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"Bedeutsamer Schritt zur Abschaffung der Todesstrafe"

©APA
Außenministerin Ursula Plassnik (V) hat die UNO-Resolution gegen die Todesstrafe begrüßt. „Die Todesstrafe ist mit unserem Menschenbild und Weltverständnis nicht vereinbar."

„Mit dem gestern (Donnerstag) beschlossenen Aufruf der Vereinten Nationen zu einem weltweiten Hinrichtungsstopp sind wir unserem Ziel der weltweiten Abschaffung der Todesstrafe einen bedeutsamen Schritt näher gekommen“, erklärte die Außenministerin am Freitag per Aussendung.

„Die erstmalige Annahme einer Resolution gegen die Todesstrafe demonstriert eine breite globale Allianz gegen die Todesstrafe. Dieser Erfolg wird das beharrliche und gezielte Engagement Österreichs und der EU für die Abschaffung dieser grausamen und unmenschlichen Strafform weiter beflügeln“, so Plassnik, die fortfuhr: „Wir werden nicht nachlassen und auch weiterhin gegen die Verhängung oder Vollstreckung von Todesurteilen intervenieren. Besonders vehement treten wir dabei gegen Todesurteile gegen jugendliche Straftäter und besonders grausame Formen der Todesstrafe wie Steinigung auf. Oft sind davon besonders Frauen betroffen“, so die Außenministerin.

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