen als Lösung für die Wiener Mariahilfer Straße

Eine Verkehrslösung für die Neugestaltung der Mariahilfer Straße steht nun fest.
Eine Verkehrslösung für die Neugestaltung der Mariahilfer Straße steht nun fest. ©APA
So genannte Begegnungszonen wurden als Verkehrslösung für die Wiener Mariahilfer Straße vorgeschlagen. Dadurch wäre Zufahrt zu Garagen möglich, es gäbe jedoch keinen Durchzugsverkehr. Die Fußgängerzone soll zwischen Kirchengasse und Andreasgasse liegen.
Das wollen die Anrainer
Das wollen die Unternehmer
Linie 2A bleibt
"Weitgehend autofrei"
Umsetzung bereits im Sommer

“Nach den Befragungen zu den Querungen steht nun die Verkehrslösung für die gesamte Mariahilfer Straße fest”, so die Bezirksvorstände des 6. und 7. Bezirks, Renate Kaufmann und Thomas Blimlinger in einer Aussendung am Dienstag.

“Im Kernbereich zwischen Kirchengasse und Andreasgasse wird es eine FußgängerInnenzone geben, der 13A wird dort eine eigene Fahrbahn bekommen und auf der gewohnten Linie fahren. In den anderen Bereichen der Mariahilfer Straße, zwischen Museumsplatz/Kirchengasse und Andreasgasse/Kaiserstraße, werden zum ersten Mal in Wien so genannte Begegnungszonen verwirklicht”, so das Konzept. Eine “Testphase” dieser Maßnahmen soll bereits im Sommer 2013 starten.

Querungen der Mariahilfer Straße

Begegnungszonen als Lösung

In einer Begegnungszone ist der Fußgänger-Verkehr überall zulässig, der Radverkehr ist in beiden Richtungen erlaubt. Generell gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 20 km/h. Grundsätzlich ist das Befahren der Begegnungszone auch für Kraftfahrzeuge möglich, das Parken und Halten ist nicht erlaubt, außer für den Lieferverkehr. Die Zufahrt zu Garagen und Einfahrten wird durch diese Verkehrslösung garantiert.

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Begegnungszonen als Lösung für die Wiener Mariahilfer Straße
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen